Die AGSWN hat eine Empfehlung zum Einsatz mechanischer Reanimationshilfen veröffentlicht. Hierin heißt es, dass man Reanimationen in der Regel manuell durchführen soll und die Reanimationshilfen nur bei langdauernden CPR mit begrenzten Personalressourcen (z.B. nach Thrombolyse), und Transporten in eine Klinik unter fortgeführter CPR sowie Transporten unter laufender CPR unter der Voraussetzung, dass eine realistische Chance auf Überleben des Patienten bestehe, eingesetzt werden sollen.
Besonders der markierte Grund gefällt mir dabei nicht wirklich.
Ich glaube, niemand würde eine Transport-Rea durchführen, wenn eben keine realistische Überlebenschance bestünde. Klar, wissen kannst es nie. Davon abgesehen würde ich nach Möglichkeit die Reanimtaionshilfe immer dann vorziehen, sobald ich wenig Personal habe. Nur, weil es kein besseres Outcome der Patienten gibt, heißt es ja nicht, dass es dem Patienten schadet.
Alles in allem scheint mir hier, dass man versucht, die ach so hoch gepriesenen Reanimationshilfen wieder schlecht zu reden. Oder hat man nur Angst, dass man nun mit mehr Patienten nach primär erfolgreicher Rea teure Klinik-Kapazitäten bindet und man "nix mehr verdient"?
Ein anderer Ansatz wäre natürlich die Angst, dass man die ohne hin spärlichen NEF im Südwesten noch länger bindet und man daher noch schlechtere Hilfsfristen bekommt.
Nachzulesen unter:
Besonders der markierte Grund gefällt mir dabei nicht wirklich.
Ich glaube, niemand würde eine Transport-Rea durchführen, wenn eben keine realistische Überlebenschance bestünde. Klar, wissen kannst es nie. Davon abgesehen würde ich nach Möglichkeit die Reanimtaionshilfe immer dann vorziehen, sobald ich wenig Personal habe. Nur, weil es kein besseres Outcome der Patienten gibt, heißt es ja nicht, dass es dem Patienten schadet.
Alles in allem scheint mir hier, dass man versucht, die ach so hoch gepriesenen Reanimationshilfen wieder schlecht zu reden. Oder hat man nur Angst, dass man nun mit mehr Patienten nach primär erfolgreicher Rea teure Klinik-Kapazitäten bindet und man "nix mehr verdient"?
Ein anderer Ansatz wäre natürlich die Angst, dass man die ohne hin spärlichen NEF im Südwesten noch länger bindet und man daher noch schlechtere Hilfsfristen bekommt.
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