Feuerwehr kocht vor Wut: Stadt lädt Ehrenamtler aus
Rostock. Am 5. Dezember ist der Tag des Ehrenamtes. Am 6. Dezember gibt es in Rostock dazu eine Festveranstaltung. Die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr sind nicht dabei. Sie wurden ausgeladen.
Und das, nachdem der Verband aufgefordert worden war, sechs Teilnehmer für die Veranstaltung zu benennen. Stadtwehrführer Steffen Grafe (32) ist empört und berichtet, dass viele Mitglieder der freiwilligen Wehren gefrustet sind. „Viele überlegen hinzuwerfen, sie engagieren sich im Ehrenamt und werden behandelt als seien sie Angestellte der Stadtverwaltung“, so Steffen Grafe. In Rostock gibt es fünf freiwillige Feuerwehren mit 220 Einsatzkräften und 320 Mitgliedern. Als Affront gegenüber der Feuerwehr sieht Stadtsprecher Ulrich Kunze die Entscheidung der Stadt nicht. Doch in diesem Jahr gebe es nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen, so Kunze. „Da müssen wir Schwerpunkte setzen. In einem Wahljahr stehen automatisch die ehrenamtlichen Wahlhelfer im Mittelpunkt“, begründet Kunze die Einladungspolitik. Diese bedeute keinesfalls eine Wichtung, Nichtachtung oder Herabstufung anderer Bereiche des Ehrenamtes."
Quelle: Ostseezeitung
Eure Meinung ist gefragt!!!!
Rostock. Am 5. Dezember ist der Tag des Ehrenamtes. Am 6. Dezember gibt es in Rostock dazu eine Festveranstaltung. Die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr sind nicht dabei. Sie wurden ausgeladen.
Und das, nachdem der Verband aufgefordert worden war, sechs Teilnehmer für die Veranstaltung zu benennen. Stadtwehrführer Steffen Grafe (32) ist empört und berichtet, dass viele Mitglieder der freiwilligen Wehren gefrustet sind. „Viele überlegen hinzuwerfen, sie engagieren sich im Ehrenamt und werden behandelt als seien sie Angestellte der Stadtverwaltung“, so Steffen Grafe. In Rostock gibt es fünf freiwillige Feuerwehren mit 220 Einsatzkräften und 320 Mitgliedern. Als Affront gegenüber der Feuerwehr sieht Stadtsprecher Ulrich Kunze die Entscheidung der Stadt nicht. Doch in diesem Jahr gebe es nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen, so Kunze. „Da müssen wir Schwerpunkte setzen. In einem Wahljahr stehen automatisch die ehrenamtlichen Wahlhelfer im Mittelpunkt“, begründet Kunze die Einladungspolitik. Diese bedeute keinesfalls eine Wichtung, Nichtachtung oder Herabstufung anderer Bereiche des Ehrenamtes."
Quelle: Ostseezeitung
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