ILS Fürstenfeldbruck (ID: 394)

    • Auch hier zur Info nachdem das im Bereich Obermeitingen auch für die ILS FFB interessant werden dürfte:

      Ab 01.03.23 werden die Johanniter im Bereich der Lechfeldgemeinden (vermutlich Standort wechselnd Graben, Lagerlechfeld, Obermeitingen, Untermeitingen) einen Helfer vor Ort betreiben. Funkrufname wird vermutlich AK Lechfeld 79/1 werden. Weitere Informationen folgen, Umsetzung hier wird ebenfalls erfolgen sobald wir mehr wissen.

      Link zum entsprechenden JUH-Posting: instagram.com/p/CncSi35sHe4/
    • MaxiS schrieb:

      Danke für die Info.

      Die Alarmierung wird komplett über die ILS A erfolgen? Also auch bei Standort in Obermeitingen?
      Ein Fahrzeug wird ja immer nur durch eine ILS alarmiert und ist dieser zugeordnet. Nachdem das in diesem Fall die ILS A sein wird, wirds die ILS FFB vermutlich nur dahingehend betreffen, dass man in der Nachbar-ILS den HvO als Unterstützung anfordern kann nehme ich mal an, so wies bisher ja auch ist mit den Fahrzeugen. Siehe HvO Türkenfeld (Lkr. FFB) der fährt ja teilweise auch ausm Lkr. LL und wird über die Heimatleitstelle alarmiert (Ja ich weiß, LL gehört ja auch zu FFB aber so kann man es vergleichen denke ich).
    • MaxiS schrieb:

      Die Alarmierung wird komplett über die ILS A erfolgen?
      Sicher beantworten kann ich dir das jetzt nicht, aber nachdem es über die JUH Dienststelle Bayerisch-Schwaben läuft und somit auch über den ZRF Augsburg genehmigt wurde denke ich, dass die Alarmierung auch über ILS Augsburg laufen wird.

      Sollte es doch irgendwie anders laufen, dann schreiben wir uns zusammen und arbeiten was aus. :thumbup:
    • elzon schrieb:

      Irgendwie ist der Standort unseres First Responders Gröbenzell von der Wache zu einer Privatadresse gewandert.
      Ja das ist richtig. Ich nehme mal an, dass ihr den MvO ja mit nach Hause nehmt, oder? Das ist mittlerweile für alle HvOs "simuliert".

      Die von dir angesprochenen Grafiken habe ich abgeändert, soweit verfügbar.


      Zudem gibt es seit heute eine Neuerung:
      In Anlehnung an die Realität sind einige NEFs, hauptsächlich in der Nacht, nur mit dem Notarzt besetzt und fahren dementsprechend von diesem "daheim".
      Das hat zur Folge, dass die NEFs nachts teilweise etliche Kilometer von ihrem eigentlichen Standort entfernt stehen.
      Ein gutes Beispiel ist das NEF Dießen, welches regelmäßig aus Eresing fährt (ca. 20 km von Dießen entfernt).
      Außerdem ist das NEF Tutzing in der Realität immer seltener besetzt. Auch das ist jetzt umgesetzt (auch hier hauptsächlich in der Nacht).


      Zudem laufen die Vorbereitungen für den neuen RTW Erdweg am März.
      Er ist eingepflegt, in der Einsatzmittelübersicht zu sehen und auch die Wache ist schon auf der Karte. Lediglich der Status ist noch auf der 6 ;)
    • Michael2180 schrieb:

      Ich dachte die Selbstfahrer hätten sich in Bayern rechtlich erledigt?
      Es hängt mittlerweile stark von den Kreisverbänden bzw. Hiorgs ab, wie die das handhaben. Bspw. werden im KV DAH die NEF ausschließlich mit Fahrer + NA besetzt. Somit steht das NEF immer an der Wache und sollte kein NA Dienst haben, wird das NEF als First Responder genutzt. Schaut man einen Landkreis weiter nach Gröbenzell, wird das NEF Gröbenzell regelmäßig durch Selbstfahrer-NA besetzt, die u.a. auch aus Germering fahren. Auch wird zum Bsp. im LK ND-SOB das NEF Schrobenhausen gerade nachts von Selbstfahrern betrieben, um eine höhere Verfügbarkeit zu gewährleisten.
      ILS Landshut - ID 519
      Stadt Landshut - Lkr. Landshut - Lkr. Dingolfing-Landau - Lkr. Kelheim


