Spielanleitung ILS Lörrach
lstsim.de/leitstellen/14553/
Eigentlich wollte ich für euch einfach nur die ILS Lörrach abbilden, damit ihr Spass habt und es nicht zu kompliziert wird...
Immer weitere Verbesserungen und Anpassungen haben aber die ILS Lörrach
auch kompliziert und fast schon unübersichtlich werden lassen.
Jetzt habe ich die "grossen roten Knöpfe" installiert. Man kennt den Alemannischen Spruch: "Alarm für alli Wäge!!!"
Zum Alarm für viele, viele Fahrzeuge (alli Wäge) gibt es jetzt in der
Fahrzeugwahlliste "FR-Fahrzeuge", die einfach angewählt und manuell
alarmiert werden können. EE Erstversorgung, EE Transport, Einsatzführungsdienst, KBL.
In den Abhängigkeiten sind dann entsprechende Fahrzeuge aus dem Ehrenamt
hinterlegt, die im grösseren Schadensfall oder Grossschadensfall
besetzt werden und nach einiger Zeit einsatzklar sind.
Alarmierung der "Roten Knöpfe" (Einsatzeinheiten):
Im Fahrzeugmenue einfach anklicken und dann auf Alarmieren gehen. NICHT bei der Einsatzmaske mit hinzubuchen.
Sollte das mal passieren, geht die Lawine trotzem raus, aber der Rote
Knopf (zB. EE Erstversorgung) geht dann in die entsprechenden Stati. Ist also verwirrlich. Beim
Beenden der SEG Alarme gibts dann zu viel unnötige Verzögerungen. Also
einfach im Fahrzeugmenue manuell alarmieren und dann in Status 1 stehen
lassen.
Einrückzeit Ehrenamt:
Da alle Ehrenamtlichen Kräfte von zu Hause oder von der Arbeit her
kommen, ist die Zeit bis die Fahrzeuge des Ehrenamtes einsatzklar sind
auf 15 Minuten gesetzt. Dies ist durchaus realistisch.
Die zusätzlichen Fahrzeuge des Ehrenamtes sind anhand von Kennungen wie z.B. SEG-Lö oder OV Maulburg zu erkennen.
Sind diese Fahrzeuge dann besetzt (also Status 2) haben im Alarmfall eine Restausrückzeit von 30 Sek (Notfall) und 60 Sek (KTW).
SEG Lörrach/Rheinfelden Hintergrund und Hintergrunddienst Schönau:
Hier wird ein RTW innerhalb von 10 Minuten nachbesetzt. Kann im Engpass zusätzlich zur Wachverstärkung eingesetzt werden.
HGD-Lö 1/83-4 und HGD Schö 4/83-2.
SEG Lörrach/Rheinfelden Vollalarm:
Es wird mit einem Knopfdruck die gesamte SEG Lörrach oder SEG Rheinfelden alarmiert.
Die Ehrenamtlichen Kräfte rücken in die jeweiligen Wachen ein und besetzten die Fahrzeuge, die noch in der Wache stehen.
Einrückezeit SEG Vollalarm 15 Minuten. Nach 15 Minuten sind diverse RTW
besetzt und einsatzbereit auf der Wache (Status 2) und haben dann eine
Ausrückzeit von 30 Sek (Notfall) oder 60 Sek (KTW).
Zusätzlich wird der Organisatorische Leiter des Rettungsdienstes und der
Leitende Notarzt des Landkreises Lörrach alarmiert. Diese haben dann
eine entsprechend sehr kurze Ausrückezeit, wenn man sie beim Ereignis
benötigt.
OrgL und LNA
Die Organisatorischen Leiter des Rettungsdienstes (OrgL) sind Rettungsassistenten, die im MANV Fall
zusammen mit dem Leitenden Notarzt die Einsatzleitung des Rettungsdienstes bilden.
In Rheinfelden und Lörrach können die jeweiligen RAs mit OrgL Ausbildung während den Bürozeiten
sehr schnell ausrücken. Dies kann sinnvoll sein, wenn ein möglicher MANV Alarm reinkommt, denn die
OrgL können auch erst einmal als First Responder arbeiten (es sind ja Rettungsassistenten).
