"Person ex - kein Einsatz für uns"

    • "Person ex - kein Einsatz für uns"

      Hatte jetzt zwei Einsätze hintereinander, bei denen der FR jedesmal gemeldet hat "Person ex - kein Einsatz für uns".

      Soweit ich weiß muss das aber ein Arzt machen, der offiziell den Tod festgestellt hat. Wir haben mal einen in einer Wohnung gefunden, der 2 Wochen da lag und slbst da musste der Arzt pro forma noch ein EKG drankleben, um zu sehen, ob was kommt.

      Könnte man einbauen, dass solche Äußerungen von einem FR nicht mehr kommen dürfen?
    • Die Frage ist, ob man das nach den Verletzungsmustern bzw. Erkreungen unterscheiden könnte und vorallem, was das für ein Aufwand wäre. Mit dem Leben unvereinbare Verletzungen dürfen selbstverstädnlich auch ohne Arzt entsprechend festgestellt werden. Bei einem HI unpassend, bei einem Betriebsunfall durchaus möglich.
      Leitfunkstelle Gießen - lstsim.de/leitstellen/305/
      Wiki-Seite - wiki.lstsim.de/LFSt_Gie%C3%9Fen
    • Richtig, auch ein FR würde erkennen, das nichts mehr zu machen ist, wenn der Kopf des Motorradfahrers 10m weiter liegt, aber der eine Einsatz hier war ein SIDS (FR muss Reanimation sofort beginnen, egal ob er der Meinung ist ob es nichts mehr bringt oder nicht) und das andere war laut Anruferin "einer, der im Straßengraben liegt und nicht gut aussieht". Könnte ein obdachloser mit Herz-Kreilauf-Stillstand gewesen sein, auch hier müsste der FR sofort drücken.
      Wir bewegen uns da - wie immer - auf einem schmalen Grat zwischen vertretbarem Aufwand und Realitätsnähe.
    • Die einzige Lösung die derzeit umsetzbar wäre: Jeder dieser Einsatz müsste mit einem Patient versehen werden, der von vornherein 0 HP hat.
      Das würde aber jedesmal einen Negativpunkt in der Rea-Statistik geben.
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      Auch interessant: FAQ
    • inhaltlich sehe ich das ein bisschen anders - selbstverständlich kann auch ein Persone ohne Doktortitel sichere Todeszeichen wie Totenflecken und Totenstarre feststellen (zumindest ist das hier in Ö so, hoffe mal sehr stark, dass das in D auch nicht anders ist - oder reanimiert ihr die zwei Wochen alte Leiche nach Wohnungsöffnung, bis der NA vor Ort ist?).
    • ne, haben wir nicht, da war dann alles klar... (gottseidank wars winter und nicht so warm).
      war ja nur ein vorschlag.
      wenn der patient aber von anfang an 0 HP hat, schlägt ja auch eine rea fehl, weil der doc ja sagen soll, dass er tot ist. also missglückte reanimation oder hab ich was falsch verstanden?
    • Ich finde es vertretbar ein Negativ Punkt in der Rea statistik zubekommen, wenn es Realistisch bleibt. Das aber unbedingt das NEF durchfahren muss, halte ich aber nicht für erforderlich.

      Bei Todesfestellung gibt es einige Regionen die RAs befähigen vorab den Todfestzustellen bei sicheren Todeszeichen. Das NEF wird dann abbstellt und fordern die Polizei nach. Über die Polizei wird ein Arzt organisiert. Was ich mir vorstellen kann, das der RTW solange vor Ort wartet bis die Polzei eingetroffen ist, zur übergabe der Leblosen.
    • Also ich weiß nicht wo das so ist, kann schon sein. Hier ist es eben anders. Der NA muss kurz drüber schaun, der Hausarzt stellt den Schein aus, der RTW bleibt bis der NA kommt, die Polizei füllt ihren Wisch aus und darf sofort wieder gehen und niemand muss bleiben, bis der HA kommt.
    • patte92 schrieb:

      Also ich weiß nicht wo das so ist, kann schon sein. Hier ist es eben anders. Der NA muss kurz drüber schaun, der Hausarzt stellt den Schein aus, der RTW bleibt bis der NA kommt, die Polizei füllt ihren Wisch aus und darf sofort wieder gehen und niemand muss bleiben, bis der HA kommt.

      In Berlin sind die RAs dazu befähigt. Sollte der NA vor dem RTW da sein bzw. die Rea erfolglos sein, dann stellt der NA den Schein aus.