Kompetenz der RA´s in Ludwigsburgs

    • Das mit der RTW-Besatzung ist bei uns ebenso geregelt, doch gott sei Dank gibt es hier noch die "internen Gesetze", die und vorschreiben, dass die Mindestanforderung für den RTW ein RA und ein RS sind. Kommt aber auch oft vor, dass bei uns zwei RA auf dem RTW sitzen.

      Das mit der Einsatzleitung ist bei uns ebenfalls so wie bei euch, der ersteintreffende RTW übernimmt die Einsatzleitung bis er die EST an den OrgL übergibt.

      Das mit dem Verstechen bzw. Fehlintubieren ist natürlich richtig und kann gefährlich werden. Da mach ich mir in unserem Kreis allerdings nicht so viele Sorgen wie in deinem, da das Verhältnis zwischen RD-Personal und den NAs einfach super ist hier bei uns.

      Na dann hoffen wir doch einfach mal, dass es bei euch auch weiterhin bergauf geht! Ein super Beispiel bzw. super Idole in Sachen Kompetenzen habt ihr da unten ja eigentlich durch die Kollegen aus der Schweiz.

      Würde auch sehr gern erfahren, wie es in den anderen Kreisen abläuft. Ja, dass es nirgendwo perfekt ist ist vollkommen richtig!! :thumbup:
    • Um es mal für Hamburg zusammen zu fassen.

      RTW = RS + RA PFLICHT (als minimum natürlich)
      NAW = RA + RA PFLICHT
      NEF = RA Pflicht.

      Meiner Meinung nach ist dies auch höchst sinnvoll, bei größeren Ereignissen übernimmt der NEF RA die technische Einsatzleitung. Bis ORGL eintrifft. So mit kann sich der RTW als Team weiter um seinen Patienten kümmern. Bzw wenn sie sich aufgeteilt haben um ihre Patienten.
      Und deswegen auch die Pflicht + Berufserfahrung, weil ohne diese kann man einfach nicht die Übersicht behalten. Man braucht nun mal ein paar Jahre um seinen Tunnelblick zu verlieren.

      Klar haben wir hier Großstadt, aber wir haben hunderte Notärtze die immer wieder rotieren, aber ich hatte bis jetzt noch mit keinem ein Problem. Die wissen was wir können und vertrauen darauf, wäre dies nicht der Fall gäb es grundsätlich ein Problem.

      Wenn ich das aus Bayern höre finde ich das erschreckend. Beispiel: RTW (SanA + RA) kommen zu nem Unfall, der RA soll technische Einsatzleitung machen und der NA kommt mit nem frischen RS, wer zum Henker soll sich dann noch um die Patienten kümmern? Der NA alleine? Weil wenn der RS nicht mal weiß was ein Zugang ist (überspitzt) wie dann der SanA?
    • Bei uns ist es so geregelt: KTW: mind. RS und SAN (fährt dann aber auch KEINE Notfallrettung, ausgenommen als First Responder).

      RTW fährt mit RA und geeigneter Person. meist ist der Fahrer RS oder RA, aber gerade an Tagen, wo die Hölle los ist, kann durchaus mal auch ein RH/ SAN ABC auf dem RTW fahren, dieser fährt jedoch auch REGELMÄßIG entweder als 3.Mann im Rettungsdienst und meist auch aktiv First Responder. Zudem wird da nicht jeder SAN genommen, sondern nur welche, die vom begleitenden RA vorgeschlagen wurden und auch als fähig bezeichnet werden können (die wissen, wie ne Nadel oder ein Tubus aussieht und wie das ganze abläuft)

      Auf dem NEF fährt auch ein RA mit Erfahrung, da dieser in Einsätzen, solange kein OrgL vor Ort, das organisatorische erledigt.
      Ceterum censeo Stuttgartem esse delendam

      Die Leitstelle des größten DRK-Kreisverbandes in Deutschland erwartet euch
      Hier Leitstelle Karlsruhe, kommen.
    • @Status3: Wie weiter oben schon beschrieben sind wir hier ein Flächenlandkreis. Draußen in den Köögen ist die Besiedlungsdichte extrem gering, da ist ein Bauernhof mit seinen zig Hektar Land drumherum und irgendwann kommt der nächste Bauernhof. Wir haben hier zwei Krankenhäuser an denen entsprechend NA stationiert sind, aber wenn der NA aus Heide in den KAV-Koog muss, weil der Brunsbütteler gerade unterwegs ist, hat der auch mit Alarm mindestens 20 Minuten Anfahrt. In der Rushhour auch mehr. Deswegen ja das hochqualifizierte Personal auf den RTW. Während meiner Praktika im Rettungsdienst musste die RTW-Besatzung aber nie lange auf den NA warten, denn Flächenlandkreis heißt umgekehrt ja auch, dass die Einsatzdichte für die NA geringer ist. Da sind wir dann wieder am Thema Wirtschaftlichkeit.

      In anderen LK mit dichterer Besiedlung ist die Lage entsprechend anders.

      Was ich in SH als wirklich großen Vorteil empfinde ist, dass wir hier die RKiSH haben und dadurch einen (fast) landeseinheitlich geregelten Rtd. mit einheitlichen Anforderungen an die personelle und technische Ausstattung. Darüberhinaus hat sich das Konzept intergrierter Regionalleitstellen durchaus bewährt.
      Lassen Sie mich, Arzt! Ich bin durch...
    • preisel schrieb:

      Kurze Zusammenfassung aus dem Gesetz in Bayern:

      preisel schrieb:

      Hier gibt es das NEF zwar schon länger, aber ein Fahrer hierfür wird erst seit diesem Jahr bezahlt.
      Da der NEF-Fahrer nur als Fahrer dient und als Assistent des Notarzt (Anreichen Intubation/Zugang, Medikamente aufziehen etc.) ist hier "nur" ein RS vorgesehen. Was ich eigentlich auch vollkommen ausreichend finde, wozu da ein RA einsetzen? dafür das er dem NA ne Nadel anreicht?


      Gesetzestext richtig.
      ABER! Was ist, wenn das NEF lang vor dem RTW an eine Reanimation kommt? Dann steht der Fahrer nur rum und reicht an, während der NA alles macht? Oder drückt dann der Fahrer nur wie wild auf dem Brustkorb rum? (was nach den letzten Guidelines gefordert wurde) Der NA macht dann den Rest, also Medis aufziehen Intubation herrichten, etc., weil sich der Fahrer "nicht auskennt und nichts kann"?

      preisel schrieb:

      Auf dem RTW muss ein Fahrer mit geeigneter Qualifikation sein und als Beifahrer bzw. beim Patient ein Rettungsassistent. (Im schlechtesten Fall sitzt also ein SanAB + RA auf einem RTW)
      Ist aber vollkommen legitim, ist von den Krankenkassen und dem Land Bayern scheinbar nicht anders gewollt, also wird das so auch umgesetzt.


      Gesetzlich richtig, kommt aber auf die einzelnen KV's an, wie sie hauptamtlich, als auch ehrenamtlich bestückt sind.

      preisel schrieb:

      Warum ein RA mit 2 jähriger Berufserfahrung? ich vermute mal das bei euch die NEF Fahrer als Einsatzleiter fungieren -> ist zumindest in manchen Bundesländern ja so.

      preisel schrieb:

      Dies ist anders geregelt: der RA vom Ersteintreffenden! RTW übernimmt solang die Einsatzleitung bis der Einsatzleiter Rettungsdienst mit seinem Dienstfahrzeug eintrifft.


      FALSCH! Ersteintrefffender Rettungsassistent ist bis Eintreffen ELRD Einsatzleiter. Im schlimmsten Fall kann der sogar privat anfahren. (ich weiß, dummes Beispiel, aber isso)

      preisel schrieb:

      Zum Thema Assistenten sich nicht trauen und Sanitäter den Tubus anal einführen:

      preisel schrieb:

      Das Problem ist wo die sich sagen: was ist wenn der RA einen Zugang versticht und daraufhin verklagt wird (warum auch immer, Nerv getroffen z.B.). Es wird immer daraufhin hinaus laufen das ein Notarzt schnell genug da gewesen wäre und er die 5min bis Eintreffen noch hätte warten können.
      Noch dazu gibt es Notärzte die die RA zusammenfalten am Einsatzort, wenn dieser schon einen Zugang gelegt hat, geschweige denn intubiert etc.
      Da hättet ihr als RA dann irgendwann auch keine Lust mehr euch jedes mal einen Text geben zu lassen.
      ergo ihr lasst es irgendwann...


      Diese NA's gibt es sicherlich in ganz Deutschland und es gibt die anderen, die Dich anschnauzen, warum Du keinen Zugang gelegt hast.
      Es gibt auch Firmenbesitzer, welche grundsätzlich schlechte Laune haben und andere, die grundsätzlich gute Laune haben. Was das jetzt mit dem Thema zu tun hat? Man wird nie, egal in welcher Sparte, grundsätzlich 100% zufrieden sein und es gibt überall Leute, welche sich nicht leiden können.
      Ich gehöre zu denjenigen, welchen das Zusammenfalten am Allerwertesten vorbei geht. Die Tage der knirschenden, alten Säcke (Entschuldigung) sind gezählt. Was jetzt nach kommt, sind junge, motivierte Ärzte, von welchen die meisten Zivi's waren und evtl. sogar noch während ihres Studiums ehrenamtlich im Rettungsdienst tätig waren und somit genau wissen, wie der Hase läuft. Die bekommen ihre Schranken in der Klinik vorgesetzt und umso lieber fahren sie mit uns Rettungsdienst.
      Wenn man dem Patienten gegenüber, anfänglich freundlich rüber kommt und höflich ist, hat ein knirschender NA, fast keine Chancen, dem Patienten irgend etwas einzureden.

      preisel schrieb:

      Ich finde das Problem ist nicht der RA... sondern eher die komplette Struktur und wie der RA bei den Ärzten gesehen wird.
      Ich denke der RA ist noch nicht als Beruf so richtig anerkannt. Eine Krankenschwester gibt es schon Jahrzehnte, ein RA nicht.

      preisel schrieb:

      In einer Großstadt wo ein Chefarzt hinter dem Rettungsdienst steht und diesen auch jeden Tag miterlebt und verbessert bzw. Probleme zeitnah behoben werden können und! die Assistenten ihrem Chefarzt vertrauen können in jeglicher Hinsicht falls doch mal was schiefgegangen ist wird es solche Probleme nie geben!


      Wenn ich es richtig verstanden habe, geb ich Dir recht.

      preisel schrieb:

      Das ist ausserdem nicht nur in unserem Kreis so, sondern in weiten Teilen Bayerns.


      Nun denn, wird wohl passen.

      preisel schrieb:

      Bisher wurde hier ausserdem nur meine Meinung und die von euch zweien angehört! Ich finde es sollten sich mal noch mehr Leute zu Wort melden, weil ich bin davon überzeugt das ist nicht die Ausnahme sondern bunt gemischt in Deutschland.
      Ich möchte nur mal dran erinnern das bis vor ein paar Jahren in Niedersachsen zwei RS auf dem RTW ausreichend waren!

      Noch ein Gedankenanstoss: es fahren immernoch RTW in Deutschland Polytraumen, Wirbelsäulentraumen etc. auf Tragetischen ohne Federung, ohne Kapno, etc. rum.


      Sind die Tragetische kaputt? Dann müsste man sie mal reparieren lassen. WAS ist mittlerweile mobil unterwegs.
      Oder gibt es tatsächlich Rettungdienste in Deutschland, welche ihre RTW's ohne Tragetisch bestellen? Bitte klärt mich auf.

      preisel schrieb:

      Also ich bin der Meinung es ist nirgends perfekt und solang das ganze noch Ländersache ist wird sich das nicht ändern.
      Wobei es in Bayern momentan zumindest in der Beladung und Beschaffung sehr steil bergauf geht.
      Die genannten Assistenten werden die nächsten Jahre auch verschwinden.
      Bis dorthin gibt es aber wieder ganz andere neue Probleme. Wo hier ausdiskutiert werden können.


      Auch hier geb ich Dir recht.

      Abschließend möchte ich noch erklären, dass ich (als Bayer) mit der NEF-Regelung zweigeteilter Meinung bin. Auf der einen Seite finde ich einen RA, wie in den meisten anderen Bundesländern sinnvoll. Auf der anderen Seite muss ich sagen, es gibt auch RS, welche sehr gut sind und sich auch angagieren. Ich habe kein Problem damit, mit einem RS auf dem RTW zu sitzen. Ich habe auch kein Problem damit, wenn ein RS das NEF fährt. Womit ich ein Problem habe, sind Leute, die nur blaulichtgeil sind, denen Fortbildungen am *** vorbei gehen und sich nicht einbringen in den Beruf. Wegen mir kann der sogar nur RDH sein, aber Motivation muss er/sie haben.
      Ich muss noch gestehen, dass in unserem Kreis das RD-Personal ein gutes Ansehen genießt, was die Klinik- und Notärzte betrifft. Desweiteren haben wir mittlerweile überwiegend junge NA's.
      Das bayerische System hat Vor- und Nachteile, wie die anderen Länder auch.

      Bis dann mal :)

      PS. Wer Fehler findet, darf sie behalten. :thumbsup:
      Betadisponent 8)
    • Endlich mal jemand aus Bayern der mir da zustimmt/unterstützt...

      Zum Thema Ersteintreffender RA: in den meisten Fällen ist dies ein RTW... aber ja du hast natürlich vollkommen recht.

      Dies war übrigens nur der Gesetzestext... bei uns ist im KV ist eigentlich zum Großteil immer ein RS als Fahrer auf dem RTW (und ein RA selbstverständlich als Beifahrer)


      zum Thema Tragetisch: das war ein Fahrzeug nicht aus Bayern. In Bayern sind ja alle Fahrzeuge quasi fast identisch, was auch gut so ist.
      Der Tragetisch war der, der in Bayern in KTWs verbaut ist, dort einem RTW. Fahrzeug war schon ein neues Sprinterfahrgestell, von daher kann dieser nicht ganz so alt gewesen sein.

      Zur Beladung der RTWs, diese entsprechen nach der EN 1789 Typ C, bis auf das Perikard-Punktionsset und den 2m Funkgeräten ist alles verlastet was die Norm fordert. (Bei uns im KV)(Somit auch dein Ket-System :p)

      Und ich möchte hier ausdrücklich sagen: meine Darstellung oben beruhen alle auf den Gesetzen und den Mindestanforderungen. Aber um die geht es, es geht nicht darum wie das örtlich gehandhabt wird, sondern wie das Land es möchte das es gehandhabt wird.

      Beispiel NEF Fahrer: des gab es eigentlich in Bayern bis dieses Jahr nicht oder wurde ehrenamtlich bzw. durch Spenden finanziert was zur Folge hatte das unter Umständen in manchen Bereichen San-AB o.ä. auf dem NEF gefahren sind.
      Das es jetzt geregelt ist als NEF-Fahrer mind. ein RS zu besetzen ist da schon ein Schritt in die richtige Richtung.

      Die zweigeteilte Meinung von Branntwein kann ich (als RS) nur unterstützen: Ein Zivi der gerade sein RS gemacht hat, hat auf dem NEF nichts verloren. Bei uns fahren deshalb auch nur Notfallrettung erfahrene RS: Ein Zivi der 9 Monate KTW gefahren ist hat sicherlich keine Erfahrung in der Notfallrettung.
      Aber das differenziert das Gesetz natürlich nicht. Auf der anderen Seite kann man die Krankenkassen auch verstehen wenn diese sagen: Wozu teuer Geld für einen RA bezahlen wenn dieser "nur" der Fahrer ist.

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    • Das nenne ich mal gelungen kommentiert von Branntwein,
      ich gehe sogar fast mit all seinen Argumenten und Auführungen konform,
      lediglich der Punkt mit dem Fahrer des NEFs lässt mich nicht locker,
      Generell gebe ich dir Recht, ein RS kann mit der notwendigen Motivation
      und einem Fabel für private Weiterbildung indem man sich Wissen anließt
      oder halt aktiv zuschaut und mitmacht in Einsätzen ebenso fähig sein wie ein RA.
      Dennoch halte ich den RA auf dem NEF für sinnvoll, da ich persönlich auch gern
      eine maximale Versorgung anstrebe und diese ist -wenn man vom Ausbildungswissensstand
      ausgeht- bei einem RA mit der bei uns vorrausgesetzten Erfahrung deutlicher gegeben
      als bei einem RS als Fahrer.

      Vielleicht sollte ich ganz nebenbei erwähnen, dass ich aus einem LK komme, indem der NA sein NEF selber besetzt.
      Es gibt keinen Fahrer. Meine Meinung dazu: Es funktioniert, ist aber in Situationen in denen das NEF vor dem RTW
      da ist nur eingeschränkt sinnvoll. Denn ein NA kann keine bewusstlose 160 kg Person aus dem Pflegebett heben um sie
      auf dem Boden zu reanimieren!


      Zum Thema "Fortbildungen gehen am A***h vorbei". Du hast vollkommen Recht, auch das erlebt man
      leider ab und zu. Völlig unverständlich meiner Meinung nach, denn wenn man sich nicht für die neuesten
      Standards interessiert und auch wenn man keine Interesse an Auffrischungen hat, dann hat man auch
      kein Interesse an der Menschenrettung sondern höchstens am Fahren mit Fackeln und Trompeten meiner
      Meinung nach. Gut, dass man eine Fortbildung zum Thema "Umgang mit dem Feuerlöscher" im Rettungsdienst
      nicht 3mal besuchen muss, dass ist verständlich und das tue auch ich nicht, doch sonst besuche ich jede FoBi
      eigentlich recht gerne! Und in unserem LK wird auch explizit auf die Einhaltung der vorgeschriebenen 30 Pflichtfortbildungsstunden
      im Jahr geachtet! Und meine Kollegen und ich sagen uns nicht: "gut jetzt habe ich 30h, jetzt brauch ich keine FoBi mehr besuchen."
      Und auch wenn man 90h im Jahr hat ist das kein Beinbruch meiner Meinung nach.
    • Jolan genau das ist auch das Problem mit der Notkompetenz: manche RAs können sicherlich intubieren, Zugänge legen etc.
      aber es wollen eben nicht viele an entsprechenden Fortbildungen teilnehmen, bzw. nur an den Pflichtfortbildungen und dann das gelernte umzusetzen steht auf einem anderen Blatt.

      Aber ich finde es gut das sich nun jemand weiteres zu Wort gemeldet hat!

      Eins möchte ich aber nun doch noch Wissen, auch wegen meinem Gewissen: Wie schon geschrieben ich persönlich habe als RS noch nie Intubiert bzw. einen Zugang gelegt. Dies wird hier weit und breit von keinem RS erwartet! Ich weiß nicht wie das weiter südlich in Bayern ist.

      Aber erwartet ihr das wirklich von eurem RS, hat dieser auch genug Praxiserfahrung das er sagen kann er beherrscht das ganze? und wie seht ihr das rechtlich? die Notkompetenz ist zwar nicht auf den RA beschränkt sondern auf den rechtfertigenden Notstand, aber trotzdem?
    • Also da wir ja alle einmal als RS begonnen habe und ich vor meiner Ausbildung zum RA auch ein Jahr als RS gefahren bin kann ich sagen, dass ich als RS sehr gerne
      Zugänge gelegt habe, es kam bei mir auf den RA an, aber grundsätzlich hab ich mich angeboten oder es von selbst gemacht. Wie gesagt, bei uns herrscht ein super Klima im Team und auch mit dem NA, dass ist sicherlich ein großer Vorteil, auch die Ehre zu Intubieren habe ich bereits gehabt bei einem tollen NA der wirklich sehr sehr viel erklärt und machen lässt. Ich würde längst nicht davon sprechen, dass ich das Intubieren beherrsche, habe es im Klinikpraktikum 2-3 mal machen können und einmal im RD als RS. Zugänge legen ist dagegen weniger das Problem, ab und an geht mal einer daneben, aber davon sind auch die besten Ärzte nicht befreit, man sollte sich auch keinen Kopf machen, wenn ein Zugang mal daneben geht, solange man es rechtzeitig merkt! Daher meine Meinung, wer es sich zutraut soll so früh wie es geht an den Speck rangelassen werden, denn wenn man es nur in der Schule macht, sich aber in der Wirklichkeit drückt ist das im Notfall sehr hinderlich!
      Denn wie soll ich die von dir angesprochene Praxiserfahrung sammeln, wenn ich keine Praxis habe?
      Wie gesagt, meine Meinung.
    • Ein RS wird mit Sicherheit als Allerletzter intubieren oder einen Zugang legen. Allerdings gibt es auch Notärzte, die einen RS den Zugang legen lassen wenn die Situation und der Patient dies zulassen. Der Notarzt deligiert natürlich nur, wenn er seine Pappenheimer auch kennt und ihren Fähigkeiten vertraut.

      Es gibt ja aber auch die Möglichkeit, in der Anästhesie ein paar Schichten im Jahr zu machen, um nicht aus der Übung zu geraten.
    • Dem stimme ich zu Thor,
      wäre ich NA (ach, wäre das schön 8) )
      würde ich meinen Kopf auch nur für Leute hinhalten, bei denen
      ich Vertrauen in das habe was sie da tun! Denn wenn da
      jetzt ein neuer RS auf dem Wagen sitzt, werde ich mir den
      auch erstmal angucken und gucken ob er was taugt bevor ich
      ihm einen "invasiven Eingriff" zutraue, dafür ist mir mein Leben
      zu kostbar um es mir durch einen Fehler -von jemand anders, den
      ich auf meine Kappe nehmen muss- kaputt machen zu lassen.

      @preisel (kleines Off-Topic): Eben für dieses Diskussionen an denen du dich ja auch aktiv beteiligst ist dieses Forum eben auch
      noch sinnvoll. Auch wenn es nichts mit der Sim zu tun hat, ist es doch ein interessanter Austausch zwischen uns Kollegen aus allen
      Teilen der Welt.
    • Jolan schrieb:

      Das nenne ich mal gelungen kommentiert von Branntwein,
      ich gehe sogar fast mit all seinen Argumenten und Auführungen konform,
      lediglich der Punkt mit dem Fahrer des NEFs lässt mich nicht locker,
      Generell gebe ich dir Recht, ein RS kann mit der notwendigen Motivation
      und einem Fabel für private Weiterbildung indem man sich Wissen anließt
      oder halt aktiv zuschaut und mitmacht in Einsätzen ebenso fähig sein wie ein RA.
      Dennoch halte ich den RA auf dem NEF für sinnvoll, da ich persönlich auch gern
      eine maximale Versorgung anstrebe und diese ist -wenn man vom Ausbildungswissensstand
      ausgeht- bei einem RA mit der bei uns vorrausgesetzten Erfahrung deutlicher gegeben
      als bei einem RS als Fahrer.


      Wie gesagt, ich wäre auch für den RA als Fahrer. Aber mittlerweile müssen wir echt froh sein, dass sich überhaupt etwas in diese Richtung tut.
      Auch in unserem, sowie dem angrenzenden Landkreis, gibt es sehr viele Selbstfahrer. Ich habe es vor kurzem erst wieder erlebt, dass wir nach über 20 Minuten Notfallanfahrt einen unversorgten Patienten vorgefunden haben, weil der NA alleine einfach überfordert war.

      Preisel, mal eine andere Frage und bitte nicht falsch verstehen: Stehst Du nur rum und wartest bis Dir einer was anschafft oder langst Du gleich hin und arbeitest die Basics ab? Kommunizierst Du auch mit den Notärzten? Denn ich denke, ihr werdet doch bestimmt den einen oder anderen NA haben, welcher sich auch über Deinen RA beugt und Dir anschafft, den Zugang zu legen, wenn Du ihn mal (vielleicht nach einem Einsatz) höflich darum bittest.
      Desweiteren, wie auch Thor bemerkt hat, gibt es mit Sicherheit wenig Kliniken, die keine Praktikanten in den OP lassen. Denn dort (in der Einleitung) werden die meisten Zugänge gelegt.

      Ach Jolan, wäre NA wirklich so schön? 8)
      Betadisponent 8)
    • Branntwein schrieb:

      Desweiteren, wie auch Thor bemerkt hat, gibt es mit Sicherheit wenig Kliniken, die keine Praktikanten in den OP lassen. Denn dort (in der Einleitung) werden die meisten Zugänge gelegt.
      .... Und die meisten Intubationen vorgenommen :D

      Branntwein schrieb:

      Ich habe es vor kurzem erst wieder erlebt, dass wir nach über 20 Minuten Notfallanfahrt einen unversorgten Patienten vorgefunden haben, weil der NA alleine einfach überfordert war.
      U know what i mean :thumbup:

      Branntwein schrieb:

      Ach Jolan, wäre NA wirklich so schön?
      Hmm, also in gewissen Situationen auf jeden Fall, ich selbst bin ein kleiner Diagnostiker, dass heißt ich liebe das schnelle rumrätseln in Stresssituationen
      warum der Patient eigentlich gerade tot ist ;) Aber da wir als RA ja keine Diagnosen stellen dürfen muss ich das immer verdeckt tun :D
      Einfach die Entscheidungsfreiheit der Ärzte finde ich schön, dann einfach noch das von Angehörigen und Patienten dem Arzt entgegengebrachten Vertrauen,
      sicherlich ist das auch im Verhältnis "Patient -> RA" gegeben im normalfall, doch ich erinnere mich gern an einen Fall "Einsatzmeldung: Akutes Koronarsyndrom.
      Wir treffen mit dem NEF parallel ein und Klingeln, Ehemann der Patientin öffnet die Tür, fragt: "Wer ist der Arzt?" Lässt den Arzt rein und macht uns die Tür vor der Nase zu, der wollte patu nicht, dass wir seine Frau anfassen und behandeln. Unser Arzt hat sich allerdings nicht auf die Situation eingelassen und hat gesagt: "dann gehe ich auch wieder." Dieses fälschliche Denken der Leute " Arzt = Götter in Weiß" :pinch: :D
      Oh ein wenig abgeschweift. Zum eigentlichen Thema, also wie gesagt in einigen Situationen gern, auch finanziell natürlich :thumbsup:
      Aber in den Situationen in denen etwas schief läuft und ich meinen Kopf in der Schlinge habe sicherlich eher nicht so gern :wacko:
      Also mein Traumjob : RA mit den Freiheiten und dem Gehalt eines NA ohne die Verantwortung eines NA. :thumbup:
    • Zitat Anfang:
      Oh ein wenig abgeschweift. Zum eigentlichen Thema, also wie gesagt in einigen Situationen gern, auch finanziell natürlich :thumbsup:
      Aber in den Situationen in denen etwas schief läuft und ich meinen Kopf in der Schlinge habe sicherlich eher nicht so gern :wacko:
      Also mein Traumjob : RA mit den Freiheiten und dem Gehalt eines NA ohne die Verantwortung eines NA. :thumbup:
      Zitat Ende 8)

      Das hört sich doch gut an, da bin ich dabei. :thumbsup:

      Ich mach meinen Job sehr gerne und ich fahre auch gerne mal nette, alte Omis ins Krankenhaus.
      Von den kollabierten Berufssschülerinnen will ich gar nicht reden. :whistling:

      Nein, im Ernst, so zwischendurch ein paar Krankentransporte sind auch schön. Außerdem könnt ich nicht in einer Klinik oder Praxis rumgammeln. Als Dauer-NA, bräuchtest dann wieder mehrere Stellen. Dann hüpfst von einer Schicht zur anderen und das ist auch nicht der Hit. Außer Du hast einen Standort, an dem Du viele Schichten machen kannst, in welchen dann auch noch einiges geboten ist. 8)
      Betadisponent 8)
    • Also Ich komme aus einem eher ländlichen Leitstellenbereich in RLP.
      Bei uns ist folgenede Besatzung vorgeschrieben: (Fahrer+Beifahrer)
      KTW: RH+RS
      NKTW: RS+RA
      RTW: RS+RA
      NEF: RS+NA

      Hier gibt es eine größere Stadt, die nehm ich jetzt mal aus. Daneben, gibts so 2-3 "Schwerpunktwachen" und viele Wachen, auf denen nur ein RTW steht.
      Zuerst die KTW. Die sind eigentlich immer mit Zivi's FSJ'lern besetzt, fahren aber auf meiner Wache 1-2 Notfalleinsätze pro Woche, häufig als einziges RM (Wobei das schon eher "Notfällschen" sind).
      Der NKTW ist halt besser besetzt, wird aber eigentlich genauso disponiert wie ein normaler KTW, also auch Fernfahrten etc.
      Die RTW's werden auf den "Schwerpunktwachen" mit 2 RA's oder mit einem RA in Ausbildung besetzt. Auf den reinen RTW-Wachen, fahren aber auch Zivi's, die sich dann aber vorher bewehrt haben müssen oder RS die noch ein Jahr Zeitvertrag oder was auch immer an den Zivi dranhängen.
      Das NEF ist auch mit RA oder RA in Ausbildung besetzt, wobei besonders Acht auf ausreichende Rettungsdiensterfahrung und Ortskenntnisse gelegt wird.

      Zu den Kompetenzen:
      Die NA-Dichte ist relativ gering, im ländlichen Bereich sind daher 15 Min. Wartezeit eher die Regel. In der Notfallrettung legen die RA Zugänge über die auch Medis außerhalb der Notkompetenz gegeben werden, wenn halt kein NA da ist oder das KH näher als der nächste Notarzt. Das hat sich eigentlich auch gut eingespielt.
      Einen RS auf einem RTW als Fahrer oder NEF finde Ich in der Notfallrettung absolut ausreichend, solange er natürlich seinen RSstoff behersscht (wozu auch Viggos legen gehört ;-), Intubation je nach Klinik in der das Praktikum gemacht wurde), ordentlich fahren kann, gut zuarbeitet und durch Erfahrung oder Privat-/Weiterbildung z.B. die Medis im Rettungsdienst kennt. Da ist der NKTW ein gutes "Erprobungsmittel".

      Für die Ausbildung zum RA sind hier sowohl RTW- als auch NEF-Stunden vorgeschrieben. Die OrgL-Funktion ist natürlich ein Knackpunkt, aber was ist das im RD nicht?

      Nun die "KTW-Rettung" da halt häufig Notfälle gefahren werden, sind die KTW's "ordentlich" besetzt, d.h. es werden nie zwei neue RS auf dem Auto sitzen. Viggos werden auch bei Einweisungen (Exsikkose....) und natürlich beim Notfall gelegt. Solange ein RS seine Grenzen kennt (Medikamente!!) finde ich das total OK. Wenn der Patient mit Verdacht auf
      Clostridium difficile stark Abgeführt hat und daraufhin der Blutdruck etwas eingeknickt ist, bekommt er eine Ringer und nach jenachdem 20 Min. im KH hat sich der Blutdruck wieder eingependelt.

      Ich will wirklich niemanden angreifen, aber Ich könnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren als SanAB überhaupt Rettungsdienst oder RH RTW zu Fahren und auch nicht als RS, wenn ich keine Viggos legen kann. Da hat der RA jenachdem halt 0 Unterstützung in medizinischen oder vllt. auch organisatorischen Fragen und jeder macht mal Fehler....
    • Ja da stimme ich dir zu, die Krankentransporte zwischendurch lockern die ganze Arbeit doch ein bisschen auf, du kannst mit
      den alten Omis scherzen und redest über den 1. und. 2.Weltkrieg. Echte Abwechslung im Vergleich zu eher einseitigen Gesprächen
      mit intubierten bzw. sedierten Patienten ;) ich weiß auch nicht, aber die wollen nie mit mir reden ?(

      Ja, also meine Lieblingseinsatzstelle als NA wäre glaube ich die ZNA, einfach ein bisschen hier und da rumdoktorn und die Patienten
      aufnehmen die man sich eben gerade selbst eingeliefert hat, dann halt im weißen Kittel 8)
      Und das in der Großstadt, in der man dann auch so jede halbe Stunde seinen Einsatz hat.
      Und ab und an würde ich einfach mal als 3. auf nem RTW oder nem KTW mitfahren, um die Arbeit des RD nachzuvollziehen und
      die KTs nicht zu vermissen.
    • Status3 schrieb:

      Was hier über Bayern geschrieben wird fand ich auch - sagen wir mal - eindrucksvoll...
      Um mal eine Aussage zu Hessen zu treffen: Hierzulande muss auf einem RTW mindestens ein RA und ein RH fahren. Auch das finde ich zu wenig, obwohl mir kein OV bekannt ist, der im Rettungsdienst einen RH einsetzt. Das ist eigentlich immer die Kombination RA/RS. Diese finde ich vollkommen ausreichend, auch wenn natürlich Luft nach oben (RA/RA) ist.
      In HE fährt auch nur ein RA auf dem NEF mit. Er übernimmt an der Einsatzstelle die Tätigkeit des OLRD, bis der eigentliche eintrifft..
      In Hessen werden in mehreren Landkreisen auch RH in der Rettung als zweite Position auf dem RTW eingesetzt, zum Beispiel im Rahmen vom Zivildienst/FSJ, vorallem da wo eine MZF-Strategie gefahren wird. Mir ist zum Beispiel ein Rettungsdienstunternehmen bekannt, auf dessen namentliche Nennung ich jetzt hier verzichten will, das auf der 2. Position zu über 50% RH einsetzt.
      Ferner dürfen in Hessen laut Rettungsmittelplan auch RS mit 2 Jahren Berufserfahrung NEF fahren, richtig ist allerdings, dass oft RA eingesetzt werden.
    • im Vergleich zu eher einseitigen Gesprächen
      mit intubierten bzw. sedierten Patienten ;) ich weiß auch nicht, aber die wollen nie mit mir reden ?(
      Jolan, ich weiß das ist jetzt hart für Dich, aber ich glaube das liegt an Dir. Die intubierten und sedierten Notfallpatienten mit denen ich bisher zu tun hatte, haben immer tolle Unterhaltungen mit mir geführt! :D

      Wobei ich mal einen Fall erlebt habe, da war einer sehr renitent. Der war vom Baugerüst gefallen und als wir ankamen saß er im Gartenstuhl und hat gesagt wir können wieder gehen. Der wollte partout nicht mit uns mit. Die erste Ampulle Narkotikum hat der anscheinend gar nicht bemerkt, nach der zweiten Ampulle (Narkotikum!) konnten wir ihn davon überzeugen, dass die Vakuummatratze für ihn besser ist als der Gartenstuhl... Nach Verabreichung der Elefantendosis hatte die Ärztin ihn dann endlich so weit, dass er intubiert werden konnte. Wie gut dass er tief und fest geschlafen hat, als wir ihn vom RTW in den RTH verlastet haben...
      Lassen Sie mich, Arzt! Ich bin durch...
    • Scud schrieb:

      Für die Ausbildung zum RA sind hier sowohl RTW- als auch NEF-Stunden vorgeschrieben. Die OrgL-Funktion ist natürlich ein Knackpunkt, aber was ist das im RD nicht?

      Nun die "KTW-Rettung" da halt häufig Notfälle gefahren werden, sind die KTW's "ordentlich" besetzt, d.h. es werden nie zwei neue RS auf dem Auto sitzen. Viggos werden auch bei Einweisungen (Exsikkose....) und natürlich beim Notfall gelegt. Solange ein RS seine Grenzen kennt (Medikamente!!) finde ich das total OK. Wenn der Patient mit Verdacht auf
      Clostridium difficile stark Abgeführt hat und daraufhin der Blutdruck etwas eingeknickt ist, bekommt er eine Ringer und nach jenachdem 20 Min. im KH hat sich der Blutdruck wieder eingependelt.

      Ich will wirklich niemanden angreifen, aber Ich könnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren als SanAB überhaupt Rettungsdienst oder RH RTW zu Fahren und auch nicht als RS, wenn ich keine Viggos legen kann. Da hat der RA jenachdem halt 0 Unterstützung in medizinischen oder vllt. auch organisatorischen Fragen und jeder macht mal Fehler....
      Das ist bei uns halt der feine Unterschied: wenn bei einem KT irgendwas ist... Blutdruck rauscht ab, warum auch immer... dann wird da der RTW+NA nachalarmiert und dann legt der NA da n Zugang und der RTW transportiert weiter...
      Auf der einen Seite entwickelt sich der Pat. zum Notfall also ist eigentlich Indikation für einen RTW gegeben... auf der anderen Seite sollte ein KTW damit auch bedingt umgehen können.
      Von Ort zu Ort unterschiedlich...
    • Ich finde es gut, dass du die (ich nenn sie mal) "Missstände" in eurem Kreis selber einräumst,
      bei einem KT mit leichter Hypotonie ein RTW+NEF nachzufordern finde ich wirklich schon sehr sehr
      übertrieben, finde es wirklich schade, dass in Deutschland anscheinend wirklich noch zum Teil so niedrige
      Zustände herrschen. Ich sehe da keinenfalls eine Indikation für ein NEF (es sei denn hypoton bedeutet in diesem
      Falle 60/n.m. etc oder man hat den Verdacht einer inneren Blutung) ein RTW finde ich vertretbar, da niemand den
      Helden spielen sollte und dann auch gerne mal Hilfe in Anspruch nehmen darf.

      @Seeotter: Meinst du wirklich es liegt an mir? Das würde mich jetzt sehr kränken :P