Desinfektion/Hygiene bei HvO-Gruppen

    • Burner921 schrieb:

      RFSW schrieb:

      Auch in meiner Garage möchte ich keine MRSA verseuchte Einsatzkleidung haben.
      Du fährst auch niemals Bus oder Bahn und gehst nicht in Einkaufszentren?
      _____________

      Diese ganze Diskussion ist doch so ein fall für sich, im Hauptamt zeihst du dich auch nicht nach jedem einsatz um und lungerst auf der Wache rum. Im Ehrenamt hast du also wenn du das Fahrzeug daheim hast deutlich bessere Hygiene möglichkeiten.

      Die kollegen die dieses FR konzept fahren haben auch entsprechende konzepte!
      Doch, aber muss man deshalb die Dinge übertreiben bzw. die Hygiene vernachlässigen?


      Wie der Kollege Sprockhövler es sagte, gibt es auch bei uns auf der Wache Hygieneregeln, die spontane Hexenverbrennungen auf dem Marktplatz auslösen können, bei Missachtung. Daher ja, in Teilen zieht man sich um auf der Wache. Die Wache wird jedoch auch anders geputzt wie mein Zuhause. Ich habe Zuhause übrigens keine „besseren“ Hygienemöglichkeiten. Keine Industriewaschmaschinen mit Desinfektion, keine Desinfektionsräume, keine Schleusen, keine Schwarz-Grau-Weiß Bereiche, usw.

      Welche Konzepte sind das?

      dens schrieb:


      RFSW schrieb:

      Auch in meiner Garage möchte ich keine MRSA verseuchte Einsatzkleidung haben...
      Irgendwo musste die Schwarz-Weiss-Trennung machen. Und in der Garage ablegen und dann wieder in die Plastikkiste tun ist immer noch besser als in der Wohnung...
      Man wird nie ohne jedes Mal frische Klamotte und Duschen eine richtige Schwarz-Weiss-Trennung hinbekommen. Aber man kann dafür sorgen dass das Hellgrau der Wache möglichst weiss ist und nicht einfach alles zu nem Dunkelgrau bis Schwarz-Bereich machen...
      Wieso nicht im Gerätehaus der FF oder Bereitschaft?
    • Eine Frage hab ich als Feuerwehrmann jetzt auch (und nein wie jetzt geschildert kam es noch nicht vor bei uns).

      Angenommen es gibt einen Patienten mit hochinfektiöser Krankheit (MRSA und co.) und der RD braucht Tragehilfe durch die FFW.
      Wie geht das dann von statten, da die FFen ja für gewöhnlich keine Infektionsschutzkleidung vorhalten ?

      Mundschutz, Handschuhe und hoffen das die HuPF die Keime abhält ?
      Vorher alle Mann in die CSA ?
      Oder wird die FF komplett rausgehalten und auf Kräfte des RD mit entsprechender Schutzkleidung zurückgegriffen ?
    • Zu allererst mal ist MRSA nicht hochinfektiös. Es ist ein Problemkeim mit Antibiotikaresistenz, dessen Weiterverbreitung insb. an nicht immunokompetente Personen (nicht nur Patienten) vermieden werden sollte.
      Das gilt aber alles für alles Infekte...

      juppes schrieb:

      Wie geht das dann von statten, da die FFen ja für gewöhnlich keine Infektionsschutzkleidung vorhalten ?
      Die Option, dass die Feuerwehr vom RD I-Schutz-Kittel bekommt, ist aber nicht möglich, da verwendendes Personal darauf unterwiesen sein müsste.
      Also bleibt für Keim-Patienten nur die von dir schon richtig genannte Option von keinem Feuerwehreinsatz bzw zumindest nicht am Patienten (Drehleiter-Bedienung etc ist ja weitgenug weg.)

      juppes schrieb:

      hoffen das die HuPF die Keime abhält



      juppes schrieb:

      Oder wird die FF komplett rausgehalten und auf Kräfte des RD mit entsprechender Schutzkleidung zurückgegriffen ?
      Und dazu: Das übliche Keimspektrum ist jetzt nicht so krass, dass es sich durch insbesondere dichtgewebte Schutzkleidung "frisst", aber generell sollte natürlich schon auch für Feuerwehrschutzkleidung die Möglichkeit einer ordentlichen und desinfizierenden und regelmässigen Wäsche gegeben sein. Siehe Einsatzstellenhygiene, Feuerkrebs und solchen Szenarien mit Keim-Patienten.
    • RFSW schrieb:

      Wieso nicht im Gerätehaus der FF oder Bereitschaft?
      Viele HvO-Gruppen sind auch nicht an Bereitschaften angeschlossen. Viele Bereitschaften haben auch heute noch nur Unterstandmöglichkeiten für ihre Fahrzeuge oder nur Garagen. Es geht eben einfach nicht immer.

      Und ja, standortbezogene HvO und Responder machen lediglich bei extrem kurzen Wegen zur Unterkunft Sinn. Ansonsten steht das dem Sinn des Systems entgegen.

      Und vergessen wir bitte nicht: fast alle Gruppen werden durch Hauptamtliche geleitet oder betreut. Glaubt man wirklich, dass da nicht auf Hygiene und Eigenschutz sensibilisiert wird?
    • JeeAr schrieb:

      dort nimmt auch jeder seine Kleidung mit Nachhause oder trägt sie bis in die Wohnung
      Sollte das passieren, hat die Leitungskraft ordentlich was verpfuscht.
      Mindestens einmal wird sich nach Ende des Sanitätswachdienstes sich auf der Wache/Unterkunft umgezogen. Beim in Einsatzkleidung heimfahren stellen sich nämlich noch deutlich mehr Probleme als nur der Infektschutz.

      Und im Übrigen: Nur weil Andere etwas falsch machen ist das keine Rechtfertigung es auch falsch zu machen...
    • dens schrieb:

      Notfalls zieht man sich im verwendeten KTW/MTW um

      Manu Schwarzenberger schrieb:

      Auch hier wieder mein Einwurf: Wenn es Möglichkeiten dafür gibt. Das ist nicht immer und überall gegeben.
      Nicht jeder HvO hat größere Fahrzeuge, nicht jeder HvO hat überhaupt ein Einsatzfahrzeug.
    • Das mit dem KTW/MTW bezog sich auf den jetzt diskutierten Aspekt umziehen nach Sanitätswachdienst.

      JeeAr schrieb:

      Und wie verhalten sich denn alle ehrenamtlichen Sanitäter im Sanitätsdienst... dort nimmt auch jeder seine Kleidung mit Nachhause oder trägt sie bis in die Wohnung

      dens schrieb:

      Sollte das passieren, hat die Leitungskraft ordentlich was verpfuscht.
      Mindestens einmal wird sich nach Ende des Sanitätswachdienstes sich auf der Wache/Unterkunft umgezogen. Beim in Einsatzkleidung heimfahren stellen sich nämlich noch deutlich mehr Probleme als nur der Infektschutz.
    • juppes schrieb:

      Eine Frage hab ich als Feuerwehrmann jetzt auch (und nein wie jetzt geschildert kam es noch nicht vor bei uns).