Nachts und an den Wochenenden teilen sich die Lörracher und Rheinfelder den Dienst, es ist somit immer
nur ein OrgL disponierbar, mit entsprechend längeren Ausrückzeiten.
Beim SEG Vollalarm wird der OrgL automatisch mitalarmiert.
Der Leitende Notarzt wird vom Landkreis bestellt (das heisst bestimmt und verpflichtet). Dieser ist als
Notarzt beim MANV alarmierbar, wenn ein SEG Vollalarm ausgelöst worden ist.
Einsatzeinheit Erstversorgung:
Bei diesem Alarm besetzen ebenfalls Ehrenamtliche DRK'ler Fahrzeuge des
Rettungsdienstes nach. Innerhalb 15 Minuten stehen diverse RTWs
zusätzlich zur Verfügung.
Ebenfalls sind in die EE's die DRK Ortsvereine eingebunden. Diese
stellen dann ebenfalls Rettungsfahrzeuge zur Verfügung. Die Einrückezeit
und Ausrückezeit ist identisch, 15 Minuten bis Wache und dann 30 Sek
RTW oder 60 Sek KTW.
Gerade bei der EE Erstversorgung benötigt es diverse Fachspezialisten
und eine (sehr) gute Führung der Einsatzkräfte. Der OrgL sowie der LNA
sind auch in diesem Alarm hinterlegt.
Einsatzeinheit Transport:
Wenn viel Transportkapazität benötigt wird, hat der Landkreis Lörrach
eine Einsatzeinheit Transport aufgestellt. Beim Alarm der EE Transport
werden sehr viele KTWs bereit gestellt.
Auch hier gelten die bewährten Zeiten
Beenden der EE / SEG / Hintergrund / OrgL / LNA Alarme:
Zum Beenden der EE / SEG /Hintergrund / OrgL / LNA Alarme muss man einfach den grossen Knopf
wieder auf Status "H" setzen. Der grosse Rote Knopf (Alarmbutton) bleibt
immer auf Status 1 während des laufenden EE oder SEG Einsatzes. Sobald
der SEG Einsatz beendet wird, also z.B. "SEG Vollalarm" wieder auf
Status "H" gesetzt wird, verschwinden die zusätzlichen Fahrzeuge wieder
auf dem Schirm, sobald sie in Status 2 gehen, also auf der Wache
einrücken. Ab Beendigung des SEG/EE Alarms sind die Fahrzeuge, die noch
unterwegs sind, auch nicht mehr für neue Einsätze disponierbar. Wie im realten
Leben erledigen sie ihren anliegenden Einsatz und rücken dann ein.
Fahrzeugabhängigkeiten:
Die Fahrzeuge sind alle untereinander verknüpft. Egal welcher Alarm
zuerst ausgelöst wird (kann ja sein, dass ein Ereignis eine Dynamik
besitzt und immer grösser wird), es gibt kein Fahrzeug doppelt. Wenn ein
Fahrzeug draussen ist, gibts nicht das selbe Fahrzeug durch einen
anderen Alarm noch einmal zu disponieren.
Nachbarleitstellen
Noch mehr Unterstützung kann von den Nachbarleitstellen Basel, Waldshut,
Breisgau-Hochschwarzwald und ELS 144 Aarau angefordert werden.
Gerade Basel hat einen Notarzt, welcher auch in das Deutsche Gebiet alarmiert
werden kann und als normales NEF Unterstützung bieten kann.
Das Rega Center (Alamrzentrale der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega) ist
ebenfalls erreichbar. Hier sind allerdings nur die Helicopter ohne Basisnamen eingeplflegt.
Der nächste Helicopter steht auf dem Euroairport Basel-Mulhouse-Freiburg und ist der Rega 2.
Dann wäre der Züricher Rega 1 zuständig und dann käme der Rega 3 aus Bern-Belp.
