Gerade deshalb (auch wegen der Übersichtlichkeit) haben ja einige Leitstellenersteller die Fahrzeuge die nicht Vorhaltefahrzeuge sind in "Behelfsleitstellen" ausgelagert. Wenn man nun mit dem Zufallsgenarator simulieren will das Vorhaltefahrzeuge sich nicht anmelden (weil ein Kollege erkrankt ist und der Ersatz erst in einer Stunde kommt) möchte ich zu bedenken geben das es da sehr unterschiedliche örtliche Regelungen gibt. Zum Teil hat die Vorschicht das Fahrzeug weiter zu besetzen, woanderes geht das Fahrzeug tatsächlich außer Dienst und dem Betreiber wird die Ausfallzeit zugeschrieben. Was bei der nächsten Ausschreibung oder den Entgeltverhandlungen mit der Krankenkasse wieder Auswirkungen hat Schließlich haben die Krankenkassen die Vorhaltezeit indirekt bestellt und wenn man nicht verfügbar ist steht der jeweilige Kostenersatz nun in der Schuld des Betreibers. Für meinen Bereich kann ich nur sagen seit dem die Leitstellen nicht mehr durch die Hilfsorganisationen betrieben werden und Ausfallzeiten konsequent der zuständigen Behörde gemeldet werden sind diese Art von Ausfallzeiten so gut wie ausgestorben, im Gegenteil nun finden die Ankleidezeiten oder Fahrzeugchecks bzw. Verwaltungsarbeiten außerhalb der bestellten Vorhaltezeit statt und der Leitstelle stehen innerhalb der Vorhaltezeit eigentlich immer alle Fahrzeuge zur Verfügung.

Dann mach für deine FR ne Dienstzeit, hab ich auch gemacht. ich fahr selber FR und wir rücken effektiv tatsächlich nur von 15 bis 24 uhr aus, davor kommt einfach keiner.

um das umzusetzen muss du alle Fr in Nachbarleitstellen unterbringen, dann kannst du mit der Verfügbarkeit einstellen

PS: das selbe wurde schon mal durchgesprochen nur mit ehrenamtlichen RTWs (Kaufmann RTW Hamburg)

Also ich habe meinen ehrenamtlichen Rettungsmittel, die schonmal besetzt sind. Dienstzeiten verpasst, ganz krumme Werte, die sich auch von Woche zu Woche bzw. zum Wochentag hin unterscheiden. Das ist nicht wirklich zufällig, aber ein guter Kompromisse, da man sich die kaum alle im Kopf behalten kann.