      Angenommen es gibt einen Patienten mit hochinfektiöser Krankheit (MRSA und co.) und der RD braucht Tragehilfe durch die FFW.
      Wie geht das dann von statten, da die FFen ja für gewöhnlich keine Infektionsschutzkleidung vorhalten ?
      Wir halten auf jedem RTW zusätzliche "Feuerwehr-Infektionsschutz-Set´s" vor, damit der zur Unterstützung eilende (Tragehilfe in der Notfallrettung) Feuerwehrmann (SB) eine entsprechende Schutzausrüstung hat. Hat sich sehr bewährt.

      dens schrieb:

      Die Option, dass die Feuerwehr vom RD I-Schutz-Kittel bekommt, ist aber nicht möglich, da verwendendes Personal darauf unterwiesen sein müsste.
      Meinst Du Einweisungen nach DGUV 205-014 Anhang 6? Im Einsatzfall wäre mir sicher die Atemschutztauglichkeit wichtiger, die ein FM/SB mit AGT-Ausbildung sicher haben dürfte (G26 Gruppe 3). Damit ist dann neben dem umluftunabhängigen Atemschutz auch ein Filtergerät möglich. Der gemeine Rettungsdienstler dürfte ja nur eine G26 Gruppe 1 Untersuchung haben (nur Filtergeräte).

      Die Alternative ist, wenn man einen allgemeinen Dorf-Feuerwehrmann nicht in den Infektionsschutzkittel und MNS-Schutz helfen darf, den Patienten halt zu Hause (verrecken) zu lassen. Ich würde sagen, dass das eine Güterabwägung ist, wenn es zur Pflichtenkollision kommt. Oder auch GMV (Gesunder-Menschen-Verstand)...

      JeeAr schrieb:

      Vielleicht solltet ihr euch auch im Klaren sein, wann, wo, wie und für wen "infektiöse" Patienten gefährlich werden... bevor ihr hier weiter diskutiert..

      dens schrieb:

      Zu allererst mal ist MRSA nicht hochinfektiös. Es ist ein Problemkeim mit Antibiotikaresistenz, dessen Weiterverbreitung insb. an nicht immunokompetente Personen (nicht nur Patienten) vermieden werden sollte.
      Das ist natürlich richtig. Der allgemeine "Krankenhaus-Keim" ist für den gesunden Menschen (erst einmal) kein Problem, solange er gesund ist.

      @Allgemein: Trotzdem möchte ich diesen nicht in meinem Privat-KFZ, in meiner Garage / Carport oder in meiner Wohnung / in meinem Haus haben. Dienstkleidung gehört beim Arbeitgeber / Dienstherren entsorgt und gewaschen. Aus meiner SEG-Zeit kann ich berichten, dass es Spinde zum Umkleiden in der SEG-Unterkunft / Bereitschaft vorhanden waren sowie auch, dass dort das Waschen von Dienstkleidung nach einsatzbedingter Verschmutzung möglich war. Wenn es solche Einrichtungen nicht gibt, dann läuft etwas falsch, wie ich finde. Sogar im ehrenamtlichen Bereich.

      dens schrieb:

      Und im Übrigen: Nur weil Andere etwas falsch machen ist das keine Rechtfertigung es auch falsch zu machen...
      Absolut korrekt.
    • Manu Schwarzenberger schrieb:

      RFSW schrieb:

      Wieso nicht im Gerätehaus der FF oder Bereitschaft?
      Viele HvO-Gruppen sind auch nicht an Bereitschaften angeschlossen. Viele Bereitschaften haben auch heute noch nur Unterstandmöglichkeiten für ihre Fahrzeuge oder nur Garagen. Es geht eben einfach nicht immer.
      Und ja, standortbezogene HvO und Responder machen lediglich bei extrem kurzen Wegen zur Unterkunft Sinn. Ansonsten steht das dem Sinn des Systems entgegen.
      Vielleicht favorisiere ich daher lieber FR-Einheiten, die an Wachen stationiert sind. Ja, natürlich macht es nur Sinn, wenn diese kurze Abrückzeiten haben. Das schaffen die freiwilligen Feuerwehren (die BF HLF lasse ich mal aussen vor) hier in der Regel auch. Helfer vor Ort Systeme, die mittels Privat-KFZ, usw., funktionieren (und auch alleine ausrücken), würde ich eher im Bereich der Ersthelfer-Systeme einordnen. In der Richtung, wie auch die Ersthelfer-Apps mit Smartphones funktionieren.
    • RFSW schrieb:

      nicht in den Infektionsschutzkittel und MNS-Schutz helfen darf, den Patienten halt zu Hause (verrecken) zu lassen.
      Jetzt drück mal nicht zu sehr auf die Tränendrüse. Als Nächstes werden noch Hundewelpen gemeuchelt... Ist ja nicht so als hätte ich direkt im Satz danach die eh viel häufigere Alternative der Tragehilfe durch Rettungsdienst-Einheiten benannt...


      RFSW schrieb:

      Meinst Du Einweisungen nach DGUV 205-014 Anhang 6?
      Ne, eine Ebene darüber. Unterweisung gemäss TRBA 250 Kapitel 4.1.10 in die Verwendung der I-Schutz-Kleidung. Es ginge darum dass die Kolleg:innen der Fw auch in die richtige Handhabung (insbesondere Ausziehen) der Infektschutzkleidung unterwiesen sind.
    • dens schrieb:

      Jetzt drück mal nicht zu sehr auf die Tränendrüse. Als Nächstes werden noch Hundewelpen gemeuchelt... Ist ja nicht so als hätte ich direkt im Satz danach die eh viel häufigere Alternative der Tragehilfe durch Rettungsdienst-Einheiten benannt...
      Gut, dann kann ja der GMV zum Einsatz kommen.

      dens schrieb:

      Ne, eine Ebene darüber. Unterweisung gemäss TRBA 250 Kapitel 4.1.10 in die Verwendung der I-Schutz-Kleidung. Es ginge darum dass die Kolleg:innen der Fw auch in die richtige Handhabung (insbesondere Ausziehen) der Infektschutzkleidung unterwiesen sind.
      Ach so, danke. Wenn man einen CSA Träger vor sich hat, wird man diesem das sicher nicht so sehr erklären müssen wie dem jungen Anfänger, der gerade seine Truppmannausbildung I hinter sich hat. Generell denke ich, so hat es bisher auch immer gut funktioniert, dass eine Anleitung und ein achtsames helfendes Auge dabei sicher ausreichend ist. Wie schon gesagt, wir haben gute Erfahrungen mit den zusätzlichen PSA-I-Schutz-Sets für die Feuerwehr bei Tragehilfen.
    • RFSW schrieb:

      Ach so, danke. Wenn man einen CSA Träger vor sich hat, wird man diesem das sicher nicht so sehr erklären müssen wie dem jungen Anfänger, der gerade seine Truppmannausbildung I hinter sich hat. Generell denke ich, so hat es bisher auch immer gut funktioniert, dass eine Anleitung und ein achtsames helfendes Auge dabei sicher ausreichend ist. Wie schon gesagt, wir haben gute Erfahrungen mit den zusätzlichen PSA-I-Schutz-Sets für die Feuerwehr bei Tragehilfen.
      Klar, für die Realität wenn es ned anders geht kann man da auch einmal gemeinsames Ausziehen anleiten, aber so etwas regelhaft vorzusehen ohne dass entsprechende Schulung vorhanden ist und damit die Vorschriften erfüllt werden, ist eben eher ungünstig.
      In den grösseren Städten hat man eher nicht das Problem dass man zur Tragehilfe eben ein zwei KTW schickt, die dann auch geschultes Personal haben. Problematisch wirds aufm Land, wenn man mit sowas Landkreise halb leer macht und daher eher auf die Fw zurückgreifen muss. Und genau diese Feuerwehr besteht im Gegensatz zu ner BF auch nicht aus RettSan und höher...
    • dens schrieb:

