Leitessen schrieb:
Die Status 8-Zeit des KTW in Rees ist sehr kurz.
KRLST Kreis Kleve (ID 43549)
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Die beiden RTW in Kevelaer sind jetzt Fahrzeuge der neuesten Generation und Dank @Leitessen innerhalb einer viertel Stunde auch mit der neuen Grafik versorgt werden!
forum.lstsim.de/attachment/23601-rtw-kle-2018-png/ -
Das NEF Kalkar befindet sich nicht mehr im Dienst. Nachdem das dortige Krankenhaus sich vollständig auf Psychiatrie konzentriert, fehlt es an qualifizierten Druiden. Es ist wohl geplant, im nächsten Jahr ein zusätzliches Tages-NEF in Kleve in Betrieb zu nehmen.
Es soll aber auch Gespräche über ein gemeinsam betriebenes NEF der Kreise Kleve, Wesel und Borken geben, um den Großraum Rees und umliegende Gebiete der drei Kreise abzudecken. -
Update...
Die Einsatzzahlen aus 2017 liegen vor und wurden eingearbeitet. Es gab - mal wieder - eine Steigerung von rund 10% bei den Notfalleinsätzen (23010 auf 25186) und Krankentransporten (16985 auf 18672). Und das erste Habljahr 2018 liegt auch schon wieder mit über 1000 Notfalleinsätzen im Vergleich zu 2017 im Plus!
Bitte die Einsatzintervalle einmal zurücksetzen!!!
An den Wachen Rees, Geldern, Kevelaer und Kleve wurden die mittlerweile jetzt 4 Ersatz-RTW des Kreises eingebaut, in Goch das Ersatz-NEF. Für die übrigen Wachen stehen dieses bis jetzt hier erstmal nicht zur Verfügung.
Ebenso besetzen die KTW 1 jetzt nicht mehr einen freien RTW ihrer Wache. Das vollflexibele Springermodell kann wegen dem Einsatz von RS jetzt nicht mehr so umgesetzt werden, da diese KTW-Besatzungen meist nicht mehr RTW-tauglich sind.
Hier ist der Betriebsbericht 2017 zu finden... -
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Na ja, nicht schön, aber es entspricht dem gängigen Verfahren in NRW. Bei uns gibts Gemeindrn, in denen der Erreichungsgrad deutlich unter 70% liegt, aber dort haben im ganzen Jahr auch nur 140 Einsätze stattgefunden. Zählen tut nur die Gesamtstatistik und wie man die am einfachsten nach oben korrigieren kann. Und da macht es halt einen gravierenden Unterschied, ob die vom BM erwähnten 20 Einsätze in einem Zeitraum von z.B. vier Tagen, Wochen oder gar Monaten stattgefunden haben.
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Das macht aus Sicht der Risikobedarfsbemessung aber überhaupt keinen Sinn, dass nur auf Kreisebene zu beleuchten. So etwas muss auf der Ebene der Rettungswacheneinsatzbereiche passieren.
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RFSW schrieb:
So etwas muss auf der Ebene der Rettungswacheneinsatzbereiche passieren.
Man darf dabei, auch wenn man nicht auf den gesamten RD-Bereich, sondern nur auf den RWEB schaut, nicht außer Acht lassen, dass ein Erreichungsgrad von 0% dort die Hilfsfrist des gesamten RWEB vermutlich nur minimal nach unten zieht. Klar ist das blöd für die Leute, die da wohnen, aber solche Ecken gibt es nunmal überall. -
TheOssi schrieb:
RFSW schrieb:
So etwas muss auf der Ebene der Rettungswacheneinsatzbereiche passieren.
Junge, zieh das Thema doch nicht gleich wieder durch den Dreck. Die korrekte Bedarfsplanung für die Notfallrettung (ich habe das sogar richtig gelernt) ist die Risikobedarfsbemessung. Um diese Messung vornehmen zu können muss man zuvor Rettungswachenbereiche (sog. RWEB) definieren. Diese kann man erst definieren, wenn man die gesetzlichen Grundlagen zur Hilfsfristerfüllung kennt (z.B. 15min laut LandesRettDG XY) und durch Fahrzeitmessungen (theoretisch und auch praktisch) die Grenzen eines Einzugbereiches einer Rettungswache gemessen hat (was den RWEB ergibt). Dann schaut man sich die Notfalleinsätze an, die in diesem definierten Bereich abgearbeitet werden mussten. Gibt da noch ein paar Kleinigkeiten wie die durchschnittliche Einsatzdauer, die Definition der Schichtlängen, die Definition der bemessenen Zeiträume (z.B. 6:00-8:00 Uhr), usw. Letztendlich wird mittels einer mathematischen Formel das Risiko von Einsätzen in dem definierten Zeitraum bemessen und man bekommt einen Wert am Ende, mit dem man den Bedarf an RTW in diesem RWEB für den bemessenen Zeitraum festlegen kann. Natürlich kann man das auch nur für den gesamten Kreis machen, in dem man seinen Kreis als EINE Wache definiert. Wissenschaftlich korrekt wäre es jedoch, wenn man für jeden Rettungswachenbereich dieses macht. Nur so kann man den tatsächlichen Bedarf ermitteln und findet auch so die Bereiche, die eben Probleme machen. Ob es dann politisch gewollt ist diese schwarzen Flecken zu stopfen oder da auf Risiko spielen möchte, dass entscheidet dann letztendlich wirklich die Politik, und nicht die Verwaltung. Wenn der Kreis Kleve dieses nicht tun möchte, ist das sein Problem. Die meisten Kreise die ich kenne machen ihren Job korrekt. Sie beleuchten jeden Rettungswachenbereich für sich. Natürlich kann man nicht jede Eventualität vorplanen. Daher gibt es ja solche Klauseln, dass der Erfüllungsgrad eben nur zu 95 oder 90 % erfüllt werden muss. Weil eben die einmalige Duplizität von Einsätzen statistisch schlecht vorplanbar ist, weil es eben dunkle Flecken auf der Karte gibt (man kann nicht jeden retten), weil dass System bezahlbar bleiben muss, usw. Wie will man sonst auch raus bekommen, wenn der Erfüllungsgrad des gesamten Kreises plötzlich nur noch 89 % beträgt? Wo soll der zusätzliche RTW denn hin? Nach "Gefühl" der Sani´s? Einfach in die Mitte stellen nach dem Motto: Wird schon gut gehen. Oder lieber mit guten Statistiken und wissenschaftlicher Basis die notwendigen bzw. den notwendigen Standort(e) definieren? Vielleicht braucht man auch keine zusätzlichen RTW, sondern muss nur die Standorte optimieren oder dislozieren? Das hätte bei den Verhandlungen mit den Kostenträger jedenfalls mehr Hand und Fuss, wenn es wieder um das liebe Geld geht... -
Danke für die Erklärung dessen, was ich bereits wusste.
Das RettG NW, bzw. der Kommentar dazu, fordert einen Erreichungsgrad von 90%. Im Kreis Kleve wird man, wie auch sonst zumeist, RWEB, bzw. RWVB, wie es in NRW zumeist heißt, erstellt haben. Ich behaupte jetzt mal gabz frech, da hat man die entfernten Orte mit wenig Notfallaufkommen bewusst ausgeklammert (Mut zur Lücke) und deckt eben nur 95% oder so planerisch möglich ab. Dann noch 4,9% Duplizitäten und schwupp werden über 90% gehalten. Die ausgeklammerten Orte nanntest du schwarze Flecken (was anderes habe ich übrigens auch nicht geschrieben). Und ich sage halt, wenn an den schwarzen Flecken das Einsatzaufkommen gering genug ist, dann spielt der Erreichungsgrad dort für die Gesamtstatiatik, egal ob nun für einen RWVB oder den gesten Kreis, überhaupt keine nennenswerte Rolle.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TheOssi ()
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Dann herzlichen Glückwunsch zu Deiner Allwissenheit. Der Durchschnittsretter weiß dieses in der Regel nicht. Ich belasse es gerne dabei, denn meine persönliche Risikobedarfsbemessung sagt mir, dass ich für ausschweifende Diskussionen zurzeit eben keine Zeit habe.
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RFSW schrieb:
Dann herzlichen Glückwunsch zu Deiner Allwissenheit.
Da Du Diskussion mal wieder mit herablassend sein gleichzusetzen scheinst, habe ich nach den "besinnlichen" Tagen auch keinen Bedarf.
Ich belass es bei meiner Aussage/Meinung: eine sechs auf nem Zeugnis voller Einser zieht den Schnitt nur unwesentlich nach unten. Anders ist es auch nicht beim Erreichungsgrad. Überall wo ne Statistik am Werk ist, gibt's statistisch relevante und nicht relevante Ausreißer.Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von TheOssi ()
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Grafikupdate...
Die neue Generation der NEF hat mittlerweile dank @Leitessen auch hier Einzug gehalten. Ich habe bis jetzt erstmal die 3 Standorte mit den ältesten Modellen (KLV, EMM, GOC) ersetzt. Die übrigen Standorte werden in nächster Zeit nach und nach ersetzt.Hier einmal in voll Pracht und Schönheit... -
Offline!
Wegen komplettem Umbau der Dienstzeiten und Umstellung der wechselseitigen Fahrzeugbesetzung nehme ich die Leitstelle erstmal für die nächsten Tage vom Netz... -
Wie ist denn der zwischenstand?
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Noch nicht so wirklich zufrieden stellend. Im Moment sind die 2. KTW nur auf die 2. RTW gekoppelt. Vielleicht stell ich das auch erstmal so wieder online. Ich schau später nochmal drüber
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Die Leitstelle ist wieder am Netz.
Michael2180 schrieb:
Im Moment sind die 2. KTW nur auf die 2. RTW gekoppelt.
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Nach länger Zeit hier auch mal wieder ein kleines update...
Es gibt einen neuen Bedarfsplan, der neben der schon neu errichteten Wache in Kalkar, auch eine 2. Wache im nördlichen Kleve, sowie im Süden je eine Wache im Bereich Kerken sowie Straelen vorsieht. Dafür soll die Wache in Wachtendonk aufgegeben werden.
Vorab wurde dies durch Interimsstandorte in Donsbrüggen (24/7, am FW Gerätehaus), in Kevelaer-Auwel (12h, am FW Gerätehaus durch RW KEV), sowie durch einen zusätzlichen 24/7 RTW an der RW Wachtendonk (durch RW GEL) umgesetzt. Die RW Emmerich hat auch ihren neuen Standort bezogen.
Ebenso wurde die Vorhaltung an einigen bestehenden Standorten ausgebaut.
Kleve:
2 RTW 24/7 (davon einer in Donsbrüggen)
1 RTW 12/7 (7-19)
1 RTW 8/5 (7-15, als MZF)
Kalkar:
1 RTW 24/7
1 RTW 16/5 (7-23 Mo-Fr), 8/2 (7-15 Sa &So)
Rees:
1 RTW 24/7
1 RTW 12/7
Kevelaer:
1 RTW 24/7
1 RTW 16/5 (7-23 Mo-Fr), 24/2 (Sa & So)
Goch:
2 RTW 24/7
hier ist noch ein 3. RTW im Tagdienst geplant
Emmerich:
1 RTW 24/7
1 RTW 16/4 (7-23 Mo-Do), 24/3 (Fr-So)
Die Vorhaltung im Krankentransport soll generell umgebaut werden und von der starren 7-19-Vorhaltung abgegangen werden. Hier ist man aber wohl noch nicht ganz so weit.
Die "Haus und Hof"-Bereitschaft des Kreises vom DRK Weeze hat einen neuen Standort für in Weeze-Wemb gefunden. Die Malteser Kevelaer stehen seit einiger Zeit mit einem KTW-B als Unterstützung (Spitzen, Ferntransporte) zur Verfügung.
Ebenso haben Dank @Leitessen der neue RTW, sowie Blankoupdates für NEF und KTW Einzug gehalten. Vielen Dank! -
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Danke! Ist auch schon seit ein paar Wochen eingebaut. Allerdings noch als KEV 1 RTW 3. Es hieß ja mal, dass der erstmal nur tagsüber besetzt und dann von Kevelaer aus startet. Ich weiß nicht ob der Rufname da wirklich so ist. Zumal ja auch nix dran steht.
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