ILS Odenwald (ID: 2580)

    • ILS Odenwald (ID: 2580)

      Allgemein
      Der Odenwaldkreis liegt im südöstlichen Zipfel von Hessen, neben der hessischen Bergstraße grenzt er an den bayerischen Landkreis Miltenberg und den Rhein-Neckar-Kreis (Baden-Württemberg). Eingebettet ist der Odenwaldkreis in das Mittelgebirge Odenwald und weißt dementsprechend verschieden Anhöhen auf (z.B. Bullau; Würzberg; Beerfelden). Der Odenwaldkreis hat eine Fläche von ~ 624 km² und ca. 96.597 Einwohner, welche sich auf 12 Gemeinden mit ihren Ortsteilen verteilen. Verkehrstechnisch verfügt der Odenwald im Mümlingtal (mittlerer Teil des Odenwaldkreis) über eine Bahntrasse, desweiteren führen insgesamt 4 Bundesstraßen durch Teile des Odenwaldkreis. Im Gegensatz zu vielen anderen Landkreisen in Hessen verfügt der Odenwaldkreis über keinen eigenen Autobahnanschluss, trotzdem sind die Metropolregion Rhein-Neckar, das Rhein-Main-Gebiet und der bayerische Untermain leicht erreichbar.

      ILS Odenwald
      Fast mittig im Odenwaldkreis ist nahe dem Erbacher Landratsamt die Leitstelle des Odenwaldkreis angesiedelt. Die integrierte Leitstelle ist für den Brand-; Katastrophenschutz und Rettungsdienst zuständigen, obendrein beinhaltet sie die Hausnotrufzentrale. In der ILS Odenwald wird ebenfalls der qualifizierte Krankentransport, sowie Verlegungen disponiert. Bis ins Jahr 2018 wurden durch die ILS Odenwald ebenso der Patientenfahrdienst ("nicht qualifizierter" Krankentransport) des Deutschen Roten Kreuz disponiert, diese Tatsache wurde zur realistischen Abarbeitung trotz einer entsprechender Änderung beibehalten und die Fahrzeuge mit fiktiven Grafiken als BPF 1-6 der Rettungswache Erbach 2 zugeordnet.
      Als Leistungserbringer im Rettungsdienst und qualifizierten Krankentransport kommen das Deutsche Rote Kreuz und der Asklepios Fahrdienst zum Einsatz. Der Asklepios Fahrdienst verfügt über verschiedene Fahrzeuge und hat eine eigene Fahrdienstzentrale, welche z.B. Verlegungen und ambulante Transporte aus und in die Asklepios Schlossberg Klinik disponiert. Das Deutsche Rote Kreuz ist mit seinem Kreisverband Odenwaldkreis e.V. der größte Leistungserbringer im Bereich des Rettungsdienstes, es betreibt an insgesamt 10 Standorten Rettungswachen.

      Besonderheiten im Rettungsdienstbereich
      Ergänzungsnotarzt
      Außerhalb von Feiertagen verfügt der Odenwaldkreis von Mo. - Fr. zwischen 8 und 18 Uhr über ein "Ergänzungsnotarzt", dieser wird immer dann alarmiert, wenn das reguläre NEF in einem anderen Einsatz gebunden ist. Das Fahrzeug für den Ergänzungsnotarzt wird nach Absprache zwischen dem Träger und den Leistungserbringern vom Deutschen Roten Kreuz oder den Asklepios Fahrdienst gestellt, die Ärzte werden ergänzend vom Gesundheitszentrum Odenwaldkreis oder der Asklepios Schlossberg Klinik gestellt. Um einen entsprechenden Wechsel der Leistungserbringer für den Ergänzungsnotarzt darzustellen wurde sich an der Realität orientiert und das DRK Fahrzeug Mo-Mi & Fr eingepflegt, sowie das Asklepios Fahrzeug Do.

      Verstärkungsgruppe Rettungsdienst
      Die Verstärkugsgruppe Rettungsdienst (VRD) ist eine eigene ehrenamtliche Gruppierung innerhalb des DRK Kreisverband, sie setzt sich aus aktiven oder ehemaligen Kräften des Rettungsdienstes zusammen. Im Gegensatz zu den sonst verbreiteten Rettungsdienstverstärkungen verfügt die VRD nur über ein eigenes Fahrzeug, welche aber gleichzeitig ein letztes Ersatzfahrzeug für den Rettungsdienst ist. Hauptsächlich werden von der VRD die nicht im Dienst befindlichen Fahrzeuge des Rettungsdienstes besetzt, dazu gehören auch die Reservefahrzeuge auf der Rettungswachen Erbach Süd / Erbach 2. Entsprechend der zwei eben genannten Tatsachen schwankt die Zahl der verfügbaren Fahrzeuge welche durch die VRD besetzt werden können.

      ITW Asklepios
      Angelehnt an die Realität ist in der Simulation beim Asklepios Fahrdienst ein ITW stationiert. In aller Regel wird dieses Fahrzeug aus der eigenen Zentrale heraus für Verlegungen in oder aus der Klinik disponiert, auch für Notfallverlegungen wird bei entsprechender Verfügbarkeit das Fahrzeug eingesetzt. Da sich eine zweite Leitstelle für den Fahrdienst nur verhältnismäßig schwer einfügen lässt und keinen tatsächlichen Zugewinn darstellt ist der entsprechende ITW der ILS Odenwald zugeordnet, er soll eigentlich nur für Verlegungen in oder aus der Asklepios Schlossberg Klinik zum Einsatzkommen und wird bei der Alarmierung nicht berücksichtigt.

      Helfer vor Ort / First Responder
      Wie auch in anderen Landkreisen verfügt auch der Odenwaldkreis über First Responder bzw. hier als Helfer vor Ort (HvO) bezeichnet. Die HvO werden überwiegend vom Deutschen Roten Kreuz und in wenigen Fällen von der Feuerwehr (in Kooperation) gestellt. Entsprechend verschiedener Kriterien werden die HvO durch die Leistelle zu den Notfällen mitalarmiert. Bis auf einen Gruppierung fahren die HvO in aller Regel die Einsatzstellen im Privatfahrzeug an, da sich dies in der Simulation nicht darstellen lässt sind hier überwiegend fiktive Fahrzeuge eingepflegt.

      Die eingepflegte Vorhaltung entspricht am Tag der Erstellung dieses Thread der realen Vorhaltung mit Stand 01.03.2019, entsprechende Anpassungen erfolgen sobald sie bekannt / möglich sind.

      Ein ausdrücklicher Dank geht an @Janku welcher entsprechende Grafiken angepasst hat und diese zur Verfügung gestellt hat!

      Viel Spaß beim Spielen!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Grzobra ()

    • Auch im Odenwald gibt es im Rahmen der aktuellen Lage Anpassungen im Bezug auf die Vorhaltung, welche allerdings "nur" in geränderten Standorten niederschlägt. Auch sind seit kurzem alle HvO außer Dienst, ebenso wegen der aktuellen Lage. Da beides nur "relativ kurz" der Fall sein soll wird dies in der Simulation nicht berücksichtigt.