      Klar, für die Realität wenn es ned anders geht kann man da auch einmal gemeinsames Ausziehen anleiten, aber so etwas regelhaft vorzusehen ohne dass entsprechende Schulung vorhanden ist und damit die Vorschriften erfüllt werden, ist eben eher ungünstig. [...] Und genau diese Feuerwehr besteht im Gegensatz zu ner BF auch nicht aus RettSan und höher...
      Genau deshalb habe ich die (bewusst) übertriebene Alternative genannt, wenn der gesunde Menschenverstand (GMV) dabei nicht zum Einsatz kommen darf. Wir haben fast 230 freiwillige Feuerwehren im Leitstellenbereich, mit mehreren tausend FM/SB. Alle zu schulen dürfte wohl Sisyphusarbeit sein, sowie eine schnelle Schulung zu Beginn der diesjährigen Pandemie als unmöglich anzusehen sein. Daher kann nur die fachliche Anleitung und der GMV zum Einsatz kommen. Anders geht es gar nicht.

      Einzig und alleine die Überarbeitung des Lehrplanes in der Truppmannausbildung I (oder II) könnte ich mir da vorstellen, um alle FM/SB auf einem gleichen Stand zu haben. Die Frage ist jedoch, welche Inhalte (in der kurzen Ausbildungszeit) eine höhere Priorität besitzen? Bring das einmal den (unwissenden) Fürsten bei! Nächstes Problem: Regelmäßigkeit. Nicht-Anwendung führt zu fehlender Erfahrung und Fehlerhäufigkeit. Übernächstes-Problem: Generationen von FM/SB müssten nachgeschult werden oder man wartet die demografische / zeitliche Entwicklung ab. Dauert aber. Lange. Da waren sie dann wieder - unsere drei Probleme...

      dens schrieb:

      In den grösseren Städten hat man eher nicht das Problem dass man zur Tragehilfe eben ein zwei KTW schickt, die dann auch geschultes Personal haben. Problematisch wirds aufm Land, wenn man mit sowas Landkreise halb leer macht und daher eher auf die Fw zurückgreifen muss.
      Wir dürfen (beispielsweise) Tragehilfe durch die Feuerwehr nur im Rahmen der Notfallrettung einsetzen (die reine Menpower, ohne erforderliche feuerwehr-technische Hilfe). Im Regelfall reichen zwei zusätzliche Kollegen aus, um einen Transport aus dem Haus in den RTW zu gewährleisten. Wenn mehr Personal benötigt wird und / oder zeitnah keine zusätzlichen Rettungsdienstkollegen greifbar sind, kommt die (freiwillige) Feuerwehr zum Einsatz. Grund: Möglichst die Einsatzanzahlbelastung gering halten.

      Für den Bereich des Krankentransportes darf die (freiwillige) Feuerwehr gar nicht eingesetzt werden (Ausnahme auch hier wieder: Erforderlichkeit einer feuerwehr-technischen Hilfe). Hierzu müssen andere KTW eingesetzt werden. Diese haben jedoch eine so hohe Auslastung, dass der hilfe-benötigende KTW auch mal 60 bis 90 min an der Einsatzstelle warten muss, bin entsprechende Hilfe in Form eines anderen KTW kommt.

      Damit schweifen wir nun aber zu sehr vom Thema ab. Es geht ja schwerpunktmässig um die Hygiene / Desinfektion bei HvO/FR-Systemen und FF-Personal im Rahmen der Amtshilfe für den Rettungsdienst.
    • RFSW schrieb:

      (die reine Menpower, ohne erforderliche feuerwehr-technische Hilfe).
      Das ist ja die Sache warum man uns auf dem Land gerne mal der Alarmierung weiterer RD-Kräfte vorzieht.

      Grade da meine alte FW eine von denen war bei denen es Personel noch recht gut läuft, ich erinnere mich noch gut an manch kuriose Tragehilfe.

      Da waren auch an der Einsatzstelle mit adipösem Patienten über 20 Einsatzkräfte vor Ort. 6 Mann RD mit KTW, RTW, S-RTW und zusätzlich standen wir nach Alarmierung mit 18 Mann und 3 Fahrzeugen vor der Tür.