Fahrt in mehreren Etappen (z.B CT)

    • Fahrt in mehreren Etappen (z.B CT)

      Hallo,
      ich möchte jetzt auch mal einen Vorschlag für die Sim äußern und entschuldige mich schon im Vorraus, wenn dieser schon genannt wurde.

      Ich hätte den Vorschlag, dass ein Fahrzeug meldet
      Hier XX/YY fahren nach ******* zum CT
      dann fährt das Fz dahin und lässt CT machen.
      Dann wird nach Diagnose entschieden, dass das Krankenhaus den Patienten nicht optimal versorgen kann und das Fz meldet
      Hier XX/YY, Patient mit (Krankheit/Verletzung). Fahren zur Optimalversorgung Klinikum *********** an.
      Oder das Fz geht wieder in Status 1 und lässt den Patienten im KH.
      Man müsste dann natürlich festlegen, ob bei diesem Einsatz überhaupt CT benötigt wird, sodass nicht wegen einer Schnittwunde das CT andefahren wird :D .

      Also nochmal kuzgefasst:
      1) FZ nimmt Patienten auf und fährt das nächste CT an, wenn z.B. im Einsatz-Einsendeformular ein Haken bei "CT" gesetzt wurde.
      2) Bedürfnisse des Patiente an die Klinik werden überprüft
      3) Fz bleibt bis Abschluss des CT in Satus 8, kann aber nicht alarmiert werden
      4) Möglichkeit 1: Pat. wird in passendes KH gebracht (Fz geht wieder in Status 7 und fährt KH an)
      Möglichkeit 2: Fz geht wieder in die 1 und lässt den Patienten in dem Krankenhaus, wo CT gemacht wurde (KH reicht für die Patientenbedürfnisse aus)

      Was haltet ihr davon?
      Ich weiß nicht, mit wie viel Programmieraufwand es verbunden wäre, aber vieleicht ist es ja möglich.

      Gruß
      Feuerente
      ILS Harburg (ID 336)

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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Feuerente ()

    • Der Vorschlag ist logisch: Gibt es ja auch das ein Pat. von der Wohnung zum Arzt (Praxis) und von dort gleich ins KH geht. Die Nichtalarmierbarkeit im Status 8 ist dagegen weniger logisch. Der Transport endet zumindest in Bayern mit der Übergabe des Pat. am Zielort. Warten und soweiter ist ein Goodwill was nach Absprache mit der Leitstelle oft möglich ist. Aber die Leitstelle nimmt sich das Recht heraus zum Notfall immer das Einsatzmittel auch abzuziehen und Status 8 ist nicht Status 4 was ein Einsatzmittel hat nachdem die Leitstelle die Erlaubnis zur Übernahme des Weitertransportes gegeben hat.
    • An die Variante mit dem Arzt (Haus des Patienten --> Arztpraxis --> Krankenhaus) hatte ich noch garnicht gedacht, das könnte man ja mit der oben genannten Idee verknüpfen.

      Zur nicht - Alarmierbarkeit im S8: Man kann sie auch herauslassen, allerdings müsste dann, wenn das Fz zu einem anderen Einsatz ist, das KH/die Arztpraxis wieder anrufen, um einen weitertransport in Auftrag zu geben und ich glaube, das wäre ziemlich programmierintensiv.

      Gruß
      Feuerente
      ILS Harburg (ID 336)

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    • Sorry, das geht für mich ziemlich an der Realität vorbei. :thumbdown:
      Der RTW, NAW (bzw. mit NEF) bringt den Patienten immer zu dem Transportziel, das für dem jeweiligen Patienten angebracht erscheint.
      Außerdem erfolgt die Einweisung durch den Rettungsdienst nicht "zum CT" sondern mit einer entsprechenden Diagnose (z.B. Apoplex, SHT, Polytrauma,...)
      in das dafür optimale Zielkrankenhaus.
      Von dem mal abgesehen, dass beinahe jedes noch so kleine "Buschkrankenhaus" (zumindest in Österreich) schon über ein CT verfügt,
      wäre die Ablieferung eines z.B. SHT-Patienten oder eines Apoplexes in einem KH das für diese Versorgung/Diagnostik nicht geeignet ist ein Kunstfehler
      und würde u. U., zurecht entsprechende rechtlche Konseqenzen nach sich ziehen.
      Ausnahme natürlich nur dann, wenn eine dringende ärztliche Versorgung notwendig (und anders nicht erreichbar) ist, und daher das nächste und
      möglicherweise "falsche" KH angefahren wird, da jedes KH zur "Leistung der Ersten Hilfe" verpflichtet ist (auch bei Vollbelegung).
      ;) Ich hätte auch als RA oder NA kein Interesse daran, mit einem Patienten eine "Rundreise" machen zu müssen.
      Der Patient wird im Ziel-KH ab- und übergeben. Sollte dann eine Verlegung in ein KH einer höheren Versorgungsstufe nötig sein, erfolgt der
      Transfer mit dem geeigneten Rettungsmittel und bei Verlegung mit NA durch die (soweit vorhandenen) Strukturen der Transferierungs-ITHs oder Transferierungs-NAWs.

      Beispiel aus NÖ: Kopfverletzter Patient kommt in ein KH der Standardversorgung (mit RTW oder NAW), da ein schweres SHT nicht offensichtlich ist. CT
      ergibt aber eine ICB, daher Transfer in ein KH der Maximalversorgung mittels SNAWs oder ITH. Der reguläre Notarztdienst darf dafür
      nicht verwendet werden, da dieser sonst in seinem Rettungsbereich fehlen würde. Daher muß der NA gleich, wenn mgl. richtíg entscheiden: direkter Transport
      auf eine Unfallstation mit entsprechender Versorgungsmöglichkeit, oder reicht doch ein kleines KH.
      LG aus der Mitte Niederösterreichs

      Alfred
    • Ich stimme Alfredo was Notfallpat. angeht fast zu. Diese sollten wenn es möglich ist immer in ein geeigentes Haus gefahren werden. Allerdings ist es auch Aufgabe des Regelrettungsdienstes (nicht aber des NA) auch Verlegungen (Notfallverlegungen) von KH ( niedriger Versorgungsstufe) in Häuser Maximalversorgung zu übernehmen, umgekehrt natürlich auch.

      In Deutschland sind aber auch die niedergelassenen Ärzte stark in die Versorgung mit eingebunden. Deshalb kommt es immer wieder vor das z.B. Fahrten von Altenheimen angefordert werden wo Insassen vor Tagen/Stunden gestürzt waren und der Hausarzt nun eine Transport zu einem anderen niedergelassenen Radiologen bestellt (damit die Fahrt Whg. - Arztpraxis). Das Röntgen dauert ja nur ein paar Minuten und damit steht dann auch immer mal wieder fest, der Pat. hat doch eine KH-pflichtige Diagnose und geht somit von der Praxis weiter ins KH. Nun kann die Praxis natürlich einen entsprechenden Transport bei der Leitstelle bestellen oder die Besatzung ist noch vor Ort und übernimmt gleich, nach Rücksprache mit der Leitstelle, diese Fahrt.