Maximalkapazität KH

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    • Krankenhausbetten Verteilung beim MANV

      ILS Erding: Gerade hatte ich einen Busunfunfall auf der BAB Höhe Allershausen mit 24 Verletzten. Dank der Vorhaltung in München, war es kein Problem, in 35 min 24 RTW, 6 NEF und 2 Nacht-RTH vor Ort zu haben. Leider hat dann die Ilmtalklinik Pfaffenhofen als nächstgelegenes Kreiskrankenhaus 22 Patienten bekommen...

      Wäre es möglich, die Patienten beim MANV auf mehrere Kliniken zu verteilen?
    • Ich würde mich auch freuen, wenn bei den bekannten MANV mit über 20 Patienten nicht alle oder fast alle Patienten im gleichen Krankenhaus landeten.

      Gerade vital bedrohte Patienten, die eine Klinik mit speziellen Fachabteilungen (NCH, ITV etc.) benötigen, könnten so auch in Gegenden mit einer hohen Klinikdichte (z.B. meine ILS Neuss, ID 727) mal realitätsnah mit einem RTH transportiert werden. Das kommt im Moment aufgrund der Spieleinstellungen (Wiki: "Wenn das Transportziel für den Patienten über 30 KM Luftlinie entfernt ist und dieser eine initiale Transportfähigkeit von 70% besaß oder einen Notarzt benötigt, wird ein behandelnder RTW bzw. NAW nach einem RTH für den Transport fragen.") so gut wie nicht vor. Auch eine Uniklinik Düsseldorf ist irgendwann mal voll...

      Es kommt leider sehr oft vor, dass aufgrund des Notrufs oder der 1. Rückmeldung primär entsandte RTHs vom bodengebundenen RettD abbestellt werden und die Polytraumata mehr als 20 km über Buckelpisten ins Krankenhaus transportiert werden... :pinch:
    • Hallo zusammen,
      eine Aufteilung der Patienten in mehrere Kliniken bei MANV-Lagen finde ich sinnvoll. Immer wieder wird hier im Forum von Realitätsnähe gesprochen.
      Wäre es nicht möglich, im Baukasten bei den eigenen eingepflegten KH eine (maximale) Anzahl von Behandlungsplätzen anzugeben? Diese kann ja dann nach unten per Zufall variieren.
      Ich stelle mir das ungefähr so vor:
      Kategorie Rot: 2
      Kategorie Gelb: 5
      Kategorie Grün: 10

      Sind diese Plätze vergeben, wird das KH in der entsprechenden Kategorie 'gesperrt'. Diese Zuteilung läuft dann im Hintergrund ab. Die aufnehmenden Fahrzeuge geben dann per Funk nur noch das Transportziel durch.

      Was dann auch noch ein nettes Gimmik wäre, ist die Angabe der Maximaldistanz, die die Aufnehmenden Fahrzeuge vom Einsatzort herum fahren sollen. Innerhalb dieses Radius (Luftlinie natürlich) werden geeignete KH für die Aufnahme gesucht und dann entsprechend der Kategorie angefahren. Mein Gedanke dabei ist, dass man dann verhindert, einen RTW 300km fahren zu lassen, weil dort ein KH 'frei' ist.

      Es sind nur Gedanken und Ideen von mir. Natürlich erhebe ich keinen Anspruch darauf, dass das auch umgesetzt wird. Aber wenn ich damit einen Grundstein für weitere Ideen oder Verfeinerungen legen konnte, dann freue ich mich.
      Und ich habe absolut keine Ahnung davon, was das für ein programmiertechnischer Aufwand wäre.

      Gruß,
      SHudson
      Alles wird gut :)

      "Chef" der empfohlenen 3131.
      Für weitere Informationen hier (WIKI) bitte einlesen.
    • Und nach welcher Zeit sollen die KH dann wieder frei gegeben werden? Wie lange ist das KH abgemeldet?
      Liebe User, Antworten auf nahezu alle Fragen zur Sim liefert euch unser Wiki. Dort ist detailliert erklärt, was ihr bei LstSim alles machen könnt und es gibt Lösungen für viele Probleme! Wir empfehlen allen Leitstellenerbauern ausdrücklich sich dort zu informieren!
      Auch interessant: FAQ
    • Ich hab mir folgende Gedanken gemacht.

      Wie SHudson schon gesagt hat, man gibt an wie viele Patienten ein KH gleichzeitig aufnehmen kann. Am besten Wohl Nacht/Tag unterschied, ich nehm mal an das nachts weniger möglich sind.

      Bei einem ankommenden Notfall und auch per Zufall (Privat angefahrene Notfälle) wird einfach ein Platz besetzt.(Für Nachbar-Lst. natürlich komplett Zufall)

      Die Plätze werden nach einer gewissen Zeit wieder frei.

      Ich hab mir vorgestellt, es werden für die verschiedenen Notfälle (Fachabteilungen) ungefähre Zeiten hinterlegt, die Sim nimmt dann den Wert +-30% und nach dieser Zeit ist der Platz wieder frei.
      Das KH bleibt solange abgemeldet bis es wieder einen Platz frei hat.

      Das mit der Distanz, glaub ich jetzt nicht das das nötig ist. Zumindest in meinem Leitstellenbereich.
      Avatar: GZF 45 - Rettungsdienst Fricktal

    • Danke für die schnellen Feedbacks. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Organsation von Behandlungskapazitäten reine Glückssache ist. Ein Krankenhaus, das eben noch abgemeldet war, ist im nächsten Moment wieder aufnahmebereit (natürlich ohne dazu extra anzurufen...). Ein Krankenhaus mit angeblichen ITV-Kapazitäten kann auf einmal niemanden aufnehmen.

      Es ist manchmal reiner Zufall. Um es realitätsnah abzubilden und den Programmieraufwand (hoffentlich) begrenzt zu halten wäre das doch eine Option:

      Begrenzte Kapazitäten (siehe SHudson) und gleichzeitig der Zufall pro Einsatz im Hintergrund...
    • Das realistisch für jeden LST-Bereich darzustellen ist glaube ich unmöglich. Allein schon für meinen Bereich bräuchte ich ein spezielles System für jedes KH, da ein KH ein Zentrale Notaufnahme besitzt und das andere ein INA und eine UNA mit separaten Aufnahmemöglichkeiten (hinzu kommen noch Stroke-Unit, Schockraum und Intensivstation). Ich würde daher wenn einen einfachen Weg nehmen und Kompromissvorschläage einbauen:

      In der Regel werden Fachabteilungen nicht berücksichtigt mit Ausnahme der Stroke-Unit, des Herzkatheters, der Not-OP und des Brandbetts: Für diese Abteilungen muss eine Max. Anzahl an verfügbaren Plätzen angegeben werden und diese werden bei der Auswahl des KH auch berücksichtigt.

      Der Verletzungsgrad sollte auch von Relevanz sein, wobei bei den Plätzen zwischen "schwer" und "normal" unterschieden wird, während bei den Zeiten "schwer", "mittel" und "leicht" benutzt wird. Als Schwerverletzt gilt, wenn der HP-Stand des Patienten irgendwann unter 30% (oder ein anderer Wert) gefallen sein sollte. Alles darüber ist für die Platzbelegung "normal". Die Grenze zwischen mittel und leicht für die Zeit der Platzbelegung liegt bei 70% (nicht Initialwert, sondern niedrigster HP-Wert insgesamt).
      Normale Einweisungen sollten sich eigentlich nicht auf die Plätze auswirken, da diese ja meist direkt auf Station gehen. Eine Unterscheidung zwischen geplanten Einweisungen und spontanen Einweisungen durch den Hausarzt/ÄND, die dann erst in die Notaufnahme gehen, kann man wohl nicht einbauen. Ich pers. würde die KTPs aus der Platzermittlung rausnehmen (die Pat. sind ja auch nicht zeitkritisch und können auch mal Warten, wenn es voll sein sollte. Zudem kann der Zufallsgenerator ja auch mit die Belegung durch KTPs bestimmen).

      Wenn ein ManV auftritt, wäre es natürlich schön, wenn die KH (auch in den Nachbarlst.) freie Kapazitäten schaffen und ihre Notaufnahmen freiräumen. Dies ist derzeit aber wohl nicht möglich, da dass System einen ManV noch nicht richtig erkennt (ambulante Behandlungen, Absicherung bei Bränden, etc. fällt derzeit auch darunter). Wäre es möglich die entsprechenden Skripte (oder wie das auch imemr abläuft) zu kopieren und nur anders zu Benennen, sodass der Ablauf gleich bleibt, aber die Sim dazwischen unterscheiden kann? Natürlich müssten dann alle ManV oder alle anderen Einsätze, die derzeit nach dem ManV-Konzept laufen überarbeitet werden.
      ILS Lippe - ID: 358
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      Avatar von christophorus15fan. Vielen Dank!
    • Jakkal schrieb:

      man kann einen MAnV anhand der Anzahl der Patienten erkennen lassen.. unabhängig vom Konzept.


      und wenn man jetzt noch die Initialwerte der Pat. nimmt kann die Sim im Hintergrund ja schonmal die passenden Betten suchen.
      Oder ist das zu einfach gedacht?

      Gruß,
      SHudson
      Alles wird gut :)

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    • nach meiner Kenntnis wird das zuständige KH bei Ankunft des Fahrzeugs ausgesucht (Frage Heli). Somit wäre das Bett ja blockiert, wenn der Patient behandelt wird. Ergo werden alle Patienten die sogar noch im Status 4 Rumlungern schon zugeteilt, und macht "schnelle Einlieferungen" (Load and Go) schwierig oder gar unmöglich. Ebenso wäre es problematisch, wenn die "Counter" für das KH erst bei Status 7 erteilt wird, da dadurch alle, die schon im 4er sind eine Destination haben UND bei ManV eben das alte System eher aufkommen wird.

      Das Unterteilen leicht, Mittel, Schwer kann anhand des Transports (KTW,RTW, NAW) erfolgen. Ebenso sollte beachtet werden, dass genug Betten in der Lst da sind, oder es zu schlechten Transporten kommt (falsche Lst, offizielle Lst). Ein Scoresystem wäre denkbar, nur wann werden die "alten Zahlen" rausgenommen? D.h. Wie lang muss der Patient im KH sein, damit seine nummer erlischt. Oder soll z.b. alle Minute (game) ein Scorepunkt rausgenommen werden, wobei die Score 100-Initialhp ist? Es summiert sich entsprechend.
      der von mir verfasster Text entspricht nicht der generellen Meinung des Teams, sondern nur meine eigene.
    • Ah, o.k. Dann wäre das ja schon mal unproblematisch.

      Man müsst dann dazu übergehen, die KH Zuweisung erst im Status 7 zu ermitteln (bzw. kurz davor, wenn das Fzg. in die 7 gehen will). Wenn das bei allen Patienten gemacht wird, sehe ich da keine Probleme, da es ja keinen Patienten mehr gibt, die im Staus 4 einem KH zugeordnet sind. Ausnahme wären natürlich Patienten bei denen ein festes Transportziel vorgegeben ist (nur bei den offiziellen Leitstellen). Ich denke da müsste man in den sauren Apfel beißen und diese Patienten einfach zu den entsprechenden KH fahren lassen, auch wenn diese eigentlich nicht aufnehmen würden. Solche Situationen sollten wohl auch eher selten auftreten.

      Das System mit dem 100-Initalhp gefällt mir sehr gut. Ich würde aber pro Minute 0,5 Scorepunkte (oder gar noch weniger) nehmen, da man ja (zumindest bei uns) so um die zwei Stunden in der Notaufnahme rumliegt ehe man auf Station kommt.

      Den Initailwert des Patienten für die Platzermittlung zu nehmen, halte ich für unschön. Das würde es sicherlich die Umsetzung einfacher machen, doch wenn der tatsächliche/niedrigste HP-Wert stark vom Initialwert abweicht, würde dies zu komischen Ergebnissen führen.
      ILS Lippe - ID: 358
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      Avatar von christophorus15fan. Vielen Dank!
    • Man müsst dann dazu übergehen, die KH Zuweisung erst im Status 7 zu ermitteln (bzw. kurz davor, wenn das Fzg. in die 7 gehen will).
      technisch leider nicht ohne weiteres Möglich (Heli Anfragen nicht vergessen...) Unser System sucht bei erreichen des "o.k." vom Patienten das Ziel aus... anders ist es nicht möglich.

      Die Score meinte ich anders:

      Angenommen ein Kleines Haus hat n Score von... 100 Punkten.

      Ein Notfall mit 3 Patienten, 2 schwer verletzt, einer leicht:
      Die schweren geben dem Haus jeweils 70 Punkte, somit wäre das Haus mit einem Patienten der schweren Kategorie ausgelastet... aber der leichte (20 Punkte) könnte noch rein. Bis der Nächste leichte Patient rein kann, dauert es 10 minuten... für einen Mittelschwer verletzten 50 Punkte, gar 40 Minuten, für einen sehr schweren ne Stunde.

      Aber achtung, das Timing geht schon bei Status 4 runter, heißt also, dass der Patient (leicht) eigendlich gleich weiter geschickt werden kann, während der schwerverletzte noch etwas da drin warten muss.

      Vorteil: ManVs relativ gut darstellbar.

      Nachteil: Häuser können dann vor ankommen der Patienten blockiert werden... d.h. die Patienten werden schon bei ankunft der RTWs im spezifischen KH angemeldet.

      Möglichkeit: Nach erreichen der Maximalscore für x, z.b. Scoreinitial-Score(jetzt)>50, Anruf des Krankenhauses, dass wir nur noch begrenzte Kapazitäten haben.
      der von mir verfasster Text entspricht nicht der generellen Meinung des Teams, sondern nur meine eigene.
    • Ich weiß schon, warum ich abstrakte Denkweisen nicht mag. Viel zu kompliziert. ;)

      Es ist doch so (in der Realität):
      Vor Ort holen sich LNA und OrgL von der LST die Infos ein, welches KH welche Kategorie wie oft aufnehmen kann (Spezialbetten werden dann nochmal gesondert abgefragt. Verbrennungsbetten z.B.). Anhand dieser Infos erfolgt dann die Zuteilung der Pat. in die KH und welches Fahrzeug welchen Pat. aufnimmt.
      Diese Infos werden von LNA und OrgL wiederum an die LST gegeben.

      In der Sim könnte man das jetzt so simulieren:
      Wie schon erwähnt, würde die Anzahl der maximalen Behandlungsplätze im KH im Baukasten angegeben werden.
      Jetzt kommt ein Fzg. an der EST an und behandelt einen Pat.
      Zu diesem Zeitpunkt erfolgt anhand des Initialwertes des Pat. im Hintergrund der Sim bereits die Bettenzuteilung und blockiert dieses Bett. So würde man die Zuteilung von LNA und OrgL simulieren (den Anruf in der LST muss man sich halt denken).
      Später eintreffende Fzg. transportieren dann u.U. auch weiter. Da dies aber dann meist die Fzg. des Sonderbedarfes sind, spielt das keine große Rolle.

      Alle Klarheiten beseitigt? :)

      Gruß,
      SHudson
      Alles wird gut :)

      "Chef" der empfohlenen 3131.
      Für weitere Informationen hier (WIKI) bitte einlesen.
    • Ihr Lieben,

      Ihr steckt wahrscheinlich etwas tiefer in der Materie, was die Programmierbarkeit unserer Ideen betrifft, aber für mich erscheint der Aufwand (Unterscheidung nach %, Statusabhängigkeit, gute / schlechte LtS) ein bißchen zu groß. Die Frage, die sich zugegebenermaßen noch stellt, ist, ob die Zuteilung von Patienten an Krankenhäuser nur im MANV-Fall oder auch im Tagesgeschäft von der bisherigen Praxis abweichen soll. Ich fänd beides gut, könnte aber mit dem MANV allein auch gut leben.

      Ob nun MANV oder nicht, ich wäre nachwievor für das Prinzip Zufall (aber korrigiert mich, wenn ich das falsch sehe):

      1. Wir haben einen Patienten, der eine / ein Fachabteilung, CT, Neuro, ITV-Bett o.ä. benötigt, also einen "NAW-Patient" mit einem bestimmten Versorgungsbedarf.

      2. Das System ermittelt nun als geeignetes Zielkrankenhaus z.B. die NCH der Uniklinik Düsseldorf. Wann es das tut, überlasse ich gerne den Experten.

      3. An dieser Stelle kommt der Zufallsgenerator. Er gibt nun an, ob die bei den Krankenhaus-POIs eingetragene Fachabteilung (NCH) verfügbar ist. Das darf gern ganz einfach binär gelöst werden - auf oder zu, 0 oder 1. Innerhalb eines Einsatzes mit mehreren Patienten, die die gleiche Versorgung benötigen, sollte dieser Wert natürlich gleich bleiben.

      4. Bekommt die NCH der UKD nun den Wert 0 (belegt), nimmt das System automatisch das nächstgelegene Haus (z.B. Helios Krefeld, Uniklinik Köln, BGU Duisburg) und vergibt wieder eine 0 oder 1 usw. Ggf. sollte man die Wahrscheinlichkeit einer 1 erhöhen, je weiter das Krhs. weg ist.

      5. Die erste Fachabteilung einer Klinik, für die das System eine 1 (frei) auswirft, bekommt den Patienten.

      6. Weil diese Regelung dafür sorgt, dass die Zielkrankenhäuser auch mal außerhalb des 30km-RTH-Radius liegen, werden beim MANV - wie in der Realität - auch mal weiter entfernt liegende Zielkrankenhäuser angeflogen, weil die RTHs aufgrund der Entfernung häufiger von den Kollegen am Boden angefordert werden...

      Ich hoffe, dass sich diese Modifikationen so global durchführen lassen, damit überall vergleichbare Bedingungen herrschen und der Aufwand der Änderungen im Rahmen bleibt. Das war jetzt hoffentlich nicht nur Forderung, sondern auch Lösungsvorschlag. Mehr kann meine Birne leider nicht auf einmal verarbeiten... :wacko:
    • MANV-Zielkrankenhäuser

      Hallöchen,

      gewollter oder zufälliger Zufall? Ich hatte gerade einen MANV mit acht Patienten (Flugzeugabsturz, "mobilisieren Sie alle Kräfte"), die in vier verschiedene Zielkrankenhäuser transportiert worden sind.
      Habt Ihr da schon was gefummelt?