Meldeformel am Notruf - Realtalk

    • Meldeformel am Notruf - Realtalk

      Werte Kollegen,

      ich möchte mich gerne mit euch über ein Thema austauschen, welche sich mit den ersten Worten nach der Notrufannahme befassen - der Meldeformel.
      Bei meinen bisherigen Arbeitgebern und div. Fortbildungen bei denen ich Erfahrung sammeln durfte, kamen mir folgende Meldeformeln unter:
      • Notruf [BOS od. Notrufnummer], wo genau ist der Notfallort?
      • Notruf [BOS od. Notrufnummer]?
      • Notruf [BOS od. Notrufnummer], Guten Tag?
      • Notruf [BOS od. Notrufnummer], mit wem spreche ich?
      • Notruf [BOS od. Notrufnummer], wie kann ich helfen?
      • Notruf [BOS od. Notrufnummer], was genau ist passiert?
      Wie sind eure Erfahrungen an eurem Arbeitsplatz damit? Wie sieht es bei euch aus? Was hat sich bei euch bewährt und warum?

      Ich freue mich auf eure Antworten!

      LG Lukas
    • LukasE schrieb:

      Was hat sich bei euch bewährt und warum?
      Ich möchte ne steile These aufstellen:

      Es ist egal wo auf der Welt ein Notruf angenommen wird: Die Begrüßungsfrage sollte nur minimal abweichen.
      Zumindest die Leitstellen die ich kennenlernen durfte, wissen überhaupt nicht was sich bewährt, weil es kein passendes QM gibt, welches die "Effizienz der ersten Frage" erfasst. Ich finde das Thema auch sehr interessant, würde dir aber für deine weitere Suche eher GoogleScholar oder Pubmed empfehlen. Da findest du eher fundierte Infos dazu, was sich bewährt hat :).

      Ich halte es für sehr schwach, wenn eine Leitstelle sich heute noch mit "Guten Tag" oder "mit wem spreche ich?" meldet. Oberstes Ziel ist es doch innerhalb von Sekunden den Notfallort zu lokalisieren, einen Atemstillstand zu identifizieren und die geeigneten Kräfte mit der richtigen Priorität zu disponieren.
      Natürlich lieben wir Deutsche die Dokumentation (u.a. des Anrufernamens) und sie hat sicher auch ihre Berechtigung, aber die ersten 3-4 Fragen sollten imho einen anderen Fokus haben.

      Fragen die Briten nicht häufig zu aller erst: "is the patient breathing?" und Österreich hat die Frage nach "normaler Atmung" doch auch recht weit oben im Flussdiagramm, oder? @RLF Feldkirch

      Wenn Du Stichwörter für deine Googlesuche brauchst:
      ProQa
      AMPDS
      SNAP Berlin
      london ambulance response programme

      lg Tierlieb ;)
    • TheOssi schrieb:

      Arbeitsort: "Notruf Feuerwehr/Rettungsdienst (ggf. Landkreis-Nennung), wo befindet sich der Notfallort?"
      Wohnort: "Notruf Feuerwehr/Rettungsdienst, in welcher Stadt ist der Notfall?"

      Beides strikte Vorgaben, von denen bei der 112 nicht abzuweichen ist.
      So war es bei der Leitstelle, mit AMPDS bei der ich gearbeitet hab. "Notruf Feuerwehr- und Rettungsleitstelle, wo genau ist der Notfallort?" sonst gibt's Abzüge in der Bewertung am Monatsende.


      Tierlieb schrieb:

      LukasE schrieb:

      Was hat sich bei euch bewährt und warum?
      Ich möchte ne steile These aufstellen:
      Es ist egal wo auf der Welt ein Notruf angenommen wird: Die Begrüßungsfrage sollte nur minimal abweichen.
      Zumindest die Leitstellen die ich kennenlernen durfte, wissen überhaupt nicht was sich bewährt, weil es kein passendes QM gibt, welches die "Effizienz der ersten Frage" erfasst. Ich finde das Thema auch sehr interessant, würde dir aber für deine weitere Suche eher GoogleScholar oder Pubmed empfehlen. Da findest du eher fundierte Infos dazu, was sich bewährt hat :).