Tipps:
In Engpässen ruhig schon mal die Hintergrunddienste Lörrach / Rheinfelden oder Schönau zur Wachverstärkung reinholen.
Im Gebiet Schliengen kann das NEF aus Müllheim meist schneller sein. Gerade wenn der BNA Kandern keinen Dienst hat.
Die Sanität Basel verfügt über ein NEF. Dieses heisst dort NAZ. Das NAZ
kann auch in Nachbarschaftshilfe rüber nach Deutschland alarmiert
werden.
Im schweizerischen Aargau (ELS 144) sind in Eiken (gegenüber von Bad
Säckingen) 3 RTW stationiert. Zwei RTWs von Eiken laufen als NAW und
können auch nach Deutschland geholt werden.
Gerade durch die schweizerische Autobahn, zu der der Rettungsdienst
Fricktal nur 1 Minute von der Auffahrt entfernt ist, hat ein RTW aus
Eiken nur knapp 15 Minuten nach Rheinfelden. Also im Gebiet Rheinfelden
lieber einmal die Kollegen von der 144 Aarau anfragen, als den BNA aus
Schönau zu schicken.
Die Nachbarleitstelle Waldshut disponiert die SEG Wehr (WT 56/83-1 und WT 56/85-1).
Die SEG Wehr fährt Hintergrund-KTW Dienst. Die Kollegen der SEG Wehr übernehmen im Lkrs. Lörrach
einige KTW-Einsätze während der Nacht und an Wochenenden.
Allgemeines zur ILST Lörrach:
lstsim.de/leitstellen/14553/
Ganz im Süden an der Schweizer Grenze gelegen ist der Landkreis Lörrach.
Das Einsatzgebiet der Rettungsdienste im Lkrs. Lörrach (DRK und Malteser) erstreckt sich vom Fusse des Feldbergs, am Hochrhein entlang, bis ins tiefe Markgräfler Land.
Skifahren, Schwimmen im Rhein und Weinanbeu, das alles ist im Lkrs. Lörrach möglich.
Die Rettungsdienste werden von Ehrenamtlichen unterstützt, die Hintergrundeinsätze und SEG Einsätze fahren.
Diese sind über die ILS alarmierbar und haben im Fall HGD (Hintergrunddienst) eine Ausrückzeit von 10 Minuten und beim SEG Voll-Alarm 15 Minuten.
Die Fahrzeuge sind in dieser ILS sehr stark frequentiert, was auch der Realität entspricht. Dankenswerter Weise kann auch hier (wie real auch) auf die Hilfe der angrenzenden Leitstellen Waldshut, Breisgau-Hochschwarzwald, ELS 144 Aargau und Sanität-Basel zurückgegriffen werden.
Im tiefen Schwarzwald, rund um Schönau und Todtnau, stellen sich niedergelassene Hausärzt mit NA Schein als Bereichsnoärzte zur Verfügung. Ebenfalls sind Breichsnotärzte ab und zu in Weil am Rhein und Kandern verfügbar.
Leider ist auch im realen Leben im Lkrs. Lörrach kein flächendeckendes First Responder System eingeführt. Man hat hier eine Pilotphase definiert und ebenfalls Pilotprojekte lanciert, um Daten über Sinn und Sinnhaftigkeit von FiR zu sammeln.
Die FiR, die im Lkrs. im Einsatz sind, sind in dieser ILS abgebildet. Die Lücke, an denen es keine FiR gibt, fallen dem Spieler sicher schnell auf.
R95 Gebietsabdeckung: Da der Lkrs. Lö sehr weitläufig ist, sind fixte Punkte zur Gebietsabsicherung definiert. Ein Fahrzeug kann somit per Schnellauswahl zur A R95 an strategisch sinnvolle Punkte definiert werden.
Nun wünsche ich allen "Lörrach-Spielern" viel Freue und ein bisschen Schweiss auf der Stirn beim Spielen der ILS Lörrach.
Für Anregungen, Fragen, Fehlermeldungen etc, dürft ihr euch ganz gerne melden. Es wird dann schnellstmöglich umgesetzt und eingebaut...
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Eigentlich wollte ich für euch einfach nur die ILS Lörrach abbilden, damit ihr Spass habt und es nicht zu kompliziert wird...
Immer weitere Verbesserungen und Anpassungen haben aber die ILS Lörrach
auch kompliziert und fast schon unübersichtlich werden lassen.
Jetzt habe ich die "grossen roten Knöpfe" installiert. Man kennt den Alemannischen Spruch: "Alarm für alli Wäge!!!"
Zum Alarm für viele, viele Fahrzeuge (alli Wäge) gibt es jetzt in der
Fahrzeugwahlliste "FR-Fahrzeuge", die einfach angewählt und manuell
alarmiert werden können. EE Erstversorgung, EE Transport, Einsatzführungsdienst, KBL.
In den Abhängigkeiten sind dann entsprechende Fahrzeuge aus dem Ehrenamt
hinterlegt, die im grösseren Schadensfall oder Grossschadensfall
besetzt werden und nach einiger Zeit einsatzklar sind.
Alarmierung der "Roten Knöpfe" (Einsatzeinheiten):
Im Fahrzeugmenue einfach anklicken und dann auf Alarmieren gehen. NICHT bei der Einsatzmaske mit hinzubuchen.
Sollte das mal passieren, geht die Lawine trotzem raus, aber der Rote
Knopf (zB. EE Erstversorgung) geht dann in die entsprechenden Stati. Ist also verwirrlich. Beim
Beenden der SEG Alarme gibts dann zu viel unnötige Verzögerungen. Also
einfach im Fahrzeugmenue manuell alarmieren und dann in Status 1 stehen
lassen.
Einrückzeit Ehrenamt:
Da alle Ehrenamtlichen Kräfte von zu Hause oder von der Arbeit her
kommen, ist die Zeit bis die Fahrzeuge des Ehrenamtes einsatzklar sind
auf 15 Minuten gesetzt. Dies ist durchaus realistisch.
Die zusätzlichen Fahrzeuge des Ehrenamtes sind anhand von Kennungen wie z.B. SEG-Lö oder OV Maulburg zu erkennen.
Sind diese Fahrzeuge dann besetzt (also Status 2) haben im Alarmfall eine Restausrückzeit von 30 Sek (Notfall) und 60 Sek (KTW).
SEG Lörrach/Rheinfelden Hintergrund und Hintergrunddienst Schönau:
Hier wird ein RTW innerhalb von 10 Minuten nachbesetzt. Kann im Engpass zusätzlich zur Wachverstärkung eingesetzt werden.
HGD-Lö 1/83-4 und HGD Schö 4/83-2.
SEG Lörrach/Rheinfelden Vollalarm:
Es wird mit einem Knopfdruck die gesamte SEG Lörrach oder SEG Rheinfelden alarmiert.
Die Ehrenamtlichen Kräfte rücken in die jeweiligen Wachen ein und besetzten die Fahrzeuge, die noch in der Wache stehen.
Einrückezeit SEG Vollalarm 15 Minuten. Nach 15 Minuten sind diverse RTW
besetzt und einsatzbereit auf der Wache (Status 2) und haben dann eine
Ausrückzeit von 30 Sek (Notfall) oder 60 Sek (KTW).
Zusätzlich wird der Organisatorische Leiter des Rettungsdienstes und der
Leitende Notarzt des Landkreises Lörrach alarmiert. Diese haben dann
eine entsprechend sehr kurze Ausrückezeit, wenn man sie beim Ereignis
benötigt.
OrgL und LNA
Die Organisatorischen Leiter des Rettungsdienstes (OrgL) sind Rettungsassistenten, die im MANV Fall
zusammen mit dem Leitenden Notarzt die Einsatzleitung des Rettungsdienstes bilden.
In Rheinfelden und Lörrach können die jeweiligen RAs mit OrgL Ausbildung während den Bürozeiten
sehr schnell ausrücken. Dies kann sinnvoll sein, wenn ein möglicher MANV Alarm reinkommt, denn die
OrgL können auch erst einmal als First Responder arbeiten (es sind ja Rettungsassistenten).
