Ein Phänomen, das sich mit dem zunehmenden Personalmangel bei uns in der Gegend (und von den betreffenden Kollegen weiß ich, auch anderswo) auftut, sind freiberufliche Rettungsdienstler.
Sie verhandeln mit der jeweiligen Organisation Verträge über die Stundenlöhne und Arbeitszeiten und besetzen dann wie die Festangestellten ihre Schichten.
Vergleichbar mit der Situation bei den Notärzten.
Mittlerweile haben sich da sogar Firmen gebildet, die solches Personal vermitteln und ganze Fahrzeuge für eine bestimmte Zeit übernehmen.
Gibt es hier im Forum Erfahrungen? Was haltet ihr davon?
Bei uns im Betrieb ist die Diskussion auch mit diesen Kollegen sehr intensiv und kontrovers.
Der Betrieb ist natürlich flexibel, kann relativ schnell auf veränderten Personalbedarf reagieren und muss sich dabei weder um Aus- und Weiterbildung, noch um Dienstkleidung kümmern.
Anscheinend nicht einmal um die Einhaltung von Ruhezeiten, die Kollegen arbeiten teilweise Doppelschichten (14-17 Stunden).
Quasi so ein Zeitarbeitsfirmaprinzip.
Im Alltag machen sich aber auch Nachteile bemerkbar: Die Kollegen haben null Ortskenntnis, tun sich zum Teil schwer mit den internen Abläufen, weil sie an zig Stellen arbeiten.
Außerdem fügen sie sich nicht in die Wachaufgaben wie Wagenpflege, Wache putzen, ordentliche Dokumentation und ähnliches ein. Sie begründen das damit, dass so ein Abhängigkeitsverhältnis zur Organisation entstehen würde und das in der Selbstständigkeit nicht gehe.
Für die Reinigung der Dienstkleidung sind sie selbstverantwortlich und tragen dementsprächend auch was sie wollen, die Einhaltung der Fortbildungsstunden ist nicht kontrolliert.
Wohl (da fehlt mir die Detailkenntnis) sind sie sogar teurer als ein festangestellter Mitarbeiter und bekommen mehr als hier in der Gegend ein freiberiflicher Notarzt.
Sie verhandeln mit der jeweiligen Organisation Verträge über die Stundenlöhne und Arbeitszeiten und besetzen dann wie die Festangestellten ihre Schichten.
Vergleichbar mit der Situation bei den Notärzten.
Mittlerweile haben sich da sogar Firmen gebildet, die solches Personal vermitteln und ganze Fahrzeuge für eine bestimmte Zeit übernehmen.
Gibt es hier im Forum Erfahrungen? Was haltet ihr davon?
Bei uns im Betrieb ist die Diskussion auch mit diesen Kollegen sehr intensiv und kontrovers.
Der Betrieb ist natürlich flexibel, kann relativ schnell auf veränderten Personalbedarf reagieren und muss sich dabei weder um Aus- und Weiterbildung, noch um Dienstkleidung kümmern.
Anscheinend nicht einmal um die Einhaltung von Ruhezeiten, die Kollegen arbeiten teilweise Doppelschichten (14-17 Stunden).
Quasi so ein Zeitarbeitsfirmaprinzip.
Im Alltag machen sich aber auch Nachteile bemerkbar: Die Kollegen haben null Ortskenntnis, tun sich zum Teil schwer mit den internen Abläufen, weil sie an zig Stellen arbeiten.
Außerdem fügen sie sich nicht in die Wachaufgaben wie Wagenpflege, Wache putzen, ordentliche Dokumentation und ähnliches ein. Sie begründen das damit, dass so ein Abhängigkeitsverhältnis zur Organisation entstehen würde und das in der Selbstständigkeit nicht gehe.
Für die Reinigung der Dienstkleidung sind sie selbstverantwortlich und tragen dementsprächend auch was sie wollen, die Einhaltung der Fortbildungsstunden ist nicht kontrolliert.
Wohl (da fehlt mir die Detailkenntnis) sind sie sogar teurer als ein festangestellter Mitarbeiter und bekommen mehr als hier in der Gegend ein freiberiflicher Notarzt.