Rotem Kreuz droht das Oktoberfest-Aus

    • TheOssi schrieb:

      Wirtschaftlichkeit allein sollte nie das ausschlaggebende Kriterium sein
      Doch. Was hier gerade passiert ist, dass das wirtschaftlichste Angebot mit dem billigsten gleichgesetzt wird. Das wirtschaftlichste Angebot zeichnet das beste Preis-Leistungsverhältnis aus, es werden also weitere Kriterien hinzugezogen. Ein Anbieter mit einem 20 % höheren Preis kann trotzdem den Zuschlag erhalten, wenn er die weiteren Anforderungen besser erfüllt als ein anderer Anbieter.

      Manu Schwarzenberger schrieb:

      Dennoch hat die Stadt entschieden, vergibt aber offiziell erst zum 30.04.
      Genau, da sie erst 15 Kalendertage (bzw. im verkürzten Verfahren 10 Kalendertage) nach Absendung des Absageschreibens an die unterlegenen Bieter den Zuschlag erteilen darf.
      ILS Gütersloh (ID 34102) Simulation | Forum
      ILS Städteregion Aachen (ID 71658) Simulation | Forum | Wiki
    • lars.911 schrieb:

      Doch. Was hier gerade passiert ist, dass das wirtschaftlichste Angebot mit dem billigsten gleichgesetzt wird.
      Jaaa, das meinte ich doch. Das BRK spricht auch "ausschließlich" vom "Preis."

      Nun aber zeigt sich das BRK, Körperschaft des öffentlichen Rechts, alarmiert. Er warne dringend davor, bei der Vergabe vor allem auf den Preis des Angebots zu schauen, sagt Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk.
    • Merkur.de schrieb:

      Der Wiesn-Dienst sei mehr als nur Engagement, heißt es: „Er ist unsere Herzensangelegenheit, die nicht ,verramscht‘ werden darf“, schreibt das BRK in einer internen Mitteilung an seine Mitglieder. Seit 133 Jahren ist das Rote Kreuz auf der Theresienwiese im Einsatz. „Diese Erfahrung kann nicht in fünf Monaten aufgeholt werden“, meint das BRK und fügt hinzu: „Hervorragend ausgebildete und eingespielte Einsatzteams und eine perfekte Kommunikation mit Polizei und Feuerwehr machen unsere Stärke aus.“ Man befürchte „massive Einschränkungen für eine medizinisch sichere Wiesn“. Diese Bedenken seien auch der Stadtspitze so vorgetragen und rechtliche Schritte angekündigt worden.
      ...sag ich ja:

      RFSW schrieb:

      Da wird sicher nun böses Blut fließen, sowie durch das BRK nach jedem kleinsten Fehler gesucht werden und sicher auch öffentlich gemacht, während Aicher die Wies´n betreut. Das traue ich dem BRK zu.
      :D
    • Diese Jammerei des BRK ist unerträglich.

      Man sollte sich eines bewusst machen: In der Ausschreibung waren die Kriterien zur Vergabe des Sanitätsdienstes ganz klar definiert. Die Vorgaben waren klar, die Zulassungsvoraussetzungen ebenfalls. Und Aicher erfüllt diese Kriterien. Sonst wäre er schlicht und einfach nicht ins Bewerbungsverfahren aufgenommen worden.

      Aicher scheint sich genau Gedanken gemacht zu haben, wie sie dieses Projekt stemmen können.

      Zudem wird vergessen, dass auch Aicher über das MHW auf eine Vielzahl ehrenamtlicher Helfer zugreifen kann. Nichts anderes tut das BRK ja auch, wenn Dienste durch Kräfte auswärtiger Kreisverbände gedeckt werden. Mit einem Unterschied: Aicher zahlt auch eben jenen Ehrenamtlichen eine Vergütung - nicht weil er muss, sondern weil er es kann und will. Und genau das ist es doch, was so sauer aufstößt.

      Das BRK bestreitet seine Dienste zum Großteil mit von Bund und Land gestellter Ausrüstung und Technik. Nicht verwerflich, aber günstig.
      Aicher bzw. das MHW muss diese erst erwirtschaften und beschaffen, später unterhalten.
      Das BRK hat keinerlei Personalkosten, außer bei den Notärzten. Das aber auch nur, weil es diese gerichtlich bestätigt abrechnen muss. Sonst gäbe es auch die nicht.

      Wenn die Funktionäre beim BRK schlau sind, und das hoffe ich vor allem bei der Führung, dann hört man auf eine solche Schlammschlacht zu führen, findet sich mit dem Ergebnis ab und probiert es 2022 erneut. Mit einem besseren Konzept, schlankeren Strukturen innerhalb der Körperschaft und mit fairen Arbeitsbedingungen. Wie sagte BRK-Präsidenten Zellner: "Die Wiesn ist nicht alles." Er hat recht mit der Aussage.

      Das derzeitige Gehabe, vor allem dieses Wettern aus der Landesgeschäftsstelle schadet dem BRK mehr, als es ihm nutzt. So demontiert man sich selbst und macht sich lächerlich.

      Die 133 Jahre Sanitätsdienst nimmt denen keiner. Schließlich wurde dieser - in weiten Teilen (es gab auch schon viel Negatives) - mehr als zufriedenstellend durchgeführt. Aber man muss auch mal Andere die Arbeit machen und sich bewähren lassen.
    • Ich wiederhole: Buhu und heul!

      "Warum werden wir jetzt bestraft?", fragt ein ehrenamtlicher. Ganz einfach: Ihr klaut Stellen! Wir reden sowohl beim BRK, als auch beim Oktoberfest ja nicht von irgendeinem Dorffest, das von einem kleinen OV versorgt wird. Wir reden hier von zwei Wirtschaftsunternehmen, die auf Kosten der Mitarbeiter finanziell möglichst gut wegkommen wollten. Zumindest eines dieser Unternehmen scheint nun aufgewacht zu sein. Das andere schickt seine ehrenamtlichen Helfer vor, um via Tränendrüse auf die Öffentlichkeit einzuwirken. Vllt. macht der Pöbel auf der Straße ja etwas Druck und die Stadt überlegt es sich nochmal. Kann ja nicht sein, dass ein finanziell so kostbares Gut an einen Dienstleister geht, der seinen Gewinn auch noch mit den Skla... Helfern teilen will.
    • Naja, große San-Dienste ehrenamtlich abzuwickeln ist weder neu, noch eine reine Praktik des BRK/DRK. Daran ist auch nix verwerflich.

      Wie ja mittlerweile bekannt ist, plant auch Aicher mit EA-Kräften. Der springende Punkt ist ja eben: Aicher zahlt eine Vergütung - auch fürs EA. Nicht weil er muss, sondern weil er will und kann.

      Und: Aicher rechnet per Festpreis ab. Das BRK hatte zusätzlich im Nachhinein Kosten abgerechnet. Und ich denke, genau da sitzt der Hase im Pfeffer.

      Das Problem sitzt in der Führung. Nicht beim Helfer. Der ist gerne zum Dienst gegangen. Auch ohne Vergütung. Dass es eben auch mit "Zuckerl" geht (was auch eine Art Wertschätzung ist), dass ist der eigentliche Aufreger.
    • Doch, da halte ich gegen, dass es heutzutage eben doch verwerflich ist, wo immer mehr von Einsatzkräften gefordert wird (Stichwort NotSan als Beispiel, jedenfalls wenn man ne vernünftige Maurer Analyse macht), sich selbst ordentlich Kohle in die Tasche zu schaufeln und diejenigen, die die tatsächliche Leistung erbringen am langen Arm verhungern zu lassen. Klar ist das nicht nur BRK/DRK-Praxis, aber um die geht es hier nunmal, darum seien sie hier stellvertretend für alle anderen genannt.
    • Außerdem dürft ihr nicht vergessen, bei einem Angebot schreibt das BRK auch Personalkosten rein. Auch wenn die ehrenamtlichen Kräfte davon nie was zusehen bekommen. Im Angebot stehen sie trotzdem mit mindestens 8,50 Euro die Stunde drin.

      Soviel zum Thema, wie kann ein rein "ehrenamtlicher" teurer sein, als ein Privater.
    • Manu Schwarzenberger schrieb:

      Das BRK bestreitet seine Dienste zum Großteil mit von Bund und Land gestellter Ausrüstung und Technik. Nicht verwerflich, aber günstig.
      Jein, nicht richtig verwerflich, aber auch nicht wirklich im Sinne des Erfinders. Sicher, die Kisten würden sich kaputt stehen. Daher würde ich andere Konzepte verfolgen, die Fahrzeuge regelmässig austauschen (E-RD <> RD). Geht zu mindestens bei den RTW und KTW. Aber das ganze Einheiten in Sanitätsdienste verschwinden bedeutet auch, dass diese aufgrund eines privatwirtschaftlichen Geschäftes der Gefahrenabwehrbehörde für die Uraufgabe nicht mehr zur Verfügung stehen. Hat auch etwas Beigeschmack, dass der Steuerzahler mit seinem Geld noch die privaten Geschäfte (Sanitätsdienste) einer HiOrg subventioniert. Das hat ein wenig von Betrug, wie ich finde.

      Manu Schwarzenberger schrieb:

      Das BRK hat keinerlei Personalkosten, außer bei den Notärzten. Das aber auch nur, weil es diese gerichtlich bestätigt abrechnen muss. Sonst gäbe es auch die nicht.
      Gibt es tatsächliche noch NotSan und RettAss, die rein ehrenamtlich und freiwillig sich mit der Art von Arbeit beschäftigen wollen, auf die sie im Rettungsdienstalltag auf einem RTW eigentlich kein Bock mehr haben? Schlägerei, Alkohol, hilflose Person, Drogen, Psych Notfall männliche Heulsuse dem die Steck*piep* abhanden gekommen ist, bewusstlose Person weil rotzevoll auf die Fresse gefallen (...und diese ganze Scheiße), usw. Dann stimmt irgendwas mit diesen Kollegen nicht! So spannend kann ein Volksfest doch nicht sein (zu mindestens die großen die ich kennen lernen durfte). Ich jedenfalls nicht. Und ganze viele meiner mir bekannten Kollegen auch nicht. Nur noch gegen Kohle. Viel Kohle! Daher überrascht es mich, dass scheinbar nur (Not-)Ärzte Personalkosten verursachen. Gut, die Sanitätshelfer und RettSan, die häufig aus dem EA-Bereich kommen. Aber dass können doch nicht alle sein, oder?
    • Außer NA wurden, zumindest seit ich denken kann, niemals irgendwelche Vergütungen für das Oktoberfest bezahlt. Das ist ja gerade das, was vielen jetzt sauer aufstößt.

      Das gilt übrigens auch für andere Sanitätsdienste, wie etwa das Gäubodenfest in Straubing, welches auch ein gewisses Prestige birgt.
    • RFSW schrieb:

      Gibt es tatsächliche noch NotSan und RettAss, die rein ehrenamtlich und freiwillig sich mit der Art von Arbeit beschäftigen wollen, auf die sie im Rettungsdienstalltag auf einem RTW eigentlich kein Bock mehr haben? Schlägerei, Alkohol, hilflose Person, Drogen, Psych Notfall männliche Heulsuse dem die Steck*piep* abhanden gekommen ist, bewusstlose Person weil rotzevoll auf die Fresse gefallen (...und diese ganze Scheiße), usw.
      Ja, die gibt es. Und warum soll mit diesen Kolleginnen und Kollegen irgendetwas nicht stimmen?
      Als ob man einen San-Dienst, bzw. EA in einer Hiorg nur wegen der "spektakulären" Einsätze macht...
      Liebe User, Antworten auf nahezu alle Fragen zur Sim liefert euch unser Wiki. Dort ist detailliert erklärt, was ihr bei LstSim alles machen könnt und es gibt Lösungen für viele Probleme! Wir empfehlen allen Leitstellenerbauern ausdrücklich sich dort zu informieren!
      Auch interessant: FAQ
    • RFSW schrieb:

      Gibt es tatsächliche noch NotSan und RettAss, die rein ehrenamtlich und freiwillig sich mit der Art von Arbeit beschäftigen wollen, auf die sie im Rettungsdienstalltag auf einem RTW eigentlich kein Bock mehr haben?
      Ja, denn Du vergisst dabei, dass es zahlreiche RettAss (NotSan wohl eher noch nicht), die aus verschiedenen Gründen nicht mehr im Rettungsdienst aktiv sind. In der Rettungsbravo schreibt zum Beispiel gelegentlich ein "Richter, Rettungsassistent", gelegentlich auch ein "Oberstaatswanwalt, Rettungsassistent". Auch wenn diese beiden (vermutlich) nicht die Hauptzahl an ausgeschiedenen Rettern darstellt, gibts dennoch genügend, die nun ehrlichen Berufen nachgehen, mit besseren Arbeitszeiten und besserem Gehalt, die aber dennoch gelegentlich gerne ne kleine Zeitreise in ihre Vergangenheit machen möchten.
      Und hier und da solls ja auch noch Hauptamtliche geben, die quasi vom AG gezwungen werden (Zitat aus einer Ausschreibung von vor ein paar Jahren: "... erwarten wir die aktive Einbringung in unsere ehrenamtlichen Strukturen..."). Unter letztere könnte zum Beispiel dann auch der ortsgebundene NotSan fallen.
    • 1. Finanzierung
      Also etwas erschreckend finde ich das ja schon...

      Bei uns im Saarland bin ich sowohl in der DLRG als auch DRK aktiv...

      Hier ist es tatsächlich gelebte Praxis das es eine kleine Vergütung geben kann(!), insbesndere bei größeren Diensten... Jedoch in der Regel auf diese Vergütung verzichtet wird und eine ausreichende Verpflegung gekümmert wird. Beispiel ausm DLRG weil ich dort selbst Dienste organisere:

      • Morgens gemeinsames reichhaltiges Frühstück
      • Mittags kalt Verpflegung
      • Kuchen ggf. Pudding / Joghurt und Früchte
      • gemeinsames Abendessen mit zB selbstgemachten Döner, Risotto und vielen Schlemmerein
      • Getränke stehen Cola / Softdrinks sowie Bier zur Verfügung (letztes natürlich für nach dem Dienstschluss, sofern wir am See übernachten)
      da gehen 7,5€ die wir pro Helfer bekommen komplett rein, wenn mal was übrig bleibt kaufen wir für unsere Einsatzmanschaft Spiele oder letztes Jahr zB eine Bluetooth-Musikbox.
      Mit dieser Praxis ist jeder zufrieden und gab bisher auch keine Beschwerden das ein Helfer sich lieber selbst verpflegen will.


      2. Punkt: Motivation für größere San-Dienste:

      Zu mir: seit >2 Jahren hauptamtlich RS, EA aktiv in 3 Gliederungen.

      Ich werde im Juni auf mein drittes Rock im Ring gehen. Obwohl ich tagtäglich nichts anderes auf der Arbeit mache. Ich freue mich auch jedes Jahr auf den Faschingsdienst meines Kreisverbandes.
      Warum?
      • Wegen den Leuten die ich da treffe! Die Leute die bei solchen Sanitätsdiensten da sind, sind eben nicht des Geldes wegen sondern weil es ihnen noch Spaß macht dabei. Ein völlig anderes Bild als auf der Rettungswache...
      • Die (jungen) San noch etwas lernen wollen, froh sind wenn man ihnen verschiedene Handgriffe, Patienteneinschätzung und co praktisch erklärt...



      PS: Ich finde es übrigens tzdm gut dass unter den bisher bekannten Vorraussetzungen, das BRK nicht den Zuschlag erhielt.
    • sebi96 schrieb:

      Ab September kann werd ich wohl reduzieren müssen, dann gehts mit der Ausbildung zum NFS los
      Das solltest Du dann dringend tun.

      sebi96 schrieb:

      Und die Antwort auf die Frage kannst du dir wohl selber geben . Was denkst du warum ich so viel Zeit habe
      Das war eine von zwei Möglichkeiten, an die ich gedacht hatte.
      Dass ausschließlich Rettung auf dauer nicht gesund ist, muss ich dir sicherlich nicht sagen. Von deinem Nickname schließe ich jetzt mal, dass du 22 bist/wirst. Es gibt viel wichtigere Dinge im Leben (und ja, ich weiß wie schizophren das klingt, wenn man das in nem Forum von ner RD-Simulation schreibt).
    • Ich denke, dass das jeder für sich selbst entscheiden muss. Ob das der Ort für ungefragte Ratschläge ist?
      Liebe User, Antworten auf nahezu alle Fragen zur Sim liefert euch unser Wiki. Dort ist detailliert erklärt, was ihr bei LstSim alles machen könnt und es gibt Lösungen für viele Probleme! Wir empfehlen allen Leitstellenerbauern ausdrücklich sich dort zu informieren!
      Auch interessant: FAQ
    • Ist kein Ratschlag (außer das mit dem für die Ausbildung reduzieren, aber selbst das war mehr ne Zustimmung), sondern eine Meinung, zu der ich auch stehe. Ich sehe ehrenamtliches Engagement in verschiedenen Einsatzdiensten, noch dazu zu ner hauptamtlichen Tätigkeit bei RD/FW, aus mehreren Gründen als sehr kritisch an.
      1. Die hauptamtliche Tätigkeit droht unter dem Ehrenamt zu leiden (insb. FFW). Während ich bei nem Bürojob nach nem nächtlichen Einsatz evtl. einfach später oder gar nicht komme und dann einfach Arbeit liegen bleibt, ist das bei FW/RD nicht wirklich möglich --> müde im Dienst.
      2. Parallel in mehreren Einsatzdiensten führt zu einem Interessenkonflikt, wenn mal zwei Melder gleichzeitig gehen, oder wenns um die Frage geht, ob ich nun SanD mache, oder Brandsicherheitswache
      3. Work-Life-Balance (siehe Punkt 1). Ein (ehemaliger) Kollege sprach mal von seiner "ausgewogenen Work-Work-Work-Balance".
      4. Meine generelle Einstellung zu unbezahlten Arbeiten auf großen kommerziellen Veranstaltungen, bzw. in der Regelrettung.
      Letztere kam erst mit den Jahren, hab früher auch zusätzlich zum Dienst alles mitgenommen, was ging. Da wars dann auch ganz hilfreich, dass meine damalige Freundin beim selben Verein war und ähnlich heiß drauf war. Ist aber blöde wenn dir irgendwann auffällt, dass du mit deiner besseren Hälfte eigentlich nur die Jacke gemein hast und du häufiger nen RTW mit ihr teilst, als andere Orte.

      So. Nun da ich das geschrieben habe, muss ich doch zustimmen. Falscher Thread für dieses Thema.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TheOssi ()