Ist und bleibt halt leider keine realistische Leitstelle. Schade!
Status 10
Luck schrieb:
Fühlst du dich persönlich verletzt sollten uns etwas entspannen. Wir haben ja kein NEF Iwo hinzugefügt und es sind ja Überlegungen... Naja und die Änderungen, die wir vorgenommen haben sollen ja stand jetzt eigtl laufen, aber nur aufgrund von Personal- oder Fahrzeugmangel nicht besetzte Fahrzeuge wollten wir nicht weglassen...
Ich denke wir beenden die Diskussion und wir freuen uns über konstruktive Tipps
blaulichtentchen schrieb:
Für Kiel schlägt das entsprechende Gutachten (natürlich ein anderes als für den Kreis Plön) seit Jahren die Einführung von 2 (bzw. zukünftig 3) Löschzug-RTW vor, die auch schon entsprechend in den Rettungsdientbedarfsplan aufgenommen wurden.
RFSW schrieb:
Aber wo gibt es noch "richtige" Löschzug-RTW? München fällt mir da ein. Sicher auch oft Springerfunktionen vom Löschzug, die taktische Reserven bespringen. Aber so richtig fest besetzte Löschzug-RTW die nicht zur Regelvorhaltung des Rettungsdienstes gehören? Ist ja eher Luxus
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Wache6 schrieb:
Über was diskutieren wir jetzt gerad? Leitstelle Mitte oder andere Leitstellen..
Wache6 schrieb:
prntscr.com/wmxe06
Dahinter versteckt sich ein Ausschnitt aus dem Rettungsmittelbedarfsplan 2020 zum Thema Löschzug-RTW
blaulichtentchen schrieb:
Naja Gutachten, Rettungsdienstbedarfsplan und daraus resultierende Rettungsmittelvorhaltung und tatsächiche Fahrzeugvorhaltung sind nunmal drei (bzw. vier) verschiedene Dinge.
Das Gutachten für den Kreis Plön (online einzusehen im Bürgerinformationsportal des Kreises Plön) hat zunächst einmal Entwurfscharakter und sieht folgendes vor:
Diese Vorschläge werden auf kurz oder lang in den Rettungsdienstbedarfsplan integriert und wahrscheinlich auch so umgesetzt. Bisher tatsächlich passiert ist nur die Rollzeitanpassung in Seekrug auf 24h und die Bestellung von 3 neuen KTW, die aber noch nicht ausgeliefert wurden.
- Verlegung der RW Ascheberg nach Wankendorf, dort Neubau einer Rettungswache
- Änderung der Fahrzeugvorhaltung in Preetz von 4 RTW auf 3 RTW und 2 KTW
- Änderung der Fahrzeugvorhaltung in Probsteierhagen von 4 RTW auf 3 RTW und 1 KTW
- Änderung der Fahrzeugvorhaltung in Plön von 1 RTW auf 2 RTW (Neubau erforderlich)
- Änderung der Fahrzeugvorhaltung in Lütjenburg von 1 RTW auf 2 RTW (Neubau erforderlich)
- Verlängerung der Rollzeiten in Seekrug auf 24h
Für Kiel schlägt das entsprechende Gutachten (natürlich ein anderes als für den Kreis Plön) seit Jahren die Einführung von 2 (bzw. zukünftig 3) Löschzug-RTW vor, die auch schon entsprechend in den Rettungsdientbedarfsplan aufgenommen wurden. In der Rettungsmittelvorhaltung 2021 tauchen sie aber nicht auf, eben weil es weder die Fahrzeuge noch das Personal dafür gibt. Es ist eben ein Bedarfsplan um in den geldgebenden Gremien zu begründen, dass man diese Mittel braucht, und kein so-ist-es-Plan.
In der Rettungsmittelvorhaltung 2021 tauchen dafür aber ein 3. JUH-RTW der von der Waitzstraße aus startet und ein VEF, das Mo-So 24h besetzt ist auf. Beide Fahrzeuge gibt es so in der momentan tatsächlichen Vorhaltung aber nicht.
Jetzt muss man sich entscheiden welches Bild man umsetzen möchte.
1. Die tatsächliche Situation
Wahrscheinlich die beste Variante, sicher aber auch die aufwändigste da man hier auf keine niedergeschriebenen Dokumente sondern auf Berichte und Erfahrungen von Kollegen aus den jeweiligen Bereichen zurückgreifen muss. Hat dafür aber auch den höchsten Grad an Realismus, da tatsächlich nur die Fahrzeuge zu den Zeiten und an den Standorten verfügbar sind die auch in der Realität alarmiert werden können.
2. Die aktuelle Rettungsmittelvorhaltung
Eine Mischung aus Idealversion und zukünftiger Leitstelle. Hat den Vorteil, dass man sich auf die Vorhaltungsdokumente verlassen kann und auf keine Quellen von der Straße zurückgreifen muss. Hat aber eben auch den Nachteil, dass die Realität nur in begrenztem Maße simuliert wird und es dadurch eben nicht dem Erlebnis der echten IRLS Mitte entspricht.
3. Den Rettungsdienstbedarfsplan
Mit der vorherigen Version vergleichbar, aber mehr Zukunftsmusik als Realismus. Der Bedarfsplan gibt vor wie sich der Rettungsdienst in einem Bereich bis zu einem bestimmten Zeitraum entwickeln soll, aber nicht wie er zb. im März 2021 aussieht. Wenn im Bedarfsplan z.B. steht, dass bis 2022 die Rettungswachen von JUH und DRK mit in den Holzkoppelweg ziehen sollen, kann ich das ntürlich so umsetzten weil es ja irgendwann tatsächlich so passieren soll, habe dann alerdings ein Jahr blang eine unrealistische Version weil es die neue gemeinsame Wache so ja noch gar nicht gibt. Und wer weiß, ob der Bedarfplan bis dahin nicht sowieso nochmal geändert wird.
4. Die Empfehlungen aus dem Gutachten
Wahrscheinlich die schlechteste Variante, sicher aber auch die einfachste, da die Gutachten meist öffentlich eingesehen werden können und einen recht langen Zeitraum abdecken und so wenig Wartungsaufwand besteht. Dafür ist der Realismusgrad der geringste, da das Gutachten nur Vorschläge zur Verbesserung der Situation macht. Prinzipiell kann der Rettungsdienstträger aber selber entscheiden ob und wie er diese umsetzt. Wenn der Kreis Plön sich z.B. dazu entschließt an der RW Ascheberg einen Hubschrauber zu stationieren um die Gemeinden im Bereich Wankendorf innerhalb der Hilfsfrist zu erreichen, ist dem Gutachten auch genüge getan, auch wenn es anders erreicht wurde als vorgeschlagen. (Sicherlich ein unrealistisches und überspitztes Beispiel, aber ich denke ihr versteht worum es geht).
Luck schrieb:
Danke für den Post!blaulichtentchen schrieb:
Naja Gutachten, Rettungsdienstbedarfsplan und daraus resultierende Rettungsmittelvorhaltung und tatsächiche Fahrzeugvorhaltung sind nunmal drei (bzw. vier) verschiedene Dinge.
Das Gutachten für den Kreis Plön (online einzusehen im Bürgerinformationsportal des Kreises Plön) hat zunächst einmal Entwurfscharakter und sieht folgendes vor:
Diese Vorschläge werden auf kurz oder lang in den Rettungsdienstbedarfsplan integriert und wahrscheinlich auch so umgesetzt. Bisher tatsächlich passiert ist nur die Rollzeitanpassung in Seekrug auf 24h und die Bestellung von 3 neuen KTW, die aber noch nicht ausgeliefert wurden.
- Verlegung der RW Ascheberg nach Wankendorf, dort Neubau einer Rettungswache
- Änderung der Fahrzeugvorhaltung in Preetz von 4 RTW auf 3 RTW und 2 KTW
- Änderung der Fahrzeugvorhaltung in Probsteierhagen von 4 RTW auf 3 RTW und 1 KTW
- Änderung der Fahrzeugvorhaltung in Plön von 1 RTW auf 2 RTW (Neubau erforderlich)
- Änderung der Fahrzeugvorhaltung in Lütjenburg von 1 RTW auf 2 RTW (Neubau erforderlich)
- Verlängerung der Rollzeiten in Seekrug auf 24h
Für Kiel schlägt das entsprechende Gutachten (natürlich ein anderes als für den Kreis Plön) seit Jahren die Einführung von 2 (bzw. zukünftig 3) Löschzug-RTW vor, die auch schon entsprechend in den Rettungsdientbedarfsplan aufgenommen wurden. In der Rettungsmittelvorhaltung 2021 tauchen sie aber nicht auf, eben weil es weder die Fahrzeuge noch das Personal dafür gibt. Es ist eben ein Bedarfsplan um in den geldgebenden Gremien zu begründen, dass man diese Mittel braucht, und kein so-ist-es-Plan.
In der Rettungsmittelvorhaltung 2021 tauchen dafür aber ein 3. JUH-RTW der von der Waitzstraße aus startet und ein VEF, das Mo-So 24h besetzt ist auf. Beide Fahrzeuge gibt es so in der momentan tatsächlichen Vorhaltung aber nicht.
Jetzt muss man sich entscheiden welches Bild man umsetzen möchte.
1. Die tatsächliche Situation
Wahrscheinlich die beste Variante, sicher aber auch die aufwändigste da man hier auf keine niedergeschriebenen Dokumente sondern auf Berichte und Erfahrungen von Kollegen aus den jeweiligen Bereichen zurückgreifen muss. Hat dafür aber auch den höchsten Grad an Realismus, da tatsächlich nur die Fahrzeuge zu den Zeiten und an den Standorten verfügbar sind die auch in der Realität alarmiert werden können.
2. Die aktuelle Rettungsmittelvorhaltung
Eine Mischung aus Idealversion und zukünftiger Leitstelle. Hat den Vorteil, dass man sich auf die Vorhaltungsdokumente verlassen kann und auf keine Quellen von der Straße zurückgreifen muss. Hat aber eben auch den Nachteil, dass die Realität nur in begrenztem Maße simuliert wird und es dadurch eben nicht dem Erlebnis der echten IRLS Mitte entspricht.
3. Den Rettungsdienstbedarfsplan
Mit der vorherigen Version vergleichbar, aber mehr Zukunftsmusik als Realismus. Der Bedarfsplan gibt vor wie sich der Rettungsdienst in einem Bereich bis zu einem bestimmten Zeitraum entwickeln soll, aber nicht wie er zb. im März 2021 aussieht. Wenn im Bedarfsplan z.B. steht, dass bis 2022 die Rettungswachen von JUH und DRK mit in den Holzkoppelweg ziehen sollen, kann ich das ntürlich so umsetzten weil es ja irgendwann tatsächlich so passieren soll, habe dann alerdings ein Jahr blang eine unrealistische Version weil es die neue gemeinsame Wache so ja noch gar nicht gibt. Und wer weiß, ob der Bedarfplan bis dahin nicht sowieso nochmal geändert wird.
4. Die Empfehlungen aus dem Gutachten
Wahrscheinlich die schlechteste Variante, sicher aber auch die einfachste, da die Gutachten meist öffentlich eingesehen werden können und einen recht langen Zeitraum abdecken und so wenig Wartungsaufwand besteht. Dafür ist der Realismusgrad der geringste, da das Gutachten nur Vorschläge zur Verbesserung der Situation macht. Prinzipiell kann der Rettungsdienstträger aber selber entscheiden ob und wie er diese umsetzt. Wenn der Kreis Plön sich z.B. dazu entschließt an der RW Ascheberg einen Hubschrauber zu stationieren um die Gemeinden im Bereich Wankendorf innerhalb der Hilfsfrist zu erreichen, ist dem Gutachten auch genüge getan, auch wenn es anders erreicht wurde als vorgeschlagen. (Sicherlich ein unrealistisches und überspitztes Beispiel, aber ich denke ihr versteht worum es geht).
Wir haben immer Versucht ein möglichst reales Bild der Leitstelle abzubilden. Gerne passe ich auch einiges an. Es ist ja faktisch so, dass auf der RW 20 im Kreis PLÖ der 4.RTW wegfällt und in Preetz 3 KTW kommen und ein RTW wegfällt? Dies soll ja im erst Quartal umgesetzt werden?
Leider bekomme ich einmal hier im Forum und auf der Straße unterschiedliche Aussagen. Ich kann nur sicher sagen, wie es im Kreis RD ist, Kiel und PLÖ müssen wir aus Erzählungen bauen. Gerne sendet einmal eine aktuelle Quelle, wie es ausschaut. Ich werde das dann vllt nochmal für einige Wochen bis zur KTW Auslieferung anpassen.
MfG Luck
blaulichtentchen schrieb:
Die RKiSH hat heute die Landeskennungen für die KOST-Fahrzeuge umgesetzt:
S-RTW Rendsburg = Rettung Schleswig-Holstein 77-87-01
VEF Itzehoe = Rettung Schleswig-Holstein 77-84-01