Nachts und an den Wochenenden teilen sich die Lörracher und Rheinfelder den Dienst, es ist somit immer
nur ein OrgL disponierbar, mit entsprechend längeren Ausrückzeiten.
Beim SEG Vollalarm wird der OrgL automatisch mitalarmiert.
Der Leitende Notarzt wird vom Landkreis bestellt (das heisst bestimmt und verpflichtet). Dieser ist als
Notarzt beim MANV alarmierbar, wenn ein SEG Vollalarm ausgelöst worden ist.
Einsatzeinheit Erstversorgung:
Bei diesem Alarm besetzen ebenfalls Ehrenamtliche DRK'ler Fahrzeuge des
Rettungsdienstes nach. Innerhalb 15 Minuten stehen diverse RTWs
zusätzlich zur Verfügung.
Ebenfalls sind in die EE's die DRK Ortsvereine eingebunden. Diese
stellen dann ebenfalls Rettungsfahrzeuge zur Verfügung. Die Einrückezeit
und Ausrückezeit ist identisch, 15 Minuten bis Wache und dann 30 Sek
RTW oder 60 Sek KTW.
Gerade bei der EE Erstversorgung benötigt es diverse Fachspezialisten
und eine (sehr) gute Führung der Einsatzkräfte. Der OrgL sowie der LNA
sind auch in diesem Alarm hinterlegt.
Einsatzeinheit Transport:
Wenn viel Transportkapazität benötigt wird, hat der Landkreis Lörrach
eine Einsatzeinheit Transport aufgestellt. Beim Alarm der EE Transport
werden sehr viele KTWs bereit gestellt.
Auch hier gelten die bewährten Zeiten
Beenden der EE / SEG / Hintergrund / OrgL / LNA Alarme:
Zum Beenden der EE / SEG /Hintergrund / OrgL / LNA Alarme muss man einfach den grossen Knopf
wieder auf Status "H" setzen. Der grosse Rote Knopf (Alarmbutton) bleibt
immer auf Status 1 während des laufenden EE oder SEG Einsatzes. Sobald
der SEG Einsatz beendet wird, also z.B. "SEG Vollalarm" wieder auf
Status "H" gesetzt wird, verschwinden die zusätzlichen Fahrzeuge wieder
auf dem Schirm, sobald sie in Status 2 gehen, also auf der Wache
einrücken. Ab Beendigung des SEG/EE Alarms sind die Fahrzeuge, die noch
unterwegs sind, auch nicht mehr für neue Einsätze disponierbar. Wie im realten
Leben erledigen sie ihren anliegenden Einsatz und rücken dann ein.
Fahrzeugabhängigkeiten:
Die Fahrzeuge sind alle untereinander verknüpft. Egal welcher Alarm
zuerst ausgelöst wird (kann ja sein, dass ein Ereignis eine Dynamik
besitzt und immer grösser wird), es gibt kein Fahrzeug doppelt. Wenn ein
Fahrzeug draussen ist, gibts nicht das selbe Fahrzeug durch einen
anderen Alarm noch einmal zu disponieren.
Nachbarleitstellen
Noch mehr Unterstützung kann von den Nachbarleitstellen Basel, Waldshut,
Breisgau-Hochschwarzwald und ELS 144 Aarau angefordert werden.
Gerade Basel hat einen Notarzt, welcher auch in das Deutsche Gebiet alarmiert
werden kann und als normales NEF Unterstützung bieten kann.
Das Rega Center (Alamrzentrale der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega) ist
ebenfalls erreichbar. Hier sind allerdings nur die Helicopter ohne Basisnamen eingeplflegt.
Der nächste Helicopter steht auf dem Euroairport Basel-Mulhouse-Freiburg und ist der Rega 2.
Dann wäre der Züricher Rega 1 zuständig und dann käme der Rega 3 aus Bern-Belp.
Tipps:
In Engpässen ruhig schon mal die Hintergrunddienste Lörrach / Rheinfelden oder Schönau zur Wachverstärkung reinholen.
