Wetterwarnung

    • Wird nicht umgesetzt
    • Wetterwarnung

      Hallo (:

      Das Thema wurde irgendwann bereits ähnlich angesprochen. Aber nur ähnlich.

      Im Spiel hat das Wetter ja Auswirkungen auf das Spiel. (RTHs gehen 6)

      Wie wärs also, wenn nicht nur der Heli, sondern kurz (ca 5-10 Minuten) vorher ein Wetterwarndienst anruft, und ein Gewitter oder ähnliches ankündigt? Damit kann man sich ein wenig darauf vorbereiten.

      Keine Ahnung wie das mit der Umsetzung aussehen würde, aber mal sehen ;D

      Als großes + wäre dann noch, dass zB. Verkehrsunfälle wegen nasser Fahrbahn oder so passieren würden. Muss aber nicht sein ;)


      lg markus
    • Die Frage ist ja erst mal, ob das der DWD (Deutscher Wetterdienst) auch so macht? Wir richten uns hier ja immer noch an deutsche Begebenheiten. Dass die anrufen, kann ich mir schlecht vorstellen. Da hätten die bei einer Gewitterzelle oder bei landesweiten Wettergefahren doch ordentlich was zu tun. Ich könnte mir aber vorstellen, dass automatisierte Meldungen ab Warnstufe rot abgeschickt werden - entweder als Fax, eMail oder sonstige Benachrichtigung (evtl. sind die Systeme der LST. verknüpft oder auf einem Bildschirm ist immer die Wetterwarnkarte zu sehen). Da müsste also zunächst jemand sagen was geschieht, wenn so etwas passiert. Wenn die LST. keinerlei Info vom DWD bekommt, erübrigt sich ja ein Einbau.

      Wetterthematische Einsätze existieren bereits. Es steht dir natürlich frei weitere einzusenden. Diese werden derzeit auch noch leicht gesucht. Du musst im Formular eben nur das passende Wetter auswählen.
      ILS Lippe - ID: 358
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      Avatar von christophorus15fan. Vielen Dank!
    • Und wie würde deine Vorbereitung aussehen? Die Besatzung des aktuell nicht im Dienst befindlichen NAWs anrufen, dass die sich mal schnell in ihr Auto setzen sollen?
      Ich finde das irgendwie ein bisschen überflüssig.
      Wer andern eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurst-Bratgerät.
    • Also bei uns hat die LST Zugriff auf FeWIS, das speziell für den KatS bereitsteht.
      So bekommen wir, als Beispiel, im Jugendzeltlager (400-500 Personen) eine Meldung der ILS wenn ein STurm aufkommt. Wie das mit den RTH´s abläuft weiß ich nicht. Vllt setzt die ILS die FZ einfach auf S6 und der ELR schlägt die dann einfach nicht mehr vor.
    • Guten Abend,

      also, die Idee an sich finde ich ganz nett. Allerdings hält es sich imho spielerisch doch etwas in Grenzen, wenn ich damit "nur" weiß, dass mir wahrscheinlich demnächst der Hubschrauber am Boden gebunden ist. Im Augenblick habe ich ja in der Simulation nicht wirklich Möglichkeiten, darauf zu reagieren (sofern mir da nichts entgangen ist). Was Anderes wäre es, wenn schlechtes Wetter oder gar ein Unwetter noch weitere Konsequenzen in der Simulation haben könnten. Denkbar wären zum Beispiel ein erhöhtes Aufkommen von sog. Unwettereinsätzen (Person durch Ast oder Baum verletzt, Hochwasserlage, Blitzschläge, etc.). Hatte notruf114 ja auch schon ähnlich erwähnt.
      Wie das an eine echte LST kommuniziert wird, weiß ich zwar nicht wirklich. Könnte mir aber gut vorstellen, dass man auch dort selbst einen Blick auf die Wetterkarte hat. Eine Wetterkarte in die Sim einbinden wäre aber eher weniger der Übersicht zuträglich. Aber man könnte ein entsprechendes Warnsymbol neben dem aktuellen Wetterindikator einblenden. Vielleicht sogar mehrstufig: Nebelwarnung - Sturmwarnung - Unwetter??
      Das klingt aber alles schon wieder nach einem sehr umfangreicheren Eingriff in die Spielengine.
    • Das mit den RTH ist Unsinn, weil was soll der Dispo machen wenn er weiß das bald ein Gewitter aufkommt und er den RTH in die 6 setzen muss? Dann kann er ihn nicht nicht mehr disponieren, weil er ihn ja sonst ins Gewitter reinschickrn würden, ergo könnte er auch direkt in die 6 gehen.

      Langfristige Prognosen sind für die Rettungsflieger oft zu ungenau und werden kaum verwendet.

      Vermehrte Einsatzlagen durch Unwetter gibt es im Rettungsdienst kaum und ist in der Sim auch kaum darstellbar.
    • Leitstellen (primär RD, FW) sowie Innenministerien der Länder können sich für das Warnsystem FeWIS (incl. webKONRAD für detaillierte Gewitterwarnungen) des Deutschen Wetterdienstes (DWD) registrieren lassen. Hierüber erhalten sie gestaffelte Meldungen.
      1. Warnlagebericht
        Dieser wird 24 Stunden vor dem zu erwartenden Wetterereignis verbreitet und sagt aus, dass bestimmte Wettergefahren die Unwetterschwelle erreichen können, ohne auf detaillierte Warnungen für Landkreise einzugehen.
      2. Vorwarnung
        Diese wird 12 - 24 Stunden vor dem zu erwartenden Wetterereignis verbreitet und weist die Kunden rechtzeitig auf bevorstehende Wettergefahren hin, deren Eintreffen als sehr wahrscheinlich bis sicher gilt.
      3. Warnung
        Die konkret formulierte Warnung weist die Kunden rechtzeitig auf bevorstehende Wettergefahren hin, deren Eintreffen als sehr wahrscheinlich bis sicher gilt. Bei FeWIS entscheidet der Kunde selbst, ab welchen Schwellenwerten er informiert werden möchte. Da Wetter regional sehr unterschiedlich ist, gibt der DWD für jeden einzelnen Landkreis in Deutschland Warnungen heraus.
      Ein Anruf erfolgt nicht. Bei besonderen Schadenslagen (z.B. Großbrand) kann die jeweilige Lst. den diensthabenden Meteorologen zudem anrufen und z.B. aufgrund der Wetterlage die zu erwartende Ausbreitung der Rußwolke erfragen, bzw. abklären wo mit Rußniederschlag gerechnet werden muß.

      Zur amtlichen Hochwasservorhersage haben die Bundesländer eigene Stellen eingerichtet (z.B. Baden-Württemberg).


      Da real also bei Unwettern & Hochwasserwarnungen kein Anruf erfolgt bin ich ganz klar gegen die Umsetzung des Vorschlags. Wetterbedingte Einsätze darf es natürlich gerne geben wobei für den Regel-RD vorallem regionale Unwetter wohl nur geringe Auswirkungen haben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sargnagel ()

    • FeWIS und webKonrad setzen wir hier bei der Feuerwehr auch ein, allerdings nicht als automatisches Frühwarnsystem, sondern mehr zur Lagebeobachtung und Einschätzung im konkreten Fall (Unwetter, Gefahrstoff-Unfälle). Gerade Unwetter können hier am Bodensee auch schnell mal einige Seenot-Einsätze provozieren (auch für den RD). Das dürfte für andere Regionen mit ähnlichen Voraussetzungen nicht anders sein. Wenn ich das richtig weiß, sind Seenot-Einsätze hier in der Sim sowieso ganz außen vor, richtig? Aber im Grunde muss ich Sargnagel schon Recht geben, dass Unwetter den RD eher weniger betreffen (mit bestimmten regionalen Ausnahmen vielleicht). Aber wahrscheinlich rechtfertigen die eine entsprechend umfangreiche Programmierung bestimmt nicht. Mit Wetterwarnung allein ist es ja dann nicht getan.
    • notruf144 schrieb:

      Ich meine mit Vorbereitungen, dass man die Wetterwarnung zB via Funk weitergeben muss bzw. eventuell eine RTW-Bereitschaft alarmiere.

      Aber warum soll ich meine Kollegen informieren, wenn ein kleiner Schauer kommt. Zudem würde es nur die mitbekommen, die im Auto sind, der Rest, der auf der Wache oder sonst wo sind bekommen es nicht mit, außer wenn ich die Schleife laufen lasse.
    • Schlecht ist die genannte Idee nicht, auch wenn wie schon bereits genannt, die tatsächliche Auswirkung einer warnungswürdigen Wetterlage für den Rettungsdienst eher gering ist. Denkbar ist es jedoch, so dass man diese Idee nicht zwingend verwerfen sollte.

      Beispiele:

      1. Winter, Warnung vor Blitzeis/Eisregen. Folge: Anfahrt- und Transportzeiten verzögern sich, so dass mit einem Rettungsmittelmangel gerechnet werden muss. Was kann die RETTUNGSleitstelle tun? Rechtzeitig Reserven bilden, z.B. durch die Besetzung taktischer Reserven (Hintergrund, etc.) oder durch Schnelleinsatzgruppen (SEG; hier die RTW/KTW). Ein nicht so unrealistisches Ereignis.

      2. Starke plötzliche Unwetter. Folge: Plötzlicher (möglicher) Anstieg von verletzungsbedingten Einsätzen, z.B. durch Wind/Hagel/Gegenstände, was zu einem Rettungsmittelmangel führen kann. Die Leitstelle, durch den Disponenten bzw. Schicht-/Lagedienstführer, muss sich ggf. auf solche Situationen einstellen. Auch in der Notfallrettung, wenn auch dieser Bereich im Vergleich zur Feuerwehr eher weniger Arbeit macht.

      3 ...

      Man könnte die Beispiele sicher noch weiter ausführen, einige wurden ja auch schon genannt. Ich finde jedoch, dass diese Idee nicht so verkehrt ist, im Vergleich zu sonstigen Ideen finde ich sie sogar Recht gut. Meine persönliche Priorität liegt jedoch in anderen "notwendigen" Weiterentwicklungen, wie z.B. die Überarbeitung der Krankenhausfachdisziplinen (hier vor allem der Chirurgische Bereich) und die Aufnahmekapazitäten, sowie im Rettungsdienst der Bereich Führung (LNA, OrgL, ELW) und Rettungsmitteltypen. Aber man sollte diese Idee im Auge behalten...

      Gruß
    • Nur müsste es dann, wenn man sich darauf einstellen können soll, auch die Möglichkeit geben, Fahrzeuge, die eigentlich keinen Dienst haben, zu besetzen. Dann trommelt man noch ein paar zusätzliche Sanitäter zusammen. Das geht im Spiel aber nicht, insofern macht die Unwetterwarnung auch noch nicht so viel Sinn.
      Wer andern eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurst-Bratgerät.
    • Ole Henrik schrieb:

      Nur müsste es dann, wenn man sich darauf einstellen können soll, auch die Möglichkeit geben, Fahrzeuge, die eigentlich keinen Dienst haben, zu besetzen. Dann trommelt man noch ein paar zusätzliche Sanitäter zusammen. Das geht im Spiel aber nicht, insofern macht die Unwetterwarnung auch noch nicht so viel Sinn.

      Das muss aber nicht zwingend so sein, da einige Leitstellen bestimmt schon über Umwege SEG/Hintergrund-Fahrzeuge eingebaut haben (ich kenne nicht jede Funkbutze hier, dafür spiele ich zu selten, aber über eine Nachbarleitstelle "SEG" z.B.), aber auch einsatztaktische Entscheidungen der Leitstelle haben Einfluß auf die vorhandenen Rettungsmittelressourcen! So wäre es z.B. denkbar, dass bei einer Großschaden- oder Flächenlage der Krankentransport eingestellt oder stark reduziert wird, damit die Notfallrettung gewährleistet werden kann. Leitstelle ist eben nicht nur "reingehen, Abfragen, trennen und schicken", man muss halt auch mal die Bio-CPU zwischen Bildschirm und Rückenlehne einschalten...

      Gruß
    • Das stimmt natürlich soweit, bis auf die Tatsache, das ich den Zusammenhang Spitzenabdeckung Primärrettung und Witterung nicht direkt herstellen kann. Im Krankentransportbereich ja, weil hier doch mit spitzem Bleichstift kolkuliert wird, aber im Rettungsdienst gibt es dafür zuviele Tagesschwankungen.

      Edit: Zumal die Idee hier nicht lautet, mehr Einsätze bei schlechtem Wetter/ Unwetter ...
    • Oder SEGs (RTW/KTWs) in der eigenen Leitstelle einbauen, die AOO ausschalten und eine Ausrückzeit von zB. 10 Minuten einstellen. Aber ich muss Harris NRÜ recht geben, es gibt derzeit weit wichtiger Bereiche, die wir alle gernen sehen bzw. spielen würden! (:

      lg