NAW weigert sich Patient zu übernehmen.

    • NAW weigert sich Patient zu übernehmen.

      Folgende Situation ist mir schon mehrmals bei Einsätzen vorgekommen. Ich habe den Christoph geschickt, der allerdings einen RTW nachgefordert hat, weil der Patient instabil ist. Zufällig war ein NAW im Status 1 in der Nähe. Den habe ich zusätzlich alamiert. Der NAW hat sich jedoch geweigert, den Patienten mit der Begründung, dass ein RTW benötig wird, geweigert den Patienten zu übernehmen. Eigentlich wäre es doch sinnvoller, wenn der Patient komplett an den NAW übergeben wird, damit der Christoph wieder frei ist?
    • Wäre es sicherlich, doch ich denke, dass wird für unser kleines Programm ein wenig zu schwierig. Das Programm denkt, dass ein Arzt vorOrt ist und will dann natürlich keine zwei Ärzte da haben. Müsste man mal gucken, ob man das irgendwie umprogrammieren kann.
    • aber irgendwie ist da auch ein klein wenig realität dabei.

      Ist es nicht besser das Personal zu behanten das den Patienten die ganze zeit betreut hat da die schon alles wichtige wissen?

      Wenn dann müsste es so sein das der Patient vom Christoph in den NAW gepackt wird und der NAW mit 2 Ärzten los fährt und der Christoph hinterher.
      So wird das häufig auch gemacht in real. Da es dabei um den Patienten geht.

      Muss erst ein neuer Arzt eingewisen werden vergeht wertfolle Zeit. Wird etwas bei der Übergabe aus irgendeinem Grund mal doch vergessen zu erwähnen siehts auch schlecht aus... Dan muss alles doppelt und dreifach gemacht werden.
    • Also nur mal eben zum Thema Übergabe an einen anderen Arzt. Diese Übergabe ist doch eigentlich üblich, diese Übergabe gibt es, wenn der NA einen Pat. aus einer Arztpraxis abholt, die Übergabe gibt es, wenn der NA den Patient an den Hubi-NA übergibt, eine Übergabe gibt es wenn der NA eine Notfallverlegung vom Klinikarzt übernimmt und und und.. in keinem dieser Fälle kommt der erstbehandelnde Arzt mit.
      Das zwei Ärzte einen Transport begleiten wäre mir vollkommen neu, kann ich nicht bestätigen will ich aber auch nicht bestreiten, dass es bei euch so ist.

      Zum eigentlichen Thema: Wir wissen ja nicht, ob der Patient zu stabil für ein arztbesetztes Rettungsmittel ist, denn hier in der Simulation nimmt der NAW auch solche Patienten auf. Also wird der Patient wohl eher zu schwach für den fliegenden Transport gewesen sein und daher ein RTW nachbestellt. Und wie gesagt, ich spreche noch einmal mit Serhan, ob man da etwas an der Programmierung machen kann.
    • Natürlich wird der Arzt nicht aus seine Praksis abhauen und dann mit im RTW fahren das ist mir schon klar.

      Im Rettungsdienst wäre es aber zum wohle des Patienten wenn der Arzt vom Christoph weiter behandeln würde anstatt wieder zu verschwinden. dies würde den ganzen Vorgang nur komplizierter machen.
      Der umgekehrte fall das der Arzt vom NEF mit in RTH kommt geht allein schon vom Platz im RTH nicht.

      Jetzt mal ein "blödes" Beispiel das sicher nicht passieren wird in real:
      Es wird ein NEF alarmiert alleine
      Dies fordert einen RTW nach. Der Disponent entscheidet sich für ein NAW.
      ->nach eintreffen 2 Ärzt da.
      Der NEF Arzt hat schon mit der behandlung begonnen und weiß über die lage bescheit.

      Jetzt die Frage:
      Soll der NEF NA wieder abrücken?
      Soll der NAW abrücken?
      Soll der NA vom NEF im NAW mitfahren?

      Im sinne des Patienten wäre eigentlich die letzte möglichkeit.
    • Würden wirs jetzt mal weniger aus Kapitalistischer sicht sondern mehr aus Sozialistischer sehen...

      Das NEF würde doch nur wieder einrücken da dadurch wieder ein Patient mehr versorgt werden könnte.
      Geld regiert die Welt.

      Ich möchte es eigentlich nicht wahrhaben aber es ist trotzdem so. Auch da wo man helfen sollte geht es ganz allein um den nackten Profit. :(
    • Meinst du wirklich Sozialistisch?

      Ich würde nicht sagen, dass es um den nackten Profit geht sondern einfach
      um die sinnvolle und gleichzeitig zweckvollste Variante des Patiententransportes.
      Denn ein NAW ist wie es der Name schon verrät mit einem NA besetzt ein zweiter
      ist auf diesem Fahrzeug nicht von Nöten. Du solltest nicht davon ausgehen, dass die
      Patientenbehandlung unter einer Übergabe leidet. Ich denke, dass die Übergabe keineswegs
      schädlich ist, du könntest wenn du ganz positiv denken magst sogar noch daran denken, dass
      durch die Behandlung durch einen zweiten Arzt bzw. die Übergabe an einen zweiten Arzt noch
      eine gründlichere Behandlung erfolgt bzw. durch eine Differentialdiagnose durch den weiteren NA
      dem Patienten u.U. das Leben retten kann.
    • ach quak. Wie kommt denn jetzt der Sozialismus dazwischen? Langer tach gehabt und dazu nach die DDR in Geschichte.


      Warum soll man denn schnell wieder eine hohe Kapazität erreichen? Ganz klar um damit flexibler zu sein.
      Ist ein Fahrzeug wieder frei kann der nächste damit versorgt werden.
      Dabei klingelt der Geldbeutel und nebenbei fällt für den patienten noch was ab.

      Wäre es nicht so dann könnte ruhig der NEF NA mitfahren, da in der hinterhand noch 4 andere NEFs stehen die einspringen.
      Auch hätten wir dann im bei uns im KatS nicht 10 Jahre alte Autos (10 jahre ist das jüngste) die wir uns noch mit der SEG teilen müssen.

      Aber lieber jetzt schluss damit. Gehört nicht hierher.

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    • In erste Linie bieten freiwerdende Kapazitäten (egal ob NA oder RTW) doch den Vorteil, dass dieses Rettungsmittel wieder für einen dringlichen Einsatz in der Nähe zur Verfügung steht. Unter Umständen kann es auch einen wirtschaftlichen Vorteil bieten. Für einen Arzt zB wenn dieser privat abrechnet (so System soll es ja auch noch geben). Für den Leistungserbringer mag es einen Vorteil bieten, wenn die Einsatzkosten nicht anhand der Einsatzanzahl bemessen wird und es im entsprechenden Bereich eine große Konkurrenz gibt. Gerade wenn es um so ein systemische Frage geht wie "Soll ein NA vom NEF den NAW nach der Übergabe noch begleiten oder nicht?" würde es sich bei Konkurrenz ja aber sowieso wieder ausgleichen. Vielmehr ist es in oben genannter Situation einfach nicht erforderlich, dass zwei NAs den Patientin begleiten, auch nicht wenn der eine schon mit der Behandlung angefangen hat. Sie schon richtig gesagt wurde handelt es sich hier nicht um Intensivmedizin, sondern um präklinische Notfallmedizin, die man bei ihrem unbestrittenen Stellenwert auch nicht überschätzen sollte.