einheitliche Funkrufnamen

    • F. Köhler schrieb:

      So viel zum Thema einheitliche FRN halt.


      Der Digitalfunk läßt grüssen. Die sogenannten "Klarrufnamen" werden wohl kommen und zu solchen Wortkonstruktionen wie "Rotkreuz München-Land RTW Ismaning 1" führen. In unserm Leitstellenbereich hat auch die Bergwacht schon umgestellt und so gibt es jetzt z.B. ein "Bergwacht-Rettungsfahrzeug" sowie ein "Bergwacht-Ergänzungsfahrzeug" .

      Schäm "Offtopic"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ELP 4 ()

    • :pinch: Oh mein Gott.

      WAHREN SIE FUNKDISZIPLIN!

      Irgendwann sind wir dann soweit: KTW 1 vom DRK, der um 14 Uhr Feierabend hat von Leitstelle XY kommen!
      Wenn es nur einen gibt, dann ist das ja auch noch eindeutig bezeichnet.
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    • <offtopic>
      Naja. Denke, das hört sich jetzt schlimmer an, als es ist.
      Es werden ja zu den vollen Namen auch "Kurznamen" mit vergeben -> der o.g. Rotkreuz München-Land usw. heißt dann am Funk wohl nur "RTW Ismaning" ohne den ganzen anderen Quatsch.
      Und dann sind wir ja quasi wieder beim Ismaning 71-1, so wies im Rest Bayerns praktiziert wird, nur dass der in Hamburg mit RTW Ismaning halt auch noch verstanden werden würde (falls er sich mal total verirrt).
      </offtopic>
    • einheitliche Funkrufnamen

      Naja, ob man in HH RTW Ismaning besser Versteht als RK Ismaning 71/1 sei mal dahin gestellt. Zumal HH nur ein kleiner Teil von D ist.
      Zumal ich es nicht für sinnvoll halte, sich ein neues System zu überlegen, dass man überall versteht.

      Es gibt bereits ein weit verbreitetes System, das RTW als 83 kennzeichnet etc.
      Wenn das überall angewendet wird, dann kann auch jeder damit etwas anfangen.
      Also sollte man vllt. das Vereinfachen dadurch erreichen, dass man vereinheitlicht.
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    • Also, so wie ich die Diskussion hier in München verstanden habe, beruht das neue "Münchner" System auf einem Vorschlag des Arbeitskreises der Berufsfeuerwehren und des BMI oder so für ein bundeseinheitliches System zum Digitalfunk.
      Allerdings hört man auch schon wieder, dass dieser Vorschlag nur teilweise und modifiziert übernommen wird.
      Das sind jetzt aber keine gesicherten Infos, sondern nur Gerüchteküche.

      Wenn man sich die Namen der RTWs der ZKN in Hamburg ansieht, ähneln sie den "Münchner" Kurznamen schon sehr.

      Wie auch immer, wär ich aber auch ein Fan eines bundesweiten Systems und hoffe, dass sich nicht wieder 15 Insellösungen bilden...
    • Was haben den alle Bundesländer mit ihren Langnamen in denen alles mit Orten und Fahrzeugtypen benannt wird? Unglaublich!
      Noch dazu, wo man beigebracht bekommt, am Funk keine Abkürzungen zu verwenden. Nein, RTW, LF, HLF sind ja auch gar keine Abkürzungen oder so. :rolleyes:

      Was ist den das Problem an Zahlencodes, ob nun 71/72/76 oder 82/83/85?
      Die sind kurz, eindeutig und auch net so schwer zu merken.
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    • Ich habe gehört, dass die Zahlen über Digitalfunk nicht so gut bei der Leitstelle ankommen oder so. Damit ist auch unsere 19/48/02 Ära vorbei. Im September kriegen wir wahrscheinlich 12 TSF-W 2 ;(
      ILS Höxter 7 RW, 10 RTW, 5 NEF, 10 KTW Das realistische Spielerlebnis im Osten NRWs.

      ILS Münster|EOC Ventura County
      Avatar: Rettung Höxter 1-RTW-2, Blanko Chr2, Westfale, wpbadboy, Grisu118
    • Im Ehrenamt Haben die RTW/NEF ihren Hio Rufnamen und ein Feuerwehr Rufnamen. Da leider die Feuerwehr als Verantwortlicher für den RD leider drauf besteht ihr eigenen Rufnamen System zu benutzen.

