Hallo zusammen,
Wenn ich z.B. ein Fahrzeug alarmiere, für das eine Ausrückzeit von 1800 Sekunden hinterlegt ist (z.B. ITW oder Hintergrundbereitschaft), rückt dieses ja richtigerweise erst nach 30 Minuten aus und arbeitet dann den Einsatz ab. Wenn das Fahrzeug dann wieder eingerückt ist, braucht es beim nächsten Alarm wieder 30 Minuten bis es ausrückt.
Die Idee bzw. die Frage nach Machbarkeit und Realismus ist jetzt, die Zeit seit Einrücken von der eingestellten Ausrückzeit zu subtrahieren, solange die Zeit seit Einrücken kleiner als die eingestellte Ausrückzeit ist. Denn theoretisch benötigt die Besatzung, wenn das Fahrzeug 10 Minuten nach dem wieder Einrücken noch einmal alarmiert wird, ja nicht wieder 30 Minuten um auszurücken. Sondern muss im Idealfall ja nur Umdrehen und zurück zur Wache fahren, benötigt also quasi nur die Differenzzeit vom letzten Einrücken bis zum erneuten Alarm (einschließlich einer Toleranzzeit, wie bei den jetzigen Ausrückzeiten auch).
Dazu ein kleines Beispiel:
Der ITW hat eine Vorlaufzeit von 30 Minuten, da er über eine Rufbereitschaft besetzt wird.
Um 12:00 ist das Fahrzeug von einem Einsatz zurückgekehrt und in den Status 2 gegangen. Die Bereitschaft macht sich jetzt quasi auf den Heimweg.
Um 12:10 erfolgt der nächst Alarm. Laut eingestellter Ausrückzeit rückt der ITW jetzt erst um 12:40, also 30 Minuten später wieder aus, obwohl die Besatzung ja theoretisch nur maximal 10 Minuten von der Wache entfernt ist.
Wenn man jetzt meine Idee anwendet, dann wird die vergangene Zeit zwischen dem letzten Status 2 und dem erneuten Alarm als Ausrückzeit angenommen (Natürlich nur, solange die vergangene Zeit unter der eingestellten Ausrückzeit, also den 30 Minuten, liegt).
Für das Beispiel würde das bedeuten, dass statt der eingestellten 30 Minuten Ausrückzeit, die seit Status 2 vergangenen 10 Minuten, inklusive Toleranz (+-5 Minuten o.Ä.) als Ausrückzeit angenommen werden. Der ITW würde dann also schon um 12:20 ausrücken können, da das nur 10 Minuten von der Wache entfernte Personal einfach wieder umgedreht ist.
Ich hoffe ich habe halbwegs verständlich erklären können was ich meine.
Frage wie realistisch ist das, bzw. in welchen Fällen eingestellter Ausrückzeiten ist das eben nicht realistisch?
Wenn ich z.B. ein Fahrzeug alarmiere, für das eine Ausrückzeit von 1800 Sekunden hinterlegt ist (z.B. ITW oder Hintergrundbereitschaft), rückt dieses ja richtigerweise erst nach 30 Minuten aus und arbeitet dann den Einsatz ab. Wenn das Fahrzeug dann wieder eingerückt ist, braucht es beim nächsten Alarm wieder 30 Minuten bis es ausrückt.
Die Idee bzw. die Frage nach Machbarkeit und Realismus ist jetzt, die Zeit seit Einrücken von der eingestellten Ausrückzeit zu subtrahieren, solange die Zeit seit Einrücken kleiner als die eingestellte Ausrückzeit ist. Denn theoretisch benötigt die Besatzung, wenn das Fahrzeug 10 Minuten nach dem wieder Einrücken noch einmal alarmiert wird, ja nicht wieder 30 Minuten um auszurücken. Sondern muss im Idealfall ja nur Umdrehen und zurück zur Wache fahren, benötigt also quasi nur die Differenzzeit vom letzten Einrücken bis zum erneuten Alarm (einschließlich einer Toleranzzeit, wie bei den jetzigen Ausrückzeiten auch).
Dazu ein kleines Beispiel:
Der ITW hat eine Vorlaufzeit von 30 Minuten, da er über eine Rufbereitschaft besetzt wird.
Um 12:00 ist das Fahrzeug von einem Einsatz zurückgekehrt und in den Status 2 gegangen. Die Bereitschaft macht sich jetzt quasi auf den Heimweg.
Um 12:10 erfolgt der nächst Alarm. Laut eingestellter Ausrückzeit rückt der ITW jetzt erst um 12:40, also 30 Minuten später wieder aus, obwohl die Besatzung ja theoretisch nur maximal 10 Minuten von der Wache entfernt ist.
Wenn man jetzt meine Idee anwendet, dann wird die vergangene Zeit zwischen dem letzten Status 2 und dem erneuten Alarm als Ausrückzeit angenommen (Natürlich nur, solange die vergangene Zeit unter der eingestellten Ausrückzeit, also den 30 Minuten, liegt).
Für das Beispiel würde das bedeuten, dass statt der eingestellten 30 Minuten Ausrückzeit, die seit Status 2 vergangenen 10 Minuten, inklusive Toleranz (+-5 Minuten o.Ä.) als Ausrückzeit angenommen werden. Der ITW würde dann also schon um 12:20 ausrücken können, da das nur 10 Minuten von der Wache entfernte Personal einfach wieder umgedreht ist.
Ich hoffe ich habe halbwegs verständlich erklären können was ich meine.
Frage wie realistisch ist das, bzw. in welchen Fällen eingestellter Ausrückzeiten ist das eben nicht realistisch?