Hierzu ein eindeutiges Jein.

Den allermeisten niedergelassenen Ärzten wird so ein Fehler sicherlich nicht unterlaufen. Auch ist die Überheblichkeit mancher Rettungsdienstmitarbeiter gegenüber Hausärzten im allgemeinen sicherlich unangebracht.

Aber dennoch gibt es sie leider, die Ärzte, die einen NAW (RTW & NEF) anfordern und dann während dieser sich noch auf der Anfahrt befindet den Tod des Patienten feststellen. Einen Totenschein ausfüllen und auf das Eintreffen des NWA warten, damit dieser den Pat. in die örtliche Leichenhalle verbringt.

Man mag Einsätze wie den obigen für Rettungsdienst-Latein halten. Ich selbst habe diesen Einsatz jedoch vor ca 15 Jahren erlebt und vom HA selbst den Totenschein nebst Transportschein ausgehändigt bekommen. Der Pat. war zu keinem Zeitpunkt reanimationspflichtig sondern lediglich volltrunken und hat den Z.n. HA ohne größere Schäden überstanden.

ich wundere mich, dass der einsatz in die datenbank gekommen ist... der war auch für mich zu krass. Ist ein Realeinsatz aus münschen... Dennoch... zu krass

In Hamburg gibt es auch so eine Einweisung und ich habe diesen Arzt schon persönlich getroffen. Und ja ich traue es ihm zu.

Off Topic:

"Ah ich sehe der Kassenärztliche Notdienst war hier, hat der dann etwas gemacht?"
"Ja, er hat mir da was gegen die Schmerzen gespritzt, aber wirklich geholfen hat es nicht."
*Ampulle findet und Etikett liest*
"Hat er nur dieses Medikament gegeben?"
"Ja nur das."
"Ist Ihnen übel?"
"Nö nie gewesen"

Denn die Ampulle war eine MCP, ja ja das ist heftiger als Fenta