      ILS München - ID 1159
      Stadt München - Lkr. München
    • Servus,

      eventuell ist es schon jemandem aufgefallen.
      Nach etwas Arbeit sind seit ein paar Tagen nun alle Feuerwehren im Leitstellenbereich, welche mindestens über ein Fahrzeug verfügen (kein TSA), als First Responder alarmierbar.
      Aufgrund der Masse sind diese auf die einzelnen TMO-Sprechfunkgruppen aufgeteilt. Den FL Fürstenfeldbruck 2/40/1 findet man also unter der Nachbar-ILS "FEZ FW_FFB #2062".
      Primär sollten diese aber wirklich nur bei Notarzteinsätzen und langen Anfahrtszeiten der Rettungsmittel alarmiert werden, wenn kein offizieller First Responder oder HvO schneller ist.
      Über diese Nachbarleitstellen besteht auch die Möglichkeit, einen Feuerwehr-First Responder zu alarmieren, obwohl er nicht angemeldet (Status 6) ist. In der Realität wird das fast ausschließlich bei zum Beispiel Reanimationen im eigenen Ortsgebiet gemacht mit der Hoffnung, dass den Alarm jemand mitbekommt und doch fährt (nach dem Motto "besser mal probieren").

      Zudem gibt es nun die Möglichkeit, den Ärztlichen Bereitschaftsdienst der KVB zu Einsätzen zu alarmieren, also quasi den Einsatz erst mal an die KVB zu verweisen. Das ganze funktioniert über die Nachbarleitstelle "ÄBD KVB". Dort sind einzelne Fahrzeuge im Leitstellengebiet verstreut. Da die Grafik über Blaulicht verfügt, die Fahrzeuge in der Realität jedoch nicht, am besten den Einsatz ohne SoSi erstellen.
      Die Fahrzeuge sind als First Responder hinterlegt und fordern bei Bedarf ganz normal weitere Rettungsmittel an.

      Sollten euch Fehler auffallen bitte her damit.

      Viel Spaß beim Disponieren!
    • MaxiS schrieb:

      elzon schrieb:

      Irgendwie ist der Standort unseres First Responders Gröbenzell von der Wache zu einer Privatadresse gewandert.
      Ja das ist richtig. Ich nehme mal an, dass ihr den MvO ja mit nach Hause nehmt, oder? Das ist mittlerweile für alle HvOs "simuliert".
      Die von dir angesprochenen Grafiken habe ich abgeändert, soweit verfügbar.


      Zudem gibt es seit heute eine Neuerung:
      In Anlehnung an die Realität sind einige NEFs, hauptsächlich in der Nacht, nur mit dem Notarzt besetzt und fahren dementsprechend von diesem "daheim".
      Das hat zur Folge, dass die NEFs nachts teilweise etliche Kilometer von ihrem eigentlichen Standort entfernt stehen.
      Ein gutes Beispiel ist das NEF Dießen, welches regelmäßig aus Eresing fährt (ca. 20 km von Dießen entfernt).
      Außerdem ist das NEF Tutzing in der Realität immer seltener besetzt. Auch das ist jetzt umgesetzt (auch hier hauptsächlich in der Nacht).