Im Gebiet Schliengen kann das NEF aus Müllheim meist schneller sein. Gerade wenn der BNA Kandern keinen Dienst hat.
Die Sanität Basel verfügt über ein NEF. Dieses heisst dort NAZ. Das NAZ
kann auch in Nachbarschaftshilfe rüber nach Deutschland alarmiert
werden.
Im schweizerischen Aargau (ELS 144) sind in Eiken (gegenüber von Bad
Säckingen) 3 RTW stationiert. Zwei RTWs von Eiken laufen als NAW und
können auch nach Deutschland geholt werden.
Gerade durch die schweizerische Autobahn, zu der der Rettungsdienst
Fricktal nur 1 Minute von der Auffahrt entfernt ist, hat ein RTW aus
Eiken nur knapp 15 Minuten nach Rheinfelden. Also im Gebiet Rheinfelden
lieber einmal die Kollegen von der 144 Aarau anfragen, als den BNA aus
Schönau zu schicken.
Die Nachbarleitstelle Waldshut disponiert die SEG Wehr (WT 56/83-1 und WT 56/85-1).
Die SEG Wehr fährt Hintergrund-KTW Dienst. Die Kollegen der SEG Wehr übernehmen im Lkrs. Lörrach
einige KTW-Einsätze während der Nacht und an Wochenenden.
Allgemeines zur ILST Lörrach:
lstsim.de/leitstellen/14553/
Ganz im Süden an der Schweizer Grenze gelegen ist der Landkreis Lörrach.
Das Einsatzgebiet der Rettungsdienste im Lkrs. Lörrach (DRK und Malteser) erstreckt sich vom Fusse des Feldbergs, am Hochrhein entlang, bis ins tiefe Markgräfler Land.
Skifahren, Schwimmen im Rhein und Weinanbeu, das alles ist im Lkrs. Lörrach möglich.
Die Rettungsdienste werden von Ehrenamtlichen unterstützt, die Hintergrundeinsätze und SEG Einsätze fahren.
Diese sind über die ILS alarmierbar und haben im Fall HGD (Hintergrunddienst) eine Ausrückzeit von 10 Minuten und beim SEG Voll-Alarm 15 Minuten.
Die Fahrzeuge sind in dieser ILS sehr stark frequentiert, was auch der Realität entspricht. Dankenswerter Weise kann auch hier (wie real auch) auf die Hilfe der angrenzenden Leitstellen Waldshut, Breisgau-Hochschwarzwald, ELS 144 Aargau und Sanität-Basel zurückgegriffen werden.
Im tiefen Schwarzwald, rund um Schönau und Todtnau, stellen sich niedergelassene Hausärzt mit NA Schein als Bereichsnoärzte zur Verfügung. Ebenfalls sind Breichsnotärzte ab und zu in Weil am Rhein und Kandern verfügbar.
Leider ist auch im realen Leben im Lkrs. Lörrach kein flächendeckendes First Responder System eingeführt. Man hat hier eine Pilotphase definiert und ebenfalls Pilotprojekte lanciert, um Daten über Sinn und Sinnhaftigkeit von FiR zu sammeln.
Die FiR, die im Lkrs. im Einsatz sind, sind in dieser ILS abgebildet. Die Lücke, an denen es keine FiR gibt, fallen dem Spieler sicher schnell auf.
R95 Gebietsabdeckung: Da der Lkrs. Lö sehr weitläufig ist, sind fixte Punkte zur Gebietsabsicherung definiert. Ein Fahrzeug kann somit per Schnellauswahl zur A R95 an strategisch sinnvolle Punkte definiert werden.
Nun wünsche ich allen "Lörrach-Spielern" viel Freue und ein bisschen Schweiss auf der Stirn beim Spielen der ILS Lörrach.
Für Anregungen, Fragen, Fehlermeldungen etc, dürft ihr euch ganz gerne melden. Es wird dann schnellstmöglich umgesetzt und eingebaut...
Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von tim144 () aus folgendem Grund: auf ein Blatt gebracht und optisch angepasst