      Ich halte es für sehr schwach, wenn eine Leitstelle sich heute noch mit "Guten Tag" oder "mit wem spreche ich?" meldet. Oberstes Ziel ist es doch innerhalb von Sekunden den Notfallort zu lokalisieren, einen Atemstillstand zu identifizieren und die geeigneten Kräfte mit der richtigen Priorität zu disponieren.
      Natürlich lieben wir Deutsche die Dokumentation (u.a. des Anrufernamens) und sie hat sicher auch ihre Berechtigung, aber die ersten 3-4 Fragen sollten imho einen anderen Fokus haben.

      Fragen die Briten nicht häufig zu aller erst: "is the patient breathing?" und Österreich hat die Frage nach "normaler Atmung" doch auch recht weit oben im Flussdiagramm, oder? @RLF Feldkirch

      Wenn Du Stichwörter für deine Googlesuche brauchst:
      ProQa
      AMPDS
      SNAP Berlin
      london ambulance response programme

      lg Tierlieb ;)
      Danke für diese tolle Antwort. Die weiterführenden Quellen schau ich mir gern an. In einer Leitstelle in der ich bereits gearbeitet habe, wurde auch das AMPDS verwendet. Dies ging einher mit einem gnadenlosen QM. Trotzdem war ich froh, hier viele Jahre Erfahrung sammeln zu können. In der jetzigen Leitstelle ist es eher "frei", jedoch werden gerade wegen einer großen organisatorischen Umstellung viele Abläufe evaluiert und ausdefiniert, weswegen ich mich gerne umhöre, um viele Erkenntnisse über den Tellerrand hinaus aufsammeln zu können.
      Dass "Guten Tag" usw. definitiv nicht mehr zeitgemäß ist, sehe ich auf jeden Fall genauso. Man wird auf jeden Fall die "Veränderung ist BÖSE"-Kollegen haben, die man dementsprechend bequatschen muss, dass es sehr wohl Sinn hat - kurzer Exkurs zu einem echten Dialog: "Die Anrufer sagen mir NIE als erstes wo sie sind, auch wenn ich mit 'wo genau ist der Notfallort' beginne!" - "Ja, du darfst das auch nicht so reinnuscheln!" - habe tränen gelacht.

      Die Abfrage ist auch im Rettungsdienst extreeeem Unterschiedlich. Leitstelle Tirol verwendet z.B.: NOAS+. Notruf Niederösterreich verwendet AMPDS (lustigerweise sind das beides GmbHs ^^). Den Rest weiß ich leider nicht, denke aber ziemlich freihändig.

      Danke jedenfalls nochmal für deine Gedanken dazu.
    • "Notruf Feuerwehr/Rettungsdienst, wo befindet sich der Notfallort?"
      Es folgt eine Abfrage von Notfallleitsymptomen. Das sind zum Beispiel anormale Atmung, Bewusstseinsstörungen, Thoraxschmerz, starke Blutung. Kann eines davon nicht ausgeschlossen werden, wird direkt ein RTW mit Sonderrechten, während der laufenden Abfrage. Dann wird genauer nachgehakt und das Stichwort ggf. nach oben oder unten korrigiert. Meist eher nach oben.
      Die Art der Abfrage ist dabei relativ frei, es ist nur die Reihenfolge vorgegeben, in der die Infos abzufragen sind.
      Ausnahme ist die Telefonreanimation, da ist der komplette Wortlaut vorgegeben.
    • In RLP kein einheitliches Vorgehen (Kommunale Selbstverwaltung sei dank *g*)

      Bei uns : Notruf Feuerwehr und Rettungsdienst, wo genau ist der Notfallort ? (etwa 2 von 10 Notrufteilnehmer antwortet auch dann mit dem Notfallort... der Rest mit "Hier ist Herr Müller oder Hier ist Frau Meier und erzählen die Lebensgeschichte....kein vergleich mit der Arbeit in einem 911 ECC !)

