Halbjährlicher Probealarm zur Warnung der Bevölkerung in Bayern

    • Halbjährlicher Probealarm zur Warnung der Bevölkerung in Bayern

      Am Mittwoch, den 09.04.14 um 11 Uhr findet in Bayern der halbjährliche Probealarm der Sirenen zur Warnung der Bevölkerung statt.

      Die Sirenen werden mit einem Heulton von einer Minute Dauer auf Funktionstüchtigkeit und der Information der Bevölkerung überprüft.

      Ob Eure Gemeinde an dem Probealarm teilnimmt, seht ihr HIER
    • Manu Schwarzenberger schrieb:

      Vielleicht ist das falsch rübergekommen:

      - die Feuerwehralarmierung per Sirene wird monatlich am ersten Samstag des Monats getestet.
      - lediglich die Warnung der Bevölkerung halbjährlich.


      Die Terminierung der Probealarme der Sirenen ist von Ort zu Ort anders. Ich fände es aber wichtig, die Leute mehr über den Sinn der Sirenen zu informieren. Viele kapieren das einfach nicht.
    • Da gebe ich Dir vollkommen recht, CrashMontague. Es gibt zwar Informationskampagnen vom BBK, aber leider wird das nicht nachdrücklich genug gemacht.

      Österreich und die Schweiz arbeiten da doch nachhaltiger. Beispielsweise durch regelmäßige Postwurfsendungen.

      Liegt vielleicht aber auch daran, dass wir in Deutschland kein flächendeckendes System haben, was in Österreich und der Schweiz anders ist. Bei uns (Oberbayern) beschränkt sich das in den Landkreisen, die das System nicht flächendeckend haben, leider nur auf die Umgebung von Betrieben, die unter die Störfallverordnung fallen.
    • Da könnte man aber auch ruhig schon mit dem Feueralarm an der Schule anfangen, dass der besser in den Ohren klingt...
      Was ich schon bei mir an der Schule mit dem Alarmton erlebt habe... Ein Mal saßen wir da so nach dem Motto "Was ist das eigentlich für ein nerviger Störton, der da seit zehn Minuten durch die Schule schallt" (überspitzt ausgedrückt) "Oh, das könnte der Feueralarm sein, vielleicht sollten wir mal raus gehen". Ich meine einerseits ist es ja ganz nett, dass nicht gleich in der ganzen Schule Panik ausbricht, aber andererseits ist das natürlich im Ernstfall auch nicht gerade förderlich, denn es hat ja schließlich nicht jeder den Klassenraum direkt neben der Außentür. In meinem jetztigen Klassenraum, wo man -überspitzt- einen halben Kilometer latschen muss, bis man draußen ist, ist diese übertriebene Entspanntheit natürlich fehl am Platz...
      Wer andern eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurst-Bratgerät.
    • Ole Henrik schrieb:

      Da könnte man aber auch ruhig schon mit dem Feueralarm an der Schule anfangen, dass der besser in den Ohren klingt...
      Was ich schon bei mir an der Schule mit dem Alarmton erlebt habe... Ein Mal saßen wir da so nach dem Motto "Was ist das eigentlich für ein nerviger Störton, der da seit zehn Minuten durch die Schule schallt" (überspitzt ausgedrückt) "Oh, das könnte der Feueralarm sein, vielleicht sollten wir mal raus gehen". Ich meine einerseits ist es ja ganz nett, dass nicht gleich in der ganzen Schule Panik ausbricht, aber andererseits ist das natürlich im Ernstfall auch nicht gerade förderlich, denn es hat ja schließlich nicht jeder den Klassenraum direkt neben der Außentür. In meinem jetztigen Klassenraum, wo man -überspitzt- einen halben Kilometer latschen muss, bis man draußen ist, ist diese übertriebene Entspanntheit natürlich fehl am Platz...


      Hier aber kann der Staat wenig machen. Das ist Sache der Schulen. Bei uns wurde einmal jährlich - relativ unangekündigt - der Feueralarm geprüft,die Lehrer wussten auch recht genau wie der klingt. Bei den Sirenen weiß das tatsächlich kaum jemand - meine Freundin, inzwischen selbst bei der Feuerwehr, hielt das immer für ein Zeichen von irgendeiner Firma oder so.
    • Ja. Das könnte man wohl besser schulintern regeln. Wenn bei uns Feueralarm "geübt" wird, sagt die Schulleiterin das über die Lautsprecher an, die eigentliche Alarmanlage bleibt dabei aus. Dadurch kennt man den Klang natürlich auch nicht. Und wenn dann mal ein Fehlalarm ist, wird das auch gleich in die Lautsprecher gequakt, anstatt das dann wenigstens mal als Übung zu nehmen und bis zum Ende durchzuziehen.
      Wer andern eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurst-Bratgerät.