Klappe die 3te Wieder Ärger ins Rostocks Feuerwehr

    • Klappe die 3te Wieder Ärger ins Rostocks Feuerwehr

      Rostock – Der Stadtwehrführer der Hansestadt Rostock und damit oberster Freiwilliger Feuerwehrmann, Steffen Grafe, ist heute Vormittag von seinem Amt abgesetzt worden! Oberbürgermeister Roland Methling traf die Entscheidung bereits gestern Abend in einer eiligst einberufenen Konferenz. Grafe selbst erfuhr erst heute Vormittag aus den Medien von seiner Beurlaubung. Grund soll nach unseren Informationen ein Schreiben Grafe´s an den Rathauschef gewesen sein, in dem er sich enttäuscht vom OB zeigt, daß die Freiwillige Feuerwehr in diesem Jahr nicht am Tag des Ehrenamtes eingeladen ist. Zudem kündigte Methling in der Beurlaubung an, daß der Stadtwehrführer die Uniform nicht mehr tragen darf, ein Betretungsverbot für alle Feuerwehrhäuser der Stadt erhält und auch seinen normalen Feuerwehrdienst in der Wehr Stadt-Mitte ab sofort nicht mehr ausüben darf. Auf der Pressekonferenz heute Morgen im Rathaus zeigte sich Roland Methling, als er auf die Beurlaubung angesprochen wurde, äußerst unprofessionell und verärgert. Erst nach einer weiteren Nachfrage sagte der Oberbürgermeister: „Der Stadtwehrführer hat sich nicht beamtenrechtlich korrekt verhalten.“ In dem Fernsehinterview war das Stadtoberhaupt am Rande einer Handgreiflichkeit.

      Quelle: Nonstopnews Standort Rostock

      Geht in die 3te Runde!!!
    • Ohne die Beweggründe vom Oberbürgermeister kann man keine Schlüsse draus ziehen ob das Kindergarten oder sonst was ist.

      Was aber erbärmlich ist, dass der Stadtwehrführer seine Beurlaubung über die Medien erst erfahren hat. Die Stadt hatte mind. 12h zeit gehabt die Beurlaubung mitzuteilen und in der heutigen zeit ist es kein Problem das sogar zeitnah durch zuführen.
    • Ole Henrik schrieb:

      Das ist, als würde einem die Polizei erst in ner Kontrolle mitteilen, dass der Führerschein eingezogen wurde...

      Ja, oder wenn die Polizei eine Durchsuchungsgenehmigung erst nach der erfolgten Hausdurchsuchung beantragt/erhält. Äh, Moment...

      Tja, wie ja schon bemerkt worden ist, kann man dazu sonst nichts substanzielles sagen, da man einfach zu wenig weiß. Auch der Bericht ist ja ziemlich schwammig. Inwiefern hat sich der OB bei der PK unprofessionell verhalten? Da aber auch auf Bewegbildmaterial hingewiesen wird, dass eine beinahe Handgreiflichkeit zeigen soll, kann man wohl davon ausgehen, dass die Behauptung stimmt. Das Video müsste sich ja irgendwo auffinden lassen (ist mir gerade zu spät zum Suchen). Dies zeigt in meinen Augen, dass die Nerven auf Seite der Politik (zumindest beim OB) blank liegen. Jedenfalls kann man gespannt sein, was da die nächsten Tage noch kommt und wie die FW nun darauf reagieren wird.
      Aber in meiner persönlichen aktuellen Bürgermeisterhitliste steht Roland Methling noch weit hinter Rob Ford. Also liebe Rostocker, es geht alles noch viel schlimmer...
      ILS Lippe - ID: 358
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      Avatar von christophorus15fan. Vielen Dank!
    • Nächster Paukenschlag im Rostocker Feuerwehrstreit: Oberbürgermeister Roland Methling (parteilos) hat Stadtwehrführer Steffen Grafe gestern vorübergehend suspendiert. Außerdem darf dieser bis auf Weiteres weder seine Uniform tragen noch ein Gebäude der Feuerwehr betreten.

      Dieser neuerlichen Eskalation vorausgegangen war ein internes Rundschreiben von Rostocks oberstem freiwilligen Brandbekämpfer an seine Kameraden. Darin kritisiert Grafe vor allem die Ausladung der freiwilligen Feuerwehren vom Rathaus-Festakt am 6. Dezember anlässlich des Internationalen Tags des Ehrenamtes. Das sei ein Schlag ins Gesicht aller ehrenamtlich Tätigen.

      Er schreibt: "Es kann und darf nicht sein, dass ein störrischer Oberbürgermeister die Arbeit von mehr als 300 Feuerwehrkameraden so in den Dreck zieht." Zugleich wirft er der Verwaltung rechtswidriges und unverantwortliches Handeln im Zusammenhang mit den Polizei-Durchsuchungen zweier Wachen im August vor. Und weiter: "Auch kann es nicht sein, dass Mitglieder des Personalrats der Berufsfeuerwehr weiterhin massiv gegen uns freiwillige Kameraden hetzen." Davon dürften sich diese aber nicht negativ in ihrer Arbeit beeinflussen lassen.

      Oberbürgermeister Roland Methling sagt: "Es handelt sich um einen Brandbrief, der nicht dazu beiträgt, das über viele Jahre gewachsene Verhältnis zwischen Berufs- und freiwilliger Feuerwehr zu befördern, sondern erneut Öl ins Feuer gießt." Steffen Grafe hat vor dem Verwaltungsgericht bereits Einspruch gegen die Suspendierung erhoben.

      Quelle Schweriner Volkszeitung
    • Stadtwehrführer Steffen Grafe will seine zeitweilige Amtsenthebung durch den Oberbürgermeister nicht kampflos hinnehmen. Er hat mehrere Anwälte eingeschaltet und noch gestern einen Eilantrag zur Aufhebung der OB-Anordnung beim Verwaltungsgericht gestellt. "Ich halte das Disziplinarverfahren als Reaktion auf mein internes Rundschreiben an die Mitglieder für unverhältnismäßig", sagt Steffen Grafe.

      Seinen Posten als Vorsitzender des Stadtfeuerwehrverbands will er in jedem Fall behalten. Der fällt, anders als die Stelle eines Ehrenbeamten - wie die des Stadtwehrführers eine ist -, nicht in die Zuständigkeit von Verwaltungsboss Roland Methling (parteilos). Und auch vom Posten des Stadtwehrführers kann Steffen Grafe nur nach Anhörung durch die Mitgliederversammlung des Verbands abberufen werden - das gilt auch dann, wenn er tatsächlich grob gegen seine Befugnisse verstoßen hat.

      Genau das wirft Roland Methling ihm vor. Er sagt: "Steffen Grafe ist ein Ehrenbeamter mit entsprechenden Rechten und Pflichten. Wenn Pflichtverstöße im Raum stehen, dann muss dem nachgegangen werden. Ein solches Verhalten ist nicht hinnehmbar." Mit dem Inhalt seines Rundschreibens habe der Stadtwehrführer seine Befugnisse weit überschritten und das Disziplinarverfahren selbst verschuldet.

      Unterdessen erfährt Steffen Grafe bereits erste Solidaritätsbekundungen. Nicht nur von seinen Kameraden, sondern auch aus der Bürgerschaft, die ihn zum Ehrenbeamten ernannt hatte. So sagt beispielsweise Sybille Bachmann, Chefin der Fraktion Rostocker Bund/Graue/Aufbruch 09: "Inhaltlich wird hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen." Der Stadtwehrführer habe in seinem Schreiben zwar aktuelle Ereignisse wie die Ausladung der Freiwilligen Feuerwehren vom Ehrenamts-Festakt im Rathaus und das unkameradschaftliche Verhalten einiger Berufsfeuerwehr-Kollegen deutlich kritisiert, seine eigenen Mitglieder zugleich aber zu Besonnenheit und Einsatz aufgerufen. Daher sei eine Suspendierung völlig überzogen. Zumal der OB in anderen Fällen sehr viel mehr Nachsicht gezeigt habe. Beispielsweise mit der ehemaligen Leiterin des Liegenschaftsamts, die trotz erhobener Anklage der Staatsanwaltschaft weiterarbeiten durfte. Später war sie vom Landgericht rechtskräftig wegen Bestechung verurteilt worden. Außerdem stehe es dem OB nicht zu, Steffen Grafe durch das Uniform- und Hausverbot faktisch seine Tätigkeit als freiwilliger Feuerwehrmann zu untersagen, so Sybille Bachmann. Das dürfe nur die freiwillige Feuerwehr selbst - und das ist derzeit nicht absehbar.

      Der Streit zwischen Rostocks freiwilligen Brandbekämpfern und der Stadtverwaltung schwelt bereits seit Monaten. Auslöser war die von der Verwaltung initiierte Polizeirazzia der Wachen in Stadtmitte und Groß Klein im August. Der Vorwurf lautete damals auf Ausspähen und Weitergabe von Daten der Leitstelle. Amts- und in zweiter Instanz Landgericht hatten die Durchsuchung zwar als rechtswidrig eingestuft, aber nicht als grob rechtswidrig. Daher dürfen Polizei und Staatsanwaltschaft die beschlagnahmten Computer und Daten für ihre Ermittlungen verwenden. Dem haben auch die Feuerwehren zugestimmt, nachdem sich die Vorwürfe etwas relativiert hatten. Die Auswertung ist aber noch nicht abgeschlossen.

      Quelle: Schweriner Volkszeitung
    • martinfirefighter112 schrieb:

      Außerdem stehe es dem OB nicht zu, Steffen Grafe durch das Uniform- und Hausverbot faktisch seine Tätigkeit als freiwilliger Feuerwehrmann zu untersagen, so Sybille Bachmann. Das dürfe nur die freiwillige Feuerwehr selbst - und das ist derzeit nicht absehbar.
      Wer ist Sybille Bachmann? Edit: Erledigt; was google sagt siehe hier: Sybille Bachmann. Aber vielleicht kann hier mal jemand Licht ins Dunkle bringen; ist die freiwillige Feuerwehr Rostock nicht dem Fachbereich Feuerwehr, wo die Berufsfeuerwehr ja auch zugehört, unterstellt? Und wem ist dieser Fachbereich (oder Amt, was weiß ich) Feuerwehr in der Stadtverwaltung von Rostock unterstellt? Letztendlich nicht dem HVB (Hauptverwaltungsbeamten), was der Oberbürgermeister ja nun ist? Kann die freiwillige Feuerwehr also tun was sie will, getreu nach dem Motto, "der Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr sagt bitte links rum löschen, aber die freiwllige Feuerwehr kann sagen nö, ich lösche rechts rum und du hast mir gar nix zu sagen"? Wer kann dann ein Haus-, Uniform- und Einsatzverbot aussprechen? Der örtliche Tupperdosenverein? Merkwürdige Zustände da in McPom!

      martinfirefighter112 schrieb:

      Zugleich wirft er der Verwaltung rechtswidriges und unverantwortliches Handeln im Zusammenhang mit den Polizei-Durchsuchungen zweier Wachen im August vor.
      Nun ja, das Landgericht hat letztendlich die möglichen Beweismittel ja doch zur weiteren Ermittlungsarbeit frei gegeben, da das ganze nun doch nicht sooo rechtswidrig war wie durch die freiwillige Feuerwehr Rostock öffentlich angeprangert wurde.

      martinfirefighter112 schrieb:

      Auch kann es nicht sein, dass Mitglieder des Personalrats der Berufsfeuerwehr weiterhin massiv gegen uns freiwillige Kameraden hetzen.
      Was ist da dran? Was genau tut der PR hier genau gegen die FF?

      Ich glaube, dass die Feuerwehr Rostock mittlerweile ein ganz schönes Imageproblem an der Backe hat. Das Vertrauen in die Feuerwehr, ich sage auch bewusst Feuerwehr, da eine Feuerwehr mMn ALLE Kräfte einer Feuerwehr, egal ob Berufs- oder freiwillige Feuerwehr, beinhaltet, nun mehrmals erschüttert sein dürfte (auch ein Grund, warum ich bei Feuerwehrfahrzeugen und Einsatzkleidung bewusst nur die Aufschrift "Feuerwehr" bevorzuge. Die Beschriftungen ihrer Zugehörigkeit als "freiwillig" oder "Berufsretter" einzuordnen halte ich für falsch und nutzlos. Beispiel: Foto MTW Gegen eine Einheitszugehörigkeit ist ja nichts einzuwenden). Ich hoffe, dass das schnellstmöglich bereinigt werden kann. Intern, vielleicht auch durch externe Supervision bzw. Moderation, ggf. auch mit dem Austausch einiger Kopfe und Strukturen. Mein Eindruck ist, dass sich hier (leider wie immer) einige Persönlichkeiten wieder für zu wichtig halten, Eitelkeiten gekränkt wurden und nun die schmutzige Wäsche öffentlich gewaschen wird (Du hast mir die Sandschaufel weg genommen). Sicher sind Fehler gemacht worden, aber ich habe den Eindruck, dass dieser Weg nicht der richtige ist! Der öffentliche Weg sollte immer der letzte sein; der aller-aller-aller-aller-letzte...

      Gruß

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Harris NRÜ ()

    • Harris NRÜ schrieb:

      Nun ja, das Landgericht hat letztendlich die möglichen Beweismittel ja doch zur weiteren Ermittlungsarbeit frei gegeben, da das ganze nun doch nicht sooo rechtswidrig war wie durch die freiwillige Feuerwehr Rostock öffentlich angeprangert wurde.
      Dazu folgendes:

      martinfirefighter112 schrieb:

      Amts- und in zweiter Instanz Landgericht hatten die Durchsuchung zwar als rechtswidrig eingestuft, aber nicht als grob rechtswidrig.
      Die Durchsuchungen waren also rechtswiedrig. Dies herunterzuspielen halte ich für gefährlich. Auch der Staat und seine Exekutive haben sich in meinen Augen an ihre eigenen Gesetze zu halten (o.k., das machen sie ungerne, aber das ist wieder was anderes... :rolleyes: ). Das Ziel heiligt nun mal nicht die Mittel. Klar müssen die Vorwürfe aufgeklärt werden und daran muss auch die FW interessiert sein und aktiv mitwirken. Laut den Berichten hier ist dem ja auch so. Was ich aber auch interessant fand, dass quasi nebenbei erwähnt worden ist, dass die Vorwürfe mittlerweile leicht entschärft worden seien. Für eine Beurteilung müsste man nun wissen um was genau es nun noch "nur" noch geht.

      Nach dem was man hier so lesen konnte erscheint es mir so, dass der OB eine seit den Vorfällen ihm unliebsame Person loswerden wollte. Jedenfalls empfinde ich die Begründung mit dem internen -also nicht öffentlichen- Rundschreiben doch hergeholt. Ich muss ja zugeben, dass ich nicht in einer FW aktiv bin und daher jetzt nicht weiß, was für exakte Aufgaben ein Stadtbrandinspektor hat. Aber ich denke, dass jedweder Vertreter der FW (gerade ein ehrenamtlicher) die Interessen der FW vertreten sollte. Wenn ich Mitglied einer FW (oder einer anderen Orga) wäre, die von unrechtmäßigen Hausdurchsuchungen betroffen wäre und die Führung daraufhin nicht protestiert, wäre ich doch sehr enttäuscht und würde an keinen Rückhalt durch die Führungsriege glauben. Auch dass die Ausladung zum Ehrenamtstag kritisiert wird, kann ich gut nachvollziehen. So etwas ist immer unschön und kann (und wird sicherlich) als politisches Signal verstanden werden (gerade aufgrund der jüngsten Entwicklungen). Dieses Vorgehen der Stadt kann man positiv formuliert als unglücklich bezeichnen, wie ich auch die allgemeine Organisation dieses Tages in Rostock als unglücklich ansehe. Ich hätte ja dafür gesorgt, dass zumindest ein Vertreter aus jedem Bereich eingeladen ist, sodass sich kein Bereich als außen vor gelassen oder unwichtig empfindet. Also mindestens einen Vertreter aus der FW, der HiOrgs, aus dem Sport (da dies ein sehr großer Bereich ist, wäre es ratsam neben jemanden aus den Fußballvereinen noch Vertreter anderer großer Sportarten auszuwählen), dem Heimatverein, dem sozialen Bereich (AWO, Tafel,...) und was es sonst noch so in Rostock gibt (und eben natürlich die Wahlhelfer). Es geht dabei ja nicht um die persönliche Anerkennung der Helfenden (wer glaubt er/sie als FW-Mann sei wichtiger als ein Wahlhelfer, sollte doch mal in sich gehen) sondern um die politische Aussage, welche Bereiche von der Politik beachtet und gefördert werden. Da sollte die Politik eigentlich so professionell sein den Eindruck zu vermeiden bestimmte Bereiche zu bevorzugen. Wenn man dann alle Bereiche abgedeckt hat, kann man ja immer noch Akzente setzen, wie mehr Wahlhelfer einzuladen. Jetzt kann natürlich wieder jemand kommen und sagen, damit könnte man doch eine Bevorzugung ableiten. Ja, könnte man, aber es ist dann zumindest kein Bereich außen vor gelassen. Wenn dieser Schritt dann auch begründet ist (wie die letzte Wahl) und jedes Jahr ein anderer Fokus gesetzt wird, sodass jeder Bereich mal überrepräsentiert wird, sollte das auch wirklich keinen Ärger geben. Die Kosten für evtl. zusätzliche Mahlzeiten oder einem größeren Raum sollten sich ja auch in Grenzen bewegen. Die Organisation dieses Tages ist wie auch das Krisenmanagement der Stadt in meinen Augen verbesserungswürdig. Da sollte der Stadtbrandinspektor intern auch Kritik üben dürfen.
      Da ja nicht bekannt ist ob die Vorwürfe, um die es ja eigentlich geht, überhaupt zutreffen und vor allem ob der Stadtbrandinspektor da in irgendeiner weise verantwortlich für ist, sehe ich keinen Grund ihn absetzen zu müssen. Allerdings weiß man ja auch nicht was intern und persönlich noch vorgefallen ist. Ich verfolge das ja auch nicht so genau, denn letztlich kann ich Westfale mit seiner Einschätzung, dass dies eine Provinzposse ist, nur zustimmen.
      ILS Lippe - ID: 358
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      Avatar von christophorus15fan. Vielen Dank!
    • Malte schrieb:

      Harris NRÜ schrieb:

      Nun ja, das Landgericht hat letztendlich die möglichen Beweismittel ja doch zur weiteren Ermittlungsarbeit frei gegeben, da das ganze nun doch nicht sooo rechtswidrig war wie durch die freiwillige Feuerwehr Rostock öffentlich angeprangert wurde.
      Dazu folgendes:

      martinfirefighter112 schrieb:

      Amts- und in zweiter Instanz Landgericht hatten die Durchsuchung zwar als rechtswidrig eingestuft, aber nicht als grob rechtswidrig.
      Die Durchsuchungen waren also rechtswiedrig. Dies herunterzuspielen halte ich für gefährlich. [...]
      Ich versuche hier nichts herunterzuspielen! Fakt ist jedoch, dass die vermutlichen Beweismittel zur weiteren Ermittlung nun doch zugelassen worden sind, weil die Durchsuchung zwar nicht ganz in Ordnung war, aber nicht so rechtswidrig war, dass die vermutlichen Beweismittel nicht zugelassen werden könnten. Wurde das Fass hier vielleicht zu weit aufgemacht? Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe, nicht für das was Du verstehst!

      Das ganze Theater im Detail ist mir ziemlich egal, nur die ganze öffentliche Schlammschlacht der verletzten Eitelkeiten und die merkwürdigen Verständnisse für Unterstellungsverhältnisse halt ich für aberwitzig. Ein wenig mehr methodische Kompetenz wäre hier ganz angebracht. Wenn nötig auch von extern!

      Gruß