Hallo, die Sim wurde mit den "Störanrufen" nun wirklich sehr real. Auch das mit einem Anruf aus dem KH zwei oder drei Transporte (Heimfahrt oder Verlegungen) bestellt werden ist wirklich so nun toll umgesetzt. Aber im Gegensatz zu einem Notfall (ein zeitkritisches Ereignis) wo ich in einem Einsatz auch mehrere Fahrzeuge zubuche um den Notfall adäquat abzuarbeiten, ist dies bei Krankentransporten eben real nicht der Fall. Hier würde ein Anruf mit einer Dreifachbestellung auch drei einzelne Aufträge erzeugen. Gut in der Sim weiß ich, dass der Pat mit der 1. Zieladresse auch Pat. 1 ist usw. und kann so halbwegs gut disponieren. Aber andererseits kommt es nun auch zu Situationen die eben völlig von de Realität abweichen.
Mal ein Beispiel: Das KH Pegnitz bestellt (in einem Anruf) einen Pat. nach Erlangen Wald KH, einen weiteren nach KH Ebermannstadt und zu guter letzt noch einen weiteren nach Erlangen Unikl. alle in einer halben Stunde. Von der Leitstelle Nürnberg hole ich mir zwei Erlanger RTW´s für die Fahrten nach Erlangen und mit meinen Pegnitzer KTW könnte ich gleich die Ebermannstadt KH Fahrt noch bedienen bevor die Dienstzeit zu Ende ist. Aber da ja diese Fahrt der Pat. 2 ist, kann ich ihn jetzt nicht alarmieren, sondern muß warten bis der 1. RTW aus Erlangen nun endlich in Pegnitz ankommt. Sinnigerweise muß ich nun kurz davor den 2. Erlanger RTW (der so zimmlich zeitgleich dem 1. RTW folgt) seinen Einsatz abbrechen lassen und auf Gebietsabsicherung stellen damit dieser ja nicht den 2. Pat. abfasst. Wenn dann der Pegnitzer KTW nun nicht mehr einholbar unterwegs ist (und er den 2. Pat. sicher bekommt) erfolgt dann die Wiederzuweisung des unterbrochenen Ersteinsatzes und nur so bekommt nun auch der 3. Pat sein richtiges Fahrzeug. Wenn es dumm läuft macht der KTW deshalb unnötigere Überstunden. Selbst wenn ich nur ein Fahrzeug erstmal schicken würde (da ich nicht mehr Kapazitäten habe) käme ein Funkspruch "Ich benötige noch eine KTW" - was ja bekannt ist. Diese Art von Mehrtransporten sind eben kein MANV und haben auch Zeit einzeln abgearbeitet werden zu können. Deshalb wäre es schön hier die Aufträge einzeln zu trennen oder zumindest die Pat. mit der Alarmierung auch schon gezielt zuteilen zu können. Das dann auch sobald die 100 % Transportfähigkeit hergestellt ist, losgefahren (und nicht auf die weiteren Fahrzeuge) gewartet wird, sollte wohl logisch sein.
Aber vermutlich ist mein Wunsch programmtechnisch nur schwer umsetzbar und ich muß weiter mit meiner konstruierten Hilfsbrücke (Einsatzabruch-Gebietsabsicherung) leben.
Mal ein Beispiel: Das KH Pegnitz bestellt (in einem Anruf) einen Pat. nach Erlangen Wald KH, einen weiteren nach KH Ebermannstadt und zu guter letzt noch einen weiteren nach Erlangen Unikl. alle in einer halben Stunde. Von der Leitstelle Nürnberg hole ich mir zwei Erlanger RTW´s für die Fahrten nach Erlangen und mit meinen Pegnitzer KTW könnte ich gleich die Ebermannstadt KH Fahrt noch bedienen bevor die Dienstzeit zu Ende ist. Aber da ja diese Fahrt der Pat. 2 ist, kann ich ihn jetzt nicht alarmieren, sondern muß warten bis der 1. RTW aus Erlangen nun endlich in Pegnitz ankommt. Sinnigerweise muß ich nun kurz davor den 2. Erlanger RTW (der so zimmlich zeitgleich dem 1. RTW folgt) seinen Einsatz abbrechen lassen und auf Gebietsabsicherung stellen damit dieser ja nicht den 2. Pat. abfasst. Wenn dann der Pegnitzer KTW nun nicht mehr einholbar unterwegs ist (und er den 2. Pat. sicher bekommt) erfolgt dann die Wiederzuweisung des unterbrochenen Ersteinsatzes und nur so bekommt nun auch der 3. Pat sein richtiges Fahrzeug. Wenn es dumm läuft macht der KTW deshalb unnötigere Überstunden. Selbst wenn ich nur ein Fahrzeug erstmal schicken würde (da ich nicht mehr Kapazitäten habe) käme ein Funkspruch "Ich benötige noch eine KTW" - was ja bekannt ist. Diese Art von Mehrtransporten sind eben kein MANV und haben auch Zeit einzeln abgearbeitet werden zu können. Deshalb wäre es schön hier die Aufträge einzeln zu trennen oder zumindest die Pat. mit der Alarmierung auch schon gezielt zuteilen zu können. Das dann auch sobald die 100 % Transportfähigkeit hergestellt ist, losgefahren (und nicht auf die weiteren Fahrzeuge) gewartet wird, sollte wohl logisch sein.
Aber vermutlich ist mein Wunsch programmtechnisch nur schwer umsetzbar und ich muß weiter mit meiner konstruierten Hilfsbrücke (Einsatzabruch-Gebietsabsicherung) leben.
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