      @Leistellenleiter das die Zahlen nicht so gut über Digitalfunk rüber kommt stimmt nicht. In der Hio Funken wir Ausschließlich Digital und der erste Feuerwehr/Rettungsdienst Bereich ist auch schon lange auf Digital umgestellt. Die Qualität darüber ist viel besser als über Analogfunk.
    • Zu dem im Digitalfunk ein Filter Hintergrundgeräusche herauslöscht und so selbst bei lauter Umgebung der Funkspruch klar ankommt. Aber es gibt insgesamt nun sehr verschieden Fahrzeugtypgruppen das der Zahlenbereich bis 99 schon länger eigentlich nicht mehr ausreichte. So verwendete die Bergwacht im Funkrufnamen die Zahl 40 (Bergwacht Musterstadt 40-1) ebenso natürlich die Feuerwehr für ihr Löschgruppenfahrzeug (Florian Musterstadt 40-1).
    • Ich persönlich fand schon die Änderung von den alten Kennungen auf XXX 71/1 etc. als großen Rückschritt! Es gibt doch nichts Eindeutigeres als eine Ziffernkombi! Unser altes "1181" hab ich durch jedes Rauschen unseres Super-Funks durchgehört, bei einem gemurmelten "Nuschel 71/1" sind halt gleich mal 14 oder mehr RTW angesprochen! ;) Ich weiß nicht wie oft der Disponent Fahrzeuge schon mehrfach rufen musste, bevor sie sich angesprochen fühlten (unabhängig von etwaigem "Verstecken"! ;)) Ich kann mich mit dem neuen System in M nur schwer anfreunden ...

      Ist es korrekt daß die BF dann wieder ne "Extrawurst brät" und bei ner Ziffernkombi bleibt?
      Viele Grüße

      TOM



      - Betreuer offizielle bayerische Leitstellen
      - Besitzer BAMBERG (ID 7190) & ERDING (ID 112)
      - Team NÜRNBERG (ID 73 / 86 / 88 / 89)
      - Team MÜNCHEN (ID 1159)
    • In unseren Leitstellenbereich gibt es mehrere Orte mit gleichlautenden Namen deshalb wird es wohl wieder statt dem Ortsnamen innerhalb des eigenen Leitstellenbereich wohl wieder eine Ziffernkombi geben. Da das Digitalfunkgerät ja auch ein FMS beinhaltet ist es für die Leitstelle natürlich eindeutig wer welchen Sprechwunsch hat bzw. sendet eindeutige Texte.
    • ELP 4 schrieb:

      In unseren Leitstellenbereich gibt es mehrere Orte mit gleichlautenden Namen deshalb wird es wohl wieder statt dem Ortsnamen innerhalb des eigenen Leitstellenbereich wohl wieder eine Ziffernkombi geben. Da das Digitalfunkgerät ja auch ein FMS beinhaltet ist es für die Leitstelle natürlich eindeutig wer welchen Sprechwunsch hat bzw. sendet eindeutige Texte.

      ELP 4 schrieb:

      In unseren Leitstellenbereich gibt es mehrere Orte mit gleichlautenden Namen
      Deshalb wird in BW der FRN zusammengesetzt aus: Organisationskennung Leitstellenbereich Wachkennnummer/Fahrzeugtypnummer/laufende Nummer
      Bsp: Rotkreuz Ludwigsburg 3/83-1

      Innerhalb des eigenen Funks sagt man nur 3/83-1. Das ist somit kurz, es gibt nicht mehr Genuschel, als mit irgendetwas anderem und ist trotzdem eindeutig.
      Und beim Einfahren in einen Fremdbereich ist sofort die Heimatlst. erkennbar (und das ist doch u.U. wichtiger, als der Wachstandort).
      Meldet sich aber ein RK Ebersberg 71/1, dann muss man erst googlen, zu welcher Lst. der gehört. Das wäre bei RK Erding ?/71-1 leichter (? als Platzhalter).
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    • Bezüglich Bayern: Das hat seinen Grund weniger im Digitalfunk sondern in der Umstellung auf das einheitliche Softwaresystem der ILSen (und deren Zusammenschluss im VPN). Im Ausfall-Fall soll der Betrieb ja zukünftig auch von einer "Nachbarleitstelle" übernommen werden. Und da kommt das alte System an seine Grenzen, da es für den "externen Disponenten" mit Sicherheit nicht schlüssig ist ob der 14/04 nun ein RTW und der 14/21 nun ein KTW ist...

      Noch dazu waren in München bestimmte Zahlenkