ohne eure meinung gelesen zu haben poste ich jetzt einfach meine. also...
grundsätzlich halte ich den hausnotruf für sinnvoll. hier bei uns haben wir auch einen hausnotruf. meistens fährt der zu so spektakulären dingern wie der oma wieder auf die beine helfen (ohne sosi) und fehlende tagesmeldung (ohne sosi). manchmal wird auch gedrückt und es lässt sich keine sprechverbindung herstellen (z.b. opa macht grad irgendwas in der garage, kommt ausversehen an den knopf und hört das hausnotrufgerät nicht. dann wird da mit alarm hingefahren um zu gucken was passiert ist. da wird kein rettungsdienst mitalarmiert. meistens ist es aber wie das vorhin genannte szenario.
alle jubel jahre drückt dann auch mal ein teilnehmer den knopf und meldet, dass er/sie brustschmerzen oder weiß der geier was hat. dann fährt der hausnotruf mit alarm zum teilnehmer und zeitgleich wird der rettungsdienst alarmiert. ab jetzt kommt die situation wo ich immer geteilter meinung bin. angenommen der hausnotruf hat seine zentrale in der innenstadt und der hausnotrufteilnehmer wohnt in der innenstadt. dann ist der hausnotruf meistens früher da als der rettungsdienst. d.h. man kann schonmal aufschließen, die ersten parameter machen und eine etwaigige erstversorung leisten bis der rettungsdienst eintrifft. (bei uns sind alle mindestens RH aber die meisten sind RS)
aber was ist wenn der hausnotruf seine zentrale in der innenstadt ist aber der notruf irgendwo in einem randgebiet ausgelöst wurde? dann ist der rettungsdienst schon lange vorher da und der wird garantiert nicht auf den schlüssel warten sondern klingeln und hoffen, dass der teilnehmer die tür auf macht. dann bringt der hausnotruf eigentlich garnichts bis auf, dass wenn der teilnehmer die tür nicht öffnen kann der hausnotruf die tür ohne gewalt geöffnet bekommt als die feuerwehr mit ihrem ziehfix.
also folgendes problem: entweder der hausnotruf hat nicht nur eine wache sondern mehrere (kann und will sich keine hiorg in einer stadt nicht leisten) oder der hausnotruf fährt wie ne besengte sau und gefährdet sich und die anderen verkehrsteilnehmer (auch scheiße).
man kann das blatt wenden wie man will. die einen sind dafür und die anderen lehnen das strikt ab und kommen mit dem argument, dass ein menschenleben mehr wert ist als die haustür und man diese deshalb getrost einreißen kann. ja, ein menschenleben ist mehr wer als eine tür aber wenn ich an eine doku über zwei hamburger feuerwehrmänner denke die mit der motorkettensäge eine wohnungstür aufsägen mussten, wird sich auch der gerettete dafür sehr bedanken, dass der tischlernotdienst eine unverschämt teure, neue tür verbaut hat.
abload.de/image.php?img=hndy3fj2.jpg
grundsätzlich halte ich den hausnotruf für sinnvoll. hier bei uns haben wir auch einen hausnotruf. meistens fährt der zu so spektakulären dingern wie der oma wieder auf die beine helfen (ohne sosi) und fehlende tagesmeldung (ohne sosi). manchmal wird auch gedrückt und es lässt sich keine sprechverbindung herstellen (z.b. opa macht grad irgendwas in der garage, kommt ausversehen an den knopf und hört das hausnotrufgerät nicht. dann wird da mit alarm hingefahren um zu gucken was passiert ist. da wird kein rettungsdienst mitalarmiert. meistens ist es aber wie das vorhin genannte szenario.
alle jubel jahre drückt dann auch mal ein teilnehmer den knopf und meldet, dass er/sie brustschmerzen oder weiß der geier was hat. dann fährt der hausnotruf mit alarm zum teilnehmer und zeitgleich wird der rettungsdienst alarmiert. ab jetzt kommt die situation wo ich immer geteilter meinung bin. angenommen der hausnotruf hat seine zentrale in der innenstadt und der hausnotrufteilnehmer wohnt in der innenstadt. dann ist der hausnotruf meistens früher da als der rettungsdienst. d.h. man kann schonmal aufschließen, die ersten parameter machen und eine etwaigige erstversorung leisten bis der rettungsdienst eintrifft. (bei uns sind alle mindestens RH aber die meisten sind RS)
aber was ist wenn der hausnotruf seine zentrale in der innenstadt ist aber der notruf irgendwo in einem randgebiet ausgelöst wurde? dann ist der rettungsdienst schon lange vorher da und der wird garantiert nicht auf den schlüssel warten sondern klingeln und hoffen, dass der teilnehmer die tür auf macht. dann bringt der hausnotruf eigentlich garnichts bis auf, dass wenn der teilnehmer die tür nicht öffnen kann der hausnotruf die tür ohne gewalt geöffnet bekommt als die feuerwehr mit ihrem ziehfix.
also folgendes problem: entweder der hausnotruf hat nicht nur eine wache sondern mehrere (kann und will sich keine hiorg in einer stadt nicht leisten) oder der hausnotruf fährt wie ne besengte sau und gefährdet sich und die anderen verkehrsteilnehmer (auch scheiße).
man kann das blatt wenden wie man will. die einen sind dafür und die anderen lehnen das strikt ab und kommen mit dem argument, dass ein menschenleben mehr wert ist als die haustür und man diese deshalb getrost einreißen kann. ja, ein menschenleben ist mehr wer als eine tür aber wenn ich an eine doku über zwei hamburger feuerwehrmänner denke die mit der motorkettensäge eine wohnungstür aufsägen mussten, wird sich auch der gerettete dafür sehr bedanken, dass der tischlernotdienst eine unverschämt teure, neue tür verbaut hat.
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Julianger ()