      Danach 5 verschiedene SNA in C4 implementiert : KT / RD / FW / IHT / LEBEL (einzige ILS in RLP, da die anderen Kommunen sagen, dies ist zu teuer und wird nicht refinanziert)

      Man kommt immer raus (mit Begründung!) - Ein QM System gibt es nicht, da mehrere Arbeitgeber in einer Leitstelle und somit eine Umsetzung auch rechtlich kaum möglich ist (Mitspracherecht verschiedener Betriebsräte und MAV) somit nur "rudimentäre" Anweisungen (Dienstanweisungen gibt es gar keine !)
    • Danke für den kleinen Einblick in RLP.
      Ja, diese ungefähre Zahl 2/10 kann ich bestätigen. Meistens hab ich das Freierzählen gleich unterbunden, damit ich nur das bekomme was ich/das AMPDS-Protokoll braucht.

      Ich nehme an C4 = das Einsatzleitsystem Cobra 4?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von F. Köhler () aus folgendem Grund: Unnötiges Zitat, verschlechtert die Lesbarkeit.

    • Richtig so - C4 ist flächendeckend auf den ILSt und die FEZen bekommen auch die Module um die Einsätze zu bearbeiten.....

      Neueste Ausschreibung hat allerdings die Firma Hexagon gewonnen und die Polizei wird damit nun ausgerüstet. Danach sollen nach und nach (über einen laaaangen Zeitraum) die ILSten erfolgen - RLP möchte eine sog. Zentrale Abfrage und Datenaufnahme implementieren, so das alle ILS sich gegenseitig "vertreten" können..... Aber wie gesagt, noch in der Planungsphase.
    • Was für ein Zufall, wir bekommen auch Hexagon. Die Polizei ist seit rund einem Jahr im Betrieb damit.Ich bin schon sehr gespannt darauf.

      Wenn man in der Lage sein muss für den jew. anderen übernehmen zu können, braucht es eine Reihe an definierten und vereinheitlichten Abläufen, die bestimmt nicht jedem schmecken werden - zumindest am Anfang, weil Veränderung ist generell böse (zumindest bei manchen Ansichten)
    • Tatsache ist es ja schon so, das man in Voraussicht die Stichworte (in RLP Einsatzcodes) komplett gleich hat, die Desinfektionszeiten sind Landesweit gleich. Leitstellen können untereinander Einsätze "koppeln" etc... also da wurde schon viel Vorarbeit geleistet. Aber es kommt halt auch immer wieder die kommunale Selbstverwaltung ins Spiel, die z.B. eine einheitliche SNA verhindert oder die Beschaffung einheitlicher Telefonsysteme. Hier haben nur 2 ILS die gleiche Technik um sich z.B. beim Ausfall der Telefontechnik zu ersetzen. Hinzu kommt, das die Landeshauptstadt nach wie vor eine Rettungsleitstelle (19222) und eine Feuerwehrleitstelle (112) hat und eine ILS da noch in weiter Ferne ist (Politische Grabenkriege zwischen DRK und BF sei dank).....

      Eine teure Abfrage wie AMPDS oder ProQA wird es nicht geben (vom Grundsatz her, ist diese auch nach wie vor in Deutschland schwerlich einzusetzen aber das ist ein anderes Thema)....
    • Besonders wichtig beim Beginn ist, dass man nicht mit "Notruf Feuerwehr / Rettungsdienst" startet sondern mit "Hier ist der Notruf für Feuerwehr und Rettungsdienst". Es ist erwiesen, dass die Anrufer vor Aufregung die ersten Worte nicht verstehen und daher erst "Notruf für Feuerwehr und Rettungsdienst" wahrnehmen und "Hier ist der" überhören.

      Natürlich ist das Herausfinden des Notfallortes sehr wichtig. Wenn ich jedoch zuerst nach dem Namen frage, kann ich den Anrufer deutlich besser durch das Gespräch führen, weil ich ihn per Namen ansprechen kann udn für die wirklich wichtigen Fragen immer Aufmerksamkeit vom Anrufer bekomme.
    • Ruml schrieb:

      Natürlich ist das Herausfinden des Notfallortes sehr wichtig. Wenn ich jedoch zuerst nach dem Namen frage, kann ich den Anrufer deutlich besser durch das Gespräch führen, weil ich ihn per Namen ansprechen kann udn für die wirklich wichtigen Fragen immer Aufmerksamkeit vom Anrufer bekomme.
      Das ist zum Beispiel die Rationale hinter der Fragenreihenfolge in Bayern.
      Auf ein "Herr MÜLLER, wo GENAU ist der Notfallort?" wird deutlich besser reagiert, eben weil der Anrufer bei jeder Frage genau angesprochen wird.
    • Tierlieb schrieb:

      Fragen die Briten nicht häufig zu aller erst: "is the patient breathing?" und Österreich hat die Frage nach "normaler Atmung" doch auch recht weit oben im Flussdiagramm, oder? @RLF Feldkirch
      Bin wohl leider nicht die sicherste Quelle, allerdings ist "bei uns" auch die Begrüßung mit "Rettung/Feuerwehr Notruf" und danach die zügige frage des Standorts Gold-Standard..

      SG
      RFL Feldkirch; ID:6410 - RFL Feldkirch-Spielen

      RFL Feldkirch im Forum: RFL-Forum

      RFL Feldkirch im Wiki: RFL-Wiki
    • Ich möchte mich auch mal ein bisschen mit einbringen...

      Tierlieb schrieb:

      Ich halte es für sehr schwach, wenn eine Leitstelle sich heute noch mit "Guten Tag" oder "mit wem spreche ich?" meldet.
      Warum? Also in Thüringen gang und gebe. Zumindest in meiner Region. Aber ich habe auch gelernt, wenn der Dispo sich mit "Notruf Feuerwehr und Rettungsdienst, Guten Tag/Abend/Morgen" meldet, das ich Standardmäßig gleich loslege, meinen Namen zu nennen und dem Dispo zu erklären was los ist. Die nächste Frage die immer kommt ist: "Wo ist denn der Notfallort/Wo wohnen Sie denn/Wo ist denn das Ganze?". Ich halte das nicht für schwach sondern immer noch für in Ordnung. Schwach finde ich "Notruf". Ja, das kam hier eine Zeit lang mal vor und war nicht wirklich toll. Zumal dieses "Notruf" immer Pampig rüberkam.

      stadtbub schrieb:

      Tatsache ist es ja schon so, das man in Voraussicht die Stichworte (in RLP Einsatzcodes) komplett gleich hat, die Desinfektionszeiten sind Landesweit gleich. Leitstellen können untereinander Einsätze "koppeln" etc... also da wurde schon viel Vorarbeit geleistet.
      Oh, das ist eigentlich eine sehr schöne Idee und ich kann nur hoffen, das Thüringen den selben Weg geht (wir sind gerade dabei die Leitstellen zu Reformieren). Ich habe dem damaligen Innenminister schon vor dem 2019 vorgelegten Gutachten gesagt, das es mehr als nur eine Zusammenlegung der Leitstellen geben muss. Es muss möglich sein, dass alle Leitstellen untereinander vernetzt werden, sprich auch die selben Stichwörter/Programme/Ausstattung bekommen damit die Wege untereinander kürzer sind. Gott sei Dank hat das Gutachten das ebenso bestätigt und auch empfohlen, man geht sogar noch weiter und möchte die LEZ der Thüringer Polizei mit ins Netzwerk holen, was ehrlich gesagt keine schlechte Idee ist.

      Bleibt nur zu hoffen, das sich die entsprechenden Verantwortlichen nicht lumpen lassen... Die Zeit wird es zeigen.

      Ruml schrieb:

      Wenn ich jedoch zuerst nach dem Namen frage, kann ich den Anrufer deutlich besser durch das Gespräch führen, weil ich ihn per Namen ansprechen kann udn für die wirklich wichtigen Fragen immer Aufmerksamkeit vom Anrufer bekomme.
      Da kann ich nur beipflichten. Ich spreche hier aus eigener Erfahrung. Mein erster Notruf ist mit 12 gewesen. Da ist es eine Unheimliche Hilfe das der damalige Dispo der Leitstelle Schmalkalden-Meiningen gleich meinen Namen erfragte. Mit 12 und in der Situation (es ging um meinen kleinen Bruder, ca. 2 Jahre alt) hat man schon mal richtiges Herzrasen und ist froh wenn die Stimme am anderen Ende "Bleibt ruhig, der Rettungswagen ist unterwegs und es wird alles wieder gut" sagt.

      Die Wirkung ist gerade bei Kindern sicher nicht zu verfehlen und bei so manchem Erwachsenen erst recht nicht...
    • MartinHorn schrieb:

      Schwach finde ich "Notruf".
      Wieso, das wird doch nur mit bestätigt, dass man gelandet ist, wo man landen wollte. Oder meinst Du, wenn da nur "Notruf" und nix weiter kommt?

      Für mich als Anrufer (der zudem in dem einen Grenzgebiet wohnt und im anderen arbeitet) sind folgende wichtig:

      Hab ich in der Eile die 112 oder vllt die 110 gewähnt?
      Lösung: "Notruf Feuerwehr und Rettungsdienst."

      Als Grenzgebietler, der sich - je nach Funkzelle - in der Zuständigkeit gleich dreier Landkreise befindet, wäre es auch noch schön zu wissen, ob ich denn bei der richtigen Leitstelle gelandet bin. Klar können die weiterleiten, aber ab und an erleichtert es die Kommunikation, wenn man weiß, wo man gelandet ist.
      Lösung: "Notruf Feuerwehr und Rettungsdienst Stadt/Kreis XY."

      Als Landei kann ich ein Lied von der Netzabdeckung singen. Trotzdem möchte ich im Notfall schnell Hilfe haben, auch wenn der Notruf ggf abbricht.
      Lösung: "Notruf Feuerwehr und Rettungsdienst Stadt/Kreis XY, wo ist der Notfallort?"

      Das ist die EINE Info, die wirklich kriegsentscheidend ist. Was nutzt es dem Dispo zu wissen, was los ist und mit wem er redet, wenn er nicht weiß, wo er seine Kräfte hinschicken muss?

      Darum sollte es mEn nur einen einzigen Ablauf geben:
      1. Begrüßung aus der hervorgeht, dass man bei der richtigen BOS gelandet ist,
      2. Abfrage des Einsatzortes und Erfassung im Leitrechner,
      3. Rückrufnummer, falls der Anruf abbricht,
      4. Was ist passiert? Ggf. Unterbrechung seitens des Dispos und Sprung zum Feuerwehr- oder Rettungsdienstschemas,
      5. Rettungsdienst: potenzielle Lebensgefahr erkennen (Bewusstsein, Atmung, Blutung, ggf. Schmerzen in kritischen Körperregionen),
      6. Wenn Punkt 5 Hinweise für eine potenzielle Lebensgefahr erkennen lässt: Sofortige Alarmierung eines RTW mit Sonderrechten,
      7. konkrete Abfrage,
      8. falls erforderlich Alarmierung weiterer Kräfte
      9. falls erforderlich EH-Hilfestellung, inkl. Telefonreanimation und Notfallbegleitung bis Eintreffen des ersten RM.