Sinn oder Unsinn kreisweiter Funkrufnamen

    • Daniii93 wrote:

      was soll denn der Sinn sein hinter solchen kreisbezogenen FRN?
      Ist das nicht außerhalb Bayerns die Regel? Soweit ich das überblicke hat nur Bayern städtebezogene FRN.
      In BW wurde das Ehrenamt jetzt auch standortbezogen umgestellt. Das ist ein riesen Sch... und absolut unübersichtlich. Bei überregionalen Einsätzen eine Katastrophe.

      Aber hier wäre nicht der Ort für solche Gespräche. Könnte bei Bedarf gerne einen Thread dazu machen.
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    • Sinn oder Unsinn kreisweiter Funkrufnamen

      Daniii93 wrote:

      was soll denn der Sinn sein hinter solchen kreisbezogenen FRN?
      Das Argument mit der "Tauschbarkeit der RTW" verstehe ich nicht, weil dann könnte man ja immer schnell den FRN abändern wenn ein FZG defekt ist.
      Das wird die ILS ja wohl noch schaffen!
      Ich zieh das zur Diskussion mal hier raus.

      In Bayern war das früher zu Zeiten der "Bayern-Rufnamen" ja normal.
      Damals waren die Funkrufnamen numerisch.
      Organisation - Bundesland - Leitstellenkennziffer - fortlaufende Nummer.

      Für den RTW in Geretsried war das damals der Rotkreuz Bayern 17/23.
      Nachteil hier war, wenn das Fahrzeug überregional eingesetzt war, wusste man nicht, was für ein Typ kommt, sofern die jeweilige Leitstelle das Fahrzeug nicht schon mal im Leitstellenbereich und der Disponent es eingepflegt hatte.

      Dann kam die Änderung auf das OPTA-System. Nun wusste man, welcher Typ Fahrzeug kam.

      In Bayern gibt es drei Systeme der FRN. Standortbezogen (wie beispielsweise Oberland), kreisbezogen (Coburg und ich glaub auch Erding als Beispiel) und leitstellenbezogen (wie beispielsweise Mittelfranken-Süd).

      Wir man das handhabt, bleibt dem jeweiligen Zweckverband überlassen.

      Was Ersatzfahrzeuge betrifft, gibt es auch zwei Handlungsweisen.
      Entweder wird einfach die BSI-Karte getauscht oder das Ersatzfahrzeug behält seinen Funkrufnamen und wird nur in die jeweilige Wache gezogen im Leitsystem.

      Auch da kenne ich beide Vorgehensweisen.
    • Aber welche überregionale Leitstelle kann denn mit den ganzen lokalen Städtenamen und deren Kürzel etwas anfangen?

      Bei uns gibt es dann irgendwann die OPTA BW DRK KOM 52/10 KdoW 1. Woher soll irgendein Disponent außerhalb wissen, wie er das Fahrzeug verbal ansprechen muss?
      Das ist ja bei Kreis-FRN schon schwer, aber das kann man wenigstens googeln, weil es dem Kennzeichen entspricht.
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    • In der Regel läuft die Ansprache über Sprechwunsch und Aufforderung. Das jeweilige Fahrzeug spricht dann zuerst und dann natürlich auch mit seinem Namen.
      Für die ILS ist ja in erster Linie nur relevant, was da ankommt und nicht woher.

      Zu Zeiten der numerischen Funkrufnamen hatte man auch seltenst "Bayern" gesprochen. Als Einziger fällt mir in der Vergangenheit tatsächlich der Standprt vom Christoph 1 ein, dessen festes Stationsfunkgerät tatsächlich mit "Bayern 18/40" angesprochen wurde.
      Das passierte immer dann, wenn die Schraube am Standort stand, der Pilot schon startete und der HEMS den Einsatz noch im Funkraum annahm.
    • Also mich verwirrt das ganze und ich hab schon lange den Überblick verloren, ob jetzt der Gredinger RTW kommt, oder der Solnhofer, wenn sich am Funk der RK Mittelfranken-Süd 71/13 meldet.
      Vielleicht bin ich einfach ein alter Sack, der sich schwer an "Neues" gewöhnt, aber ich fands wesentlich angenehmer, als man sofort im Funkrufnamen gehört hat, aus welcher Wache er kommt und wohin er gehört.
      Aber verstehe ich das nun richtig: Man macht das in erster Linie für die Disponenten, damit es "leichter" wird, oder gibts da einfach keinen wirklichen Nutzen und irgendjemand hatte einfach ne "total kluge" Idee?
    • Weiß jetzt nicht, wie das mit dem Tausch von BSI-Karten ist aber ich könnte mir vorstellen, dass das der limitierende Faktor ist. Ein Fahrzeugtausch müsste zu jeder Tageszeit durch jeden Mitarbeiter möglich sein. Sollte irgendetwas dagegen sprechen, dass normalsterbliche Mitarbeiter das machen, dürfte das die Antwort auf die Frage sein.

      Denn dann kommt man zu dem Problem, das u.a. in meinem Leitstellenbereich regelmäßig vorkommt: Man verwendet standortbezogene Funkrufnamen, die man beim Fahrzeugtausch aber nicht anpasst. Somit werden an einzelnen Standorten regelmäßig irgendwelche Fahrzeuge mit abweichenden Funkrufnamen eingesetzt. Das macht natürlich auch nicht so wahnsinnig viel Sinn. Unabhängig davon denke ich, dass ein ortsbezogener Funkrufname für das Personal im Einsatz ohnehin nur recht wenig aussagt. Dann weiß ich zwar, wo der Heimatstandort ist aber wo genau das Fahrzeug nun herkommt, bzw. wie lange es an Anfahrtszeit benötigt, kann ich daraus auch nicht ableiten.
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    • Kann aber bei eventuellen Rückfragen das ganze einfacher machen wenn man direkt weiß auf welcher Wache man nachfragen muss. Hier bei uns sträubt sich die Abteilung Technik aktuell auch dagegen dass die Reservefahrzeuge im Bedarfsfall auf die Kennung des regulären Fahrzeug wechseln was dann gerne mal dazu führt dass der erste Alarm nach einem Fahrzeugtausch nicht durchkommt weil die Besatzung vergessen hat den Melder auf das Reservefahrzeug umzustellen und somit der Melder stumm bleibt...

      Alternativ weiß ich ansonsten halt auch an der Kennung ob die Kollegen eventuell lokale Gegebenheiten kennen können oder aus der anderen Hällfte vom Kreis kommen und nicht wissen wo man 200m hinter Oma Brömmelkamp abbiegen muss und kann das gleich detailierter erklären.
      Leitstelle Ennepe, kommen Sie!


      Avatar Leitessen, Chr2, Grisu118 und Westfale
    • Daniii93 wrote:

      Aber verstehe ich das nun richtig: Man macht das in erster Linie für die Disponenten, damit es "leichter" wird, oder gibts da einfach keinen wirklichen Nutzen und irgendjemand hatte einfach ne "total kluge" Idee?
      Der eigentliche "Nutzen" in Bayern war die Vereinheitlichung. Das man eben weiß, was kommt.

      70/xx = NAW
      71/xx = RTW
      72/xx = KTW
      73/xx = NKTW
      76/xx = NEF

      um mal die Wichtigsten zu nennen. Woher der Retter kommt und wohin er gehört ist für mich als Disponent ja erstmal zweitrangig.

      Und dann halt noch um das Wissen bei der 2. Teilkennung xx/7x, dass das EA-Fahrzeuge sind, wo ich abfragen muss, ob sie regelbesetzt sind und entsprechend so transportieren dürfen oder es ein Regelfahrzeug braucht. Obwohl das EA-Fahrzeug das in der Regel beim Anmelden ansagt.


      asdf wrote:

      Weiß jetzt nicht, wie das mit dem Tausch von BSI-Karten ist aber ich könnte mir vorstellen, dass das der limitierende Faktor ist. Ein Fahrzeugtausch müsste zu jeder Tageszeit durch jeden Mitarbeiter möglich sein. Sollte irgendetwas dagegen sprechen, dass normalsterbliche Mitarbeiter das machen, dürfte das die Antwort auf die Frage sein.
      Ein Hexenwerk ist das nicht, wird aber bei uns (Oberland) im Regelfall nicht gemacht.

      Sprockhövler wrote:

      Kann aber bei eventuellen Rückfragen das ganze einfacher machen wenn man direkt weiß auf welcher Wache man nachfragen muss. Hier bei uns sträubt sich die Abteilung Technik aktuell auch dagegen dass die Reservefahrzeuge im Bedarfsfall auf die Kennung des regulären Fahrzeug wechseln was dann gerne mal dazu führt dass der erste Alarm nach einem Fahrzeugtausch nicht durchkommt weil die Besatzung vergessen hat den Melder auf das Reservefahrzeug umzustellen und somit der Melder stumm bleibt...
      Die Melder ändern sich hier ja nicht. Hier wird nur das Ersatzfahrzeug in die entsprechende Wache gezogen im System.
    • Das ist dann bei euch so bei uns wechselt das Fahrzeug mit allem (sprich Geräte, Handy, Melder) und das reguläre Fahrzeug steht solange auf S6 unddas Ersatzfahrzeug wird auf die Wache verlegt und dann ganz normal durchalarmiert durch die georeferenzierte Alarmierung. Deswegen zerschießen hier auch gerne Reservefahrzeuge vordefinierte Abmarschfolgen, weil die alle auf den regulären Fahrzeugen liegen. Dementsprechend wenn die Besatzung die Melder nicht umstellt (jedes Regel-RM kann auf jedes entsprechende Reserve-RM innerhalb von wenigen Sekunden umgestellt werden) kommt auch nicht der Alarm für das jeweils andere Fahrzeug an.

      Wobei die Leitstelle da mittlerweile halbwegs Erfahrung gesammelt hat und wenn man sich wieder anmeldet nach dem Tausch in der Regel die Leute nochmal auf die Melder hinweist.


      Bezüglich BSI-Karte wäre hier einfach möglich weil alle Fahrzeuge einfach zu erreichende Steckplätze haben wo man theoretisch ganz einfach die Sim tauschen könnte. Aber das wollen unsere Techniker nicht weil alle Geräte der Funkkennung und nicht dem Fahrzeug (RTW XY oder Kennzeichen) zugeordnet sind.
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      Avatar Leitessen, Chr2, Grisu118 und Westfale
    • Das klingt aber irgendwie auch alles arg kompliziert.

      Bei uns gibt es für die Ersatzfahrzeuge keine festen Kennungen. Diese stehen meistens auf den zentralen Wachen (falls also auf den Außenwachen ein akuter Ausfall stattfindet, wird das Ersatzfahrzeug zB von einem KTW gebracht).

      Wenn diese in Betrieb genommen werden, wird einzig und allein - nach kurzer Rücksprache mit der Leitstelle - die Funkkarte des Originalfahrzeugs ins Ersatzfahrzeug umgesteckt sowie Drucker und Tablet umgeräumt. Dafür muss noch nicht mal der Funk-Hauptschalter ausgeschaltet werden. Anschließend lasse ich mir auf dem Ersatzfahrzeug noch einen Testeinsatz schicken, et voila - alles funktioniert und ich bin nach 5 Minuten einsatzbereit.
      Leider muss bei uns noch umgeräumt werden, da man sich bisher gesträubt hat uns voll ausgestattete Ersatzfahrzeuge zur Verfügung zu stellen, aber rein aus der Funk- / Leitstellenperspektive ist das Thema Ersatzfahrzeug nach 5 Minuten erledigt.

      Funkkennung bleibt gleich, ergo weiß ich noch immer problemlos woher das Fahrzeug dtammt und was es für ein Fahrzeugtyp ist.
    • Sprockhövler wrote:

      Aber das wollen unsere Techniker nicht weil alle Geräte der Funkkennung und nicht dem Fahrzeug (RTW XY oder Kennzeichen) zugeordnet sind.
      Für BW gesprochen ist es untersagt, die BOS-Sicherheitskarte zwischen den Geräten zu wechseln.
      Ein Fahrzeug hat einen zugewiesenen FRN und behält diesen. Auch Wechselkennungen sind nicht zugelassen.
      Die Leitstelle bucht das Ersatzfahrzeug dann auf die Wache und dann ist auch AAO etc kein Problem.
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    • Puh, bin ich froh, dass es bei uns "so einfach" läuft. Codierstecker (enthält die BSI-Karte) aus dem Regelfahrzeug raus und ins Reserve eingesteckt, Schild mit FRN tauschen, HRTs mit aufs Reserveauto nehmen und fertig.
      Was die Kommunen bezogene Benennung angeht, muss ich Recht geben. Wir hatten in NRW bis zur Einführung der OPTA kreisweite Namen und - in der Regel - durchnummerierte Kommunen, bzw. Stadtteile bei den kreisfreien Städten. Seit OPTA sind wir nach Kommunen benannt. In den kreisfreien Städten änderte das quasi nix, aber in den Kreisen schon. Beispiel bei uns: wir haben jetzt neun verschiedene 1-RTW-1 am Funk quasseln und fast ebenso viele 1-RTW-2. Bei größeren Lagen wird das schonmal unübersichtlich am Funk. "8/83-1, 10/83-1, 11/83-1" ging jedenfalls einfacher über die Lippen, als "Möhnesee 1-RTW-1, Soest 1-RTW-1 und Warstein 1-RTW-1".
    • TheOssi wrote:

      "8/83-1, 10/83-1, 11/83-1" ging jedenfalls einfacher über die Lippen, als "Möhnesee 1-RTW-1, Soest 1-RTW-1 und Warstein 1-RTW-1".
      Sie hätten es auch einfach in: "Möhnesee 83/1, Soest 83/1 und Warstein 83/1" ändern können.
      Wäre deutlich schöner über die Lippen gegangen...finde diese 1 RTW 1 Nummer eh total bekloppt.
    • Daniii93 wrote:

      TheOssi wrote:

      "8/83-1, 10/83-1, 11/83-1" ging jedenfalls einfacher über die Lippen, als "Möhnesee 1-RTW-1, Soest 1-RTW-1 und Warstein 1-RTW-1".
      Sie hätten es auch einfach in: "Möhnesee 83/1, Soest 83/1 und Warstein 83/1" ändern können.Wäre deutlich schöner über die Lippen gegangen...finde diese 1 RTW 1 Nummer eh total bekloppt.
      Funktioniert aber nur, wenn in der jeweiligen Bennennung nur eine Wache ist...
      Mut ist nicht ein Leben zu leben, sondern eins zu bewahren!

      - Avatar: RTW der Stadt Köln - Fzg Grafik von Leitessen
    • ...und das tut es in mehreren Bundesländern. Bei mehreren Standorten pro Stadt kann man ja trotzdem eine Wachnummerierung (z. B. "Soest 1/83/1") oder örtliche Namenszusätze (z. B. "Soest-Ost 83/1" oder "Ostönnen 83/1", also der jeweilige OT) nutzen. Ergänzend bietet es sich an, selbstverständliche Elemente des Gesamtkonstrukts, grad bei viel Betrieb (sprich nur "Warstein RTW-1") wegzulassen.
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      Avatar: Leitessen

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    • coswiger wrote:

      ...und das tut es in mehreren Bundesländern. Bei mehreren Standorten pro Stadt kann man ja trotzdem eine Wachnummerierung (z. B. "Soest 1/83/1") oder örtliche Namenszusätze (z. B. "Soest-Ost 83/1" oder "Ostönnen 83/1", also der jeweilige OT) nutzen. Ergänzend bietet es sich an, selbstverständliche Elemente des Gesamtkonstrukts, grad bei viel Betrieb (sprich nur "Warstein RTW-1") wegzulassen.
      "Warstein RTW-1" ist ein schlechtes Beispiel, weil es da (ohne Ehrenamt mitzuzählen) zwei Stück von gibt

      Und auch gegen das RTW statt 83 hab ich nix (spricht sich schneller, weil ne "Silbe" weniger). Mich stört eigentlich nur die Gemeindenennung, statt weiter die Kreisebene zu nutzen.
    • Lösungswege dafür hab ich doch bereits genannt. Die ASt von Warstein wäre exakt diese Konstellation, wo sich "Belecke RTW-1" oder "Warstein-Nord RTW-1" anböten - also sogar ein perfektes Bsp. ;)

      Auch fürs EA gäbs Möglichkeiten. Man könnte nur da die zusätzliche Ziffer (die 3?) sprechen, mit "Kater" arbeiten oder hohe Nummerierungen zuweisen (z. B. "Warstein RTW-10").

      Ob man nun Typ oder zugewiesene Zahl spricht, kommt im RD sicherlich in etwa aufs Gleiche (wird eher bei der FW Murks, z. B. DLK). Der Ortsname hat vmtl. auch mit Gewöhnung zu tun. Nummeriert ist kompakter, bei Namen fällt das Einprägen der Reihenfolge weg. Ich persönlich tue mich mit unseren Orten leichter und muss in Brandenburg immer erst überlegen, was nun gleich was ist. Bei alltäglicher Nutzung kann man das natürlich schneller abrufen. Du weiß eure alte Sortierung sicher noch immer fast ausm Schlaf.


      Das eingangs angeführte Bsp. aus Mittelfranken hingegen ist in meinen Augen nochmal eine andere Ebene der unnötigen Verkomplizierung. Was nutzt es, dass z. B. aus "Sama Neustadt 71/1" der "Sama Coburg 71/8" wird? Man weiß, dass es der beliebig festgelegt achte RTW im LK ist (der aber wegen Standorten mit mehr als einem net auf der achten RW steht) - toll. Das benachbarte Bamberg hat das Konzept ja schon, seit es die Offizielle LST dazu gibt. Da beschränkt sich die fortlaufende Nummerierung aber zumindest auf den RWB bzw. Betreiber (nicht mal abwegig). Aber brauchts in Zeiten von "nächstes Fzg." eine so deutliche Kennzeichnung des LK überhaupt noch? Bei uns steht im System offiziell z. B. "JH MEI Coswi/83/2", aber das spricht vernünftigerweise natürlich niemand so.
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