IRLS Süd ID: (23436)

    • IRLS Süd ID: (23436)

      IRLS Süd ID: (23436)

      lstsim.de/leitstellen/23436/

      Auf Drängen der Krankenkassen wurden Ende der 90er Jahre erste Pläne ausgearbeitet, einige der in Schleswig-Holstein vorhandenen Kreisleitstellen zu Regionalleitstellen zusammen zu fassen.
      Das große Ziel der Krankenkassen - Kosten sparen!

      Daraus resultierend einigten sich die Kreise Stomarn und Herzogtum Lauenburg zu einer
      Zusammenlegung ihrer beiden Leitstellen, so dass am 1. März 2006
      die Integrierte Regional Leitstelle Süd, mit Standort Bad Oldesloe,
      ihren Betrieb aufnehmen konnte.

      Anfang 2011 signalisierte dann der Kreis Ostholstein Interesse an einer Verlegung ihrer
      Kreisleitstelle von Eutin nach Bad Oldesloe.
      Nach vielen Gesprächen zwischen den Kreisen Stormarn,
      Herzogtum Lauenburg und Ostholstein wurde Ende 2011
      die Zusammenlegung beider Leitstellen durch alle drei Kreistage beschlossen.
      Somit konnte im Frühjahr 2012 der Vertrag zur Zusammenlegung unterzeichnet werden.

      Nach umfangreichen Umbaumaßnahmen am Standort Bad Oldesloe konnte die
      Integrierte Regional Leitstelle Süd der Kreise Stormarn, Herzogtum Lauenburg
      und Ostholstein am 4. Februar 2013 ihren Betrieb aufnehmen.


      Wer Mithelfen möchte ist gerne Willkommen :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Erik.T ()

    • RETTUNGSDIENST IM KREIS OSTHOLSTEIN

      Knapp 1.400 km2 umfaßt der Kreis Ostholstein und wird von 206.000 Menschen bewohnt. Der Rettungsdienst wird von den vier Hilfsorganisationen durchgeführt:
      ASB, DRK, Johanniter und die Malteser, wobei das DRK den Großteil der Wachen stellt. Bemerkenswert ist die hohe Anzahl von Notarztstandorten,
      wenn man das saisonal besetzte NEF am Timmendorfer Strand und den Rettungshubschrauber "Christoph 12" dazu zählt,
      kommt man auf sieben Standorte. Dies resultiert zum einen aus der kreis übergreifenden rettungsdienstlichen Versorgung
      (z.B. fährt Bad Schwartau eine Menge Einsätze in Lübeck) und zum anderen auch aus der
      topographischen Lage (Insel Fehmarn) und der touristischen Beliebtheit. Ähnliches ist auch für den Kreis Nordfriesland zu beobachten.
    • RETTUNGSDIENST IM HERZOGTUM LAUENBURG

      Auf 1300 km2 wohnen im Herzogtum Lauenburg etwa 187.000 Menschen,
      welches sich am südöstlichen Rand von Schleswig-Holstein befindet.
      Der Rettungsdienst wird fast komplett vom Deutschen Roten Kreuz durchgeführt,
      einzige Ausnahme ist die Rettungswache in Steinhorst,
      die von dem privaten Anbieter Wolf betrieben wird.
    • RETTUNGSDIENST IM KREIS STORMARN

      Logo RD LübeckMomentan wird der neue Rettungsmittel-Bedarfsplan im Kreis Stormarn umgesetzt,
      die Informationen sind also noch nicht vollständig und aktuell, so ist die Wache Ahrensburg auch noch nicht klickbar.
      Ein Update erfolgt in den nächsten Wochen.

      Mit 767 km2 gehört der Kreis Stormarn zu den kleineren Kreisen,
      wird aber von etwa 226.000 Menschen bewohnt,
      was ihn zu einem der am dichtesten besiedelten Kreise in Schleswig-Holstein macht.
      Der Kreis hat die Durchführung des Rettungsdienstes auf den Rettungsdienst-Verbund Stormarn (RVS) übertragen,
      dessen Gesellschafter der Kreis selber,
      der ASB und das DRK sind.
      Ganz neu dabei in der Notfallrettung ist der private Anbieter ASG in Stemwarde.
      Als kleine Besonderheit ist hier die Rettungswache in Kayhude zu nennen,
      die zwar auf Segeberger Kreisgebiet liegt,
      aber organisatorisch zum Rettungsdienst-Verbund Stormarn gehört.
    • Modernster Rettungswagen Schleswig-Holsteins



      Die Rettungswache in Stemwarde der ASG Ambulanz oHG hat einen neuen Rettungswagen erhalten,
      der in Ausbau und Ausrüstung bisher einmalig in Schleswig-Holstein und nach Firmenangaben der modernste des Landes ist.
      Das neue Fahrzeug, ein Mercedes Sprinter 519 cdi,
      ersetzt einen drei Jahre alten Vorgänger und wurde von der Firma Fahrtec-Systeme in Neubrandenburg (MVP) mit einem Kofferaufbau versehen.
      Den Rettungsassistenten stehen u.a. ein Beatmungsgerät der Firma Weinmann zur Verfügung,
      das nach ASG-Angaben verschiedene Beatmungsmuster ermöglicht,
      „wie sie sonst nur auf Notarztwagen oder Intensivstationen möglich sind, sowie ein EKG-Gerät vom Typ Lifepak 15,
      das auch Vergiftungen mit Kohlenmonoxid erkennen und eine frühzeitige Therapie unterstützen kann.
      Das Fahrzeug ist in den auffälligen Farben Gelb und Rot beklebt und am Heck mit einem besonderen Warn-Layout versehen,
      das die Sicherheit der Besatzung bei Einsätzen im Straßenverkehr erhöht.

      Seit 2006 steht die ASG Ambulanz oHG mit Stammsitz in Hamburg in der Barsbüttler Ortschaft Stemwarde für Notfälle und Krankentransporte zur Verfügung.
      Koordiniert werden die Einsätze der sechs Notfallkrankenwagen und eines Rettungswagen von der Integrierten Regionalleitstelle Süd in Bad Oldesloe.
      Die Wache war eingerichtet worden, um die Eintreffzeiten der Rettungsmittel in der Gemeinde Barsbüttel zu verbessern.
      Inzwischen sind in Stemwarde 20 Mitarbeiter der ASG stationiert, das Unternehmen führt an diesem Standort auch die praktische Ausbildung von Rettungsassistenten für den beruflichen Nachwuchs durch.



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