Auch wenn vllt. der ein oder andere schon fieberhaft auf die neuen Tags wartet, könnte zumindest der Bergwacht-Tag noch dauern.
Beim Sammeln der POI für die offiziellen Leitstellen haben wir bemerkt, dass der TAG nicht problemlos ist.
Deshalb wollen wir euch in die Diskussion einbinden, die zu dem TAG im Team entstanden ist.
Klar ist, dass der TAG auf einer durch den RD befahrbaren Straße liegen muss, damit die Anfahrten stimmen.
Probleme dadurch allerdings:
1) Als Einsatzort kann nur exakt dieser POI ausgegeben werden, der in der Regel aber nicht der tatsächliche Notfallort sein wird, sondern im besten Fall ein definierter Übergabepunkt. Daraus würde folgen, dass Anrufer bei allen Einsätzen an diesem POI NUR die Bergwacht sein kann, kein privater Wanderer oder Skifahrer, weil die ja den Unfallort nennen würden, was nicht dargestellt werden kann.
2) Genau die Tatsache, dass die Bergwacht anrufen muss, lässt das nächste Problem erscheinen: Ist das der korrekte Ablauf? Angenommen wird dann ja: Unfallbeobachter informiert die Bergwacht, die fährt hin und fordert dann den Transport an. Also Unfall - Bergwacht - Leitstelle. Richtig wäre ja aber in den meisten Fällen, vorallem abseits der Skipisten (also zum Bsp. Wanderunfälle) der Weg Unfall - Leitstelle - Bergwacht - ggf. Leitstelle mit RD.
3) Bergwacht: Wohin wird der TAG vergeben? Eine Möglichkeit wären Bergrettungsstationen, das setzt pauschal voraus, dass die grundsätzlich auch Übergabepunkt sind. Eine andere Option wäre Übergabepunkt mit dem TAG versehen. Das ist womöglich relativ willkürlich (was wir aber zugegeben bei anderen TAGs auch schon haben) und es stellt sich die Frage: Was soll der Punkt abdecken? Übergabepunkte im Wintersport, bei Klettersteigen, Wanderrouten? Wie kann das ohne klar definierte Punkte (was man mit der Bergwacht hätte) festlegen. Es will ja keiner die POI halbjährlich ändern.
Ein Lösungsvorschlag unsererseits wären zwei Tags, quasi einer für den Sommer und einen für den Winter. Aber auch da ist die Frage, ob das der entscheidende Schritt zur realen Umsetzung ist.
Ein zweiter Gedanke wäre nach Sportarten zu trennen: Klettern und Wintersport.
ACHTUNG, bitte bei der Diskussion beachten: Lösung sollte im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten sein!
Los geht's!
Beim Sammeln der POI für die offiziellen Leitstellen haben wir bemerkt, dass der TAG nicht problemlos ist.
Deshalb wollen wir euch in die Diskussion einbinden, die zu dem TAG im Team entstanden ist.
Klar ist, dass der TAG auf einer durch den RD befahrbaren Straße liegen muss, damit die Anfahrten stimmen.
Probleme dadurch allerdings:
1) Als Einsatzort kann nur exakt dieser POI ausgegeben werden, der in der Regel aber nicht der tatsächliche Notfallort sein wird, sondern im besten Fall ein definierter Übergabepunkt. Daraus würde folgen, dass Anrufer bei allen Einsätzen an diesem POI NUR die Bergwacht sein kann, kein privater Wanderer oder Skifahrer, weil die ja den Unfallort nennen würden, was nicht dargestellt werden kann.
2) Genau die Tatsache, dass die Bergwacht anrufen muss, lässt das nächste Problem erscheinen: Ist das der korrekte Ablauf? Angenommen wird dann ja: Unfallbeobachter informiert die Bergwacht, die fährt hin und fordert dann den Transport an. Also Unfall - Bergwacht - Leitstelle. Richtig wäre ja aber in den meisten Fällen, vorallem abseits der Skipisten (also zum Bsp. Wanderunfälle) der Weg Unfall - Leitstelle - Bergwacht - ggf. Leitstelle mit RD.
3) Bergwacht: Wohin wird der TAG vergeben? Eine Möglichkeit wären Bergrettungsstationen, das setzt pauschal voraus, dass die grundsätzlich auch Übergabepunkt sind. Eine andere Option wäre Übergabepunkt mit dem TAG versehen. Das ist womöglich relativ willkürlich (was wir aber zugegeben bei anderen TAGs auch schon haben) und es stellt sich die Frage: Was soll der Punkt abdecken? Übergabepunkte im Wintersport, bei Klettersteigen, Wanderrouten? Wie kann das ohne klar definierte Punkte (was man mit der Bergwacht hätte) festlegen. Es will ja keiner die POI halbjährlich ändern.
Ein Lösungsvorschlag unsererseits wären zwei Tags, quasi einer für den Sommer und einen für den Winter. Aber auch da ist die Frage, ob das der entscheidende Schritt zur realen Umsetzung ist.
Ein zweiter Gedanke wäre nach Sportarten zu trennen: Klettern und Wintersport.
ACHTUNG, bitte bei der Diskussion beachten: Lösung sollte im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten sein!
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