ILS Mittelfranken-Süd (ID: 63816)

    • Ja richtig, das war kein Angriff auf euch.
      Ich meinte tatsächlich, dass sich in dem Bereich "real" endlich mal ein bisschen was tun muss und hoffe auf Ortskundige, die dazu Infos geben können.
      Ich selbst kann da leider auch nix dazu beitragen, da es sich um meine "alte Heimat" handelt und ich dort von Jahren weggezogen bin.
    • Moin, ich glaube der Tag passt nicht so gut zu einer KFC-Filiale


      Einsatz wrote:

      Hier ist Frau Dittmann aus dem Kentucky Fried Chicken, Greding. Ich bin Tanzlehrerin und leite gerade einen Tanzkurs. Eine Teilnehmerin hat sich nach einer Drehung das Knie verdreht und da guckt jetzt ein Kochen raus. Die hat auch ganz dolle Schmerzen.
      Status 10
    • Bezüglich des TRUST 4 zitiere ich aus einer ortsansässigen Zeitung:


      Begutachtung des Rettungsdienstes im Rettungsdienstbereich Mittelfranken Süd



      Weißenburg - Im Rahmen der Trend- und Strukturanalyse (TRUST) des Instituts für Notfallmedizin und Medizinmanagement (INM) am Klinikum der Universität München wurde das Einsatzgeschehen im Rettungsdienstbereich Mittelfranken Süd, der die Landkreise Weißenburg-Gunzenhausen und Roth sowie die Stadt Schwabach umfasst, beobachtet und ausgewertet. Grundlage der Begutachtung war das Einsatzgeschehen im Zeitraum vom 01.07.2022 bis 30.06.2023. In Auftrag gegeben wurde das Gutachten vom Bayerischen Innenministerium und den Sozialversicherungsträgern in Bayern. Neben dem Rettungsdienstbereich Mittelfranken Süd wurde auch der Rettungsdienstbereich Ansbach begutachtet. In den kommenden Monaten wird das Einsatzgeschehen der weiteren 23 bayerischen Rettungsdienstbereiche analysiert.

      Für den Rettungsdienstbereich Mittelfranken Süd wird in der Notfallrettung ein Plus von 480 Stunden empfohlen, was eine erhebliche Ausweitung der rettungsdienstlichen Vorhaltung zur Folge hat. „Das entspricht einer Erhöhung der aktuellen Gesamtvorhaltung in der Notfallrettung um 27%“, erläutert Knut Engelbrecht, Stadtrechtsrat der Stadt Schwabach und Verbandsvorsitzender des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Mittelfranken Süd. Ursache für den erhöhten Bedarf an Rettungswägen sind vor allem die gestiegenen Einsatzzahlen. Seit 2013 sind die Notfallereignisse mit Ausnahme der Corona-Jahre 2020 und 2021 kontinuierlich um insgesamt 28% angestiegen. Hinzu kommt, dass die Rettungswägen die Patienten immer häufiger in weiter entfernte Krankenhäuser transportieren müssen dadurch zeitlich länger gebunden sind. Die empfohlenen Maßnahmen sollen allesamt umgesetzt werden. Dies hat die Verbandsversammlung des ZRF beschlossen. An zwei Standorten sollen zwei neue Rettungsdiensteinrichtungen etabliert werden: In der Gemeinde Rednitzhembach (tagsüber, 112 Wochenstunden) und in der Gemeinde Nennslingen (tagsüber, 112 Wochenstunden). Der Stellplatz in Allersberg soll zur Rettungswache ausgeweitet werden (rund um die Uhr, gesamt 168 Wochenstunden). Darüber hinaus wird empfohlen, zu dem bereits vorhandenen Rettungswagen in den Städten Weißenburg und Gunzenhausen jeweils einen zusätzlichen Rettungswagen tagsüber vorzuhalten (tagsüber, 84 Wochenstunden; gesamt jeweils 252 Wochenstunden) und die rettungsdienstliche Vorhaltung in Solnhofen tagsüber auszuweiten (tagsüber, gesamt 112 Wochenstunden). Der saisonal und nur an den Wochenenden betriebene Stellplatz in Pleinfeld soll mit Umsetzung der Vorhaltungsausweitung im Stadtgebiet Weißenburg geschlossen werden. Desweiteren soll der ZRF Mittelfranken Süd prüfen, ob die Rettungswache Greding innerhalb des Ortsgebietes verlagert werden kann, wobei diese Maßnahme keine Änderung der rettungsdienstlichen Vorhaltung zur Folge hat. Insgesamt wächst die Zahl der Rettungswägen im gesamten
      Verbandsgebiet von 13 auf 17 an, wovon 10 rund um die Uhr im Einsatz sind.
      Im Krankentransport wird hingegen empfohlen, die Vorhaltung um wenige Stunden zu reduzieren. Nach Analyse der Einsätze kommt das Gutachten zu dem Ergebnis, dass in der Region Stadt Schwabach/Landkreis Roth 13 Wochenstunden und im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen 24,5 Wochenstunden reduziert werden können. Die Wartezeiten für einen Krankentransport sind im Rettungsdienstbereich Mittelfranken Süd vergleichsweise kurz. Weiter wurde positiv gewertet, dass Rettungswägen seltener als in anderen Verbandsgebieten für den Krankentransport eingesetzt werden.
      Der ZRF strebt nun die Zustimmung der Sozialversicherungsträger an, die die Kosten des Rettungsdienstes tragen.

      Quelle: Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Mittelfranken Süd.
    • HenryW112 wrote:

      Bogologobimbax wrote:

      Bezüglich des TRUST 4 :
      Und Wendelstein fällt wieder hinten runter! Aber darüber möchte ich mich nicht weiter aufregen.
      Im LST Sim ist der Skin der Wendelsteiner KTW falsch. Die beiden KTW fahren immer noch auf Transit, nicht auf TGE.
      Dafür wurde der 76/1 durch einen Vito ersetzt.
      SO würde ich das nicht sehen:
      Der Redneitzhembacher RTW deckt Schwabach und Wendelstein mit ab.
      Wenn der Hembacher RTW nen Einsatz fährt, den der Schwabacher vorher gefahren hätte, ist der Schwabacher immer öfter frei für WE.
      Und das schafft er in der Hilfsfrist.
      Hab selbst mal den RTW gebraucht, im Winter bei Schnee.
      Schwabach 71/1 war innerhalb von 9 Minuten in Wendelstein angekommen.
    • Diese Wendelsteiner-RTW-Diskussion wurde vor 20 Jahren schon geführt... Wendelstein ist so gut abgedeckt von Schwabach, Allersberg, Feucht (Nbg-Land), Langwasser (Nbg) und auch Malteser Nürnberg, das sich vermutlich diese Diskussion nicht lohnt...und falls der RTW in Rednitzhembach kommen sollte, dann ist das endgültig vom Tisch vermutlich.
    • Ja, der Katastrophenschutz im weißen Bereich liegt komplett in der Hand der Johanniter in Schwabach. Die einzige Einheit, welche nicht die Johanniter betreiben ist eine TuS, diese fährt im Bedarf von Abenberg an und macht das BRK. Letztendlich sind sowieso fast alle Einheiten vom BRK in Kooperationen aufgeteilt. Die Sim könnte sowas theoretisch eigentlich gut abbilden. Man kennt das eigentlich von der ILS Fürstenfeldbruck oder Regensburg in Lstsim. Praktisch abbildbar sind ja sowieso nur die SEG Transport, daher mal eine kleine Aufzählung:

      SEG Transport im LKR Roth betreibt die BS Roth und die BS Allersberg zusammen: SEG TRP ALLB / RH
      SEG Transport im LKR Weißenburg und Gunzenhausen ist die BS Pleinfeld zusammen mit der BS Gunzenhausen: SEG TRP GUN / WUG
      SEG Transport in der Stadt Schwabach ist die JUH Schwabach: SEG TRP SC

      Neben den offiziellen SEG Transport hat man sich auf eine "örtl. zuständige Bereitschaft" geeinigt. Bei länger andauernden Einsätzen wird dann die nächstgelegene örtl. BS alarmiert um mit EINEM Fahrzeug den öffent.-rechtl. RTW auszulösen und eine Einsatzabsicherung zu betreiben. Dies macht in der Regel ein RTW bzw. KTW oder NKTW, je nach dem, was die jeweils örtl. BS vorhält. Es gibt aber auch Einsatzstichwörter, wo gleich eine SEG Transport hinterlegt ist, dann greift obriges je nach Einsatzort.

      JUH Schwabach: RTW
      BS Abenberg: NKTW
      BS Roth: NKTW
      BS Allersberg: RTW
      BS Hilpoltstein: NKTW
      BS Georgensgmünd: ???
      BS Gunzenhausen: RTW
      BS Hahnenkamm: nur HvO
      BS Treuchtlingen: ???
      BS Weißenburg: ???
      BS Pappenheim: ???

      Bei ??? kann ich nicht sicher sagen, ob die Bereitschaften überhaupt einsatzklar sind oder ausrücken können, bzw. über welches Fahrzeug sie verfügen.

      Die Malteser in Wendelstein verfügen zwar über einen standorteig. KTW, sind aber in keiner AAO eingeplant. Auch im SEG-Fall oder örtl. BS nicht. Daher entfällt diese in meiner Auflistung.

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