Frage: Umsetzung des KatSchutzes am besten?

Richtig, eine SEG besteht aus mehreren Mitgliedern, da aber diese besagten SEG´n in der Spitzenabdeckung für den Rettungsdienst eingebunden sind, müssen die Vorgaben zur Einhaltung der Hilfsfristen so gut es geht eingehalten werden. Dies funktioniert natürlich nicht eins zu eins, aber die Hintergrunddienste benötigen in der Regel nicht länger als 5 Minuten (zumindest in unserem RZV). Dies wird durch vorgegebene Dienstpläne erreicht. Wenn die Bereitschaften die Spitzenabdeckung nicht sicherstellen können (bei uns in Penzberg z.B. nur nachts sichergestellt), muss dies der ILS bekannt gegeben werden, damit man sich hier frühzeitig um Ersatz kümmern kann.

Man könnte das evtl. dadurch lösen, dass der erste RTW/KTW bereits nach 5-10 Minuten ausrückt, die anderen erst nach 15-20 Minuten.


Das ist natürlich richtig.

Vielleicht einfach einen BereitschaftsRTW mit 4-5 Minuten einbauen, der dann eben wie du sagst durch dieses Ehepaar besetzt wird (falls das RS sind), den Rest auf 8-10 Minuten aufstocken.
Wie bereits angesprochen LNA und ORGL als FR, vielleicht diverse Bereitschaften mit Abhängigkeiten hieran verknüpfen. Falls die Bereitschaften ohne ORGL / LNA spitzenabdeckung fahren, ein Fahrzeug pro Bereitschaft ohne Abhängigkeiten, den Rest an ORGL oder LNA binden.

Haben wir auch gemacht. Und als i-Tüpfelchen könnte man den LNA noch zusätzlich als NEF hinterlegen, um ihn bei Bedarf ebenfalls zur Spitzenabdeckung zu nutzen