      Zudem laufen die Vorbereitungen für den neuen RTW Erdweg am März.
      Er ist eingepflegt, in der Einsatzmittelübersicht zu sehen und auch die Wache ist schon auf der Karte. Lediglich der Status ist noch auf der 6 ;)
      Stimmt ist richtig. Diese Funktion ist ja genial

      Michael2180 schrieb:

      Ich dachte die Selbstfahrer hätten sich in Bayern rechtlich erledigt?
      In Gröbenzell werden es langsam weniger, ein paar halten sich diese fragwürdige Möglichkeit noch offen. Schätze mal 30-50% des Dienstplanes wird selbst gefahren...
    • MaxiS schrieb:

      elzon schrieb:

      Irgendwie ist der Standort unseres First Responders Gröbenzell von der Wache zu einer Privatadresse gewandert.
      Zudem gibt es seit heute eine Neuerung:
      In Anlehnung an die Realität sind einige NEFs, hauptsächlich in der Nacht, nur mit dem Notarzt besetzt und fahren dementsprechend von diesem "daheim".
      Das hat zur Folge, dass die NEFs nachts teilweise etliche Kilometer von ihrem eigentlichen Standort entfernt stehen.
      Ein gutes Beispiel ist das NEF Dießen, welches regelmäßig aus Eresing fährt (ca. 20 km von Dießen entfernt).
      Außerdem ist das NEF Tutzing in der Realität immer seltener besetzt. Auch das ist jetzt umgesetzt (auch hier hauptsächlich in der Nacht).
      Wie ist denn das rechtlich überhaupt haltbar?
      Ich meine, es gibt doch klare Ausschreibungen, wo genau das Fahrzeug vorgehalten werden soll...da kann ich doch nicht einfach 20 km weiter wandern.
      Und Tutzing verstehe ich sowieso nicht...wieso werden NEF kaum noch besetzt?
      Gibts dazu keine klare Ausschreibung der Vorhaltung? Dann ist diese auch umzusetzen.

      Und bitte nicht einfach mit "Ärztemangel...sonst fährt halt niemand" kommen. Das Thema ist mir durchaus bekannt, aber ich sehe hier einen Automatismus, einfach alle Probleme, die die Rettungsmittelvorhaltung eben so mit sich bringt "mal eben schnell mit dem Ärztemangel abzutun"...und das darf sich nicht einschleichen!
    • Daniii93 schrieb:

      Wie ist denn das rechtlich überhaupt haltbar?Ich meine, es gibt doch klare Ausschreibungen, wo genau das Fahrzeug vorgehalten werden soll...da kann ich doch nicht einfach 20 km weiter wandern.
      Und Tutzing verstehe ich sowieso nicht...wieso werden NEF kaum noch besetzt?
      Gibts dazu keine klare Ausschreibung der Vorhaltung? Dann ist diese auch umzusetzen.

      Und bitte nicht einfach mit "Ärztemangel...sonst fährt halt niemand" kommen. Das Thema ist mir durchaus bekannt, aber ich sehe hier einen Automatismus, einfach alle Probleme, die die Rettungsmittelvorhaltung eben so mit sich bringt "mal eben schnell mit dem Ärztemangel abzutun"...und das darf sich nicht einschleichen!
      Es liegt eben sehr viel in der Gestaltungsmacht der Rettungsdienstbehörden und damit ist man bei sowas offenbar recht "flexibel". Die Rettungsdienstbehörden geben Vorhaltegutachten (TRUST und Notarztstudie) selbst in Auftrag, sie schreiben selbst aus und genehmigen selbst abweichende Standorte und sonstige Sondergenehmigungen. Bei NEFs kommt noch hinzu, dass das ärztliche Personal nicht Teil von Ausschreibungen ist, sondern die KVB (staatlich) in Zusammenarbeit mit den Rettungsdienstbehörden dafür zuständig ist. Letztendlich wird es wohl nicht allzu große Konsequenzen haben, wenn ein Notarztdienst nicht besetzt ist, zumindest scheint es die KVB nicht so wahnsinnig zu interessieren. Sondergenehmigungen zu abweichenden Standorten sind einerseits alte Privilegien aber andererseits aus behördlicher Sicht eben doch ein sehr schneller und einfacher Weg, um das Problem sonst-würde-gar-keiner-fahren legal zu umgehen. Leider...
      ILS Straubing (ID: 21816)
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