Nein dieses Mal nicht, sind gute Ideen dabei. Insbesondere das mit dem primär keine weiteren Kräfte, bei Bedarf fordern sie nach.
Das mit dem NA kommt bei "nur" 3(mit Heli 4) Docs und nachts 2 durchaus vor. Gerade der 3/83-1 fährt leichte Sachen wie einen Unterzucker schon mal selbst.

Moin,

die Leitstelle gibt ja nach Möglichkeit so viel Information wie möglich weiter. Damit das klappen kann, muss aber ja erstmal die Leitstelle Informationen haben, die sie weitergeben kann. D.h. erstmal müsste ja der Leitstelle bspw. eine Sperrung wg. einer Baustelle, oder Veranstaltung bekannt sein, oder eine besondere Wetterlage.

Wie umfangreich eine Einsatzmeldung sein kann ist vielleicht ganz gut an einem Beispiel aus der Seenotrettung zu veranschaulichen. Wenn nämlich auf einem Frachtschiff eine Person verletzt wird und diese dann von der Seenotrettung abgeholt werden soll, bekommen wir nicht nur die Position des Schiffs beim Notruf mitgeteilt, sondern auch noch die Geschwindigkeit in Knoten und den Kurs in Grad, denn ein Frachtschiff hält nicht an, weil es einen Verletzten an Bord hat, das fährt einfach weiter, auch wenn es sich von der Küste entfernt. Mit Hilfe der Angaben wird dann errechnet, wo sich der Rettungskreuzer und das Frachtschiff voraussichtlich begegnen. Der aktuelle Seewetterbericht für das Revier ist obligatorisch, weil unverzichtbar, genauso wie die Angabe des nächsten Hoch- bzw. Niedrigwassers.

Man kann in so eine Einsatzmeldung also eine ganze Menge reinpacken, wenn es sein muss.

Grüße Nils

Naja, die erste Einsatzmeldung geht nach dem Alarmruf als Kurznachricht auf's Handy. Die ist natürlich recht knapp gehalten, da bekommen wir kurz mitgeteilt, was anliegt, die Positionsangabe und wie wir den Havaristen erreichen (Telefon und/ oder Funkkanal). Den ganzen anderen Kram kriegen wir auch erst mitgeteilt, wenn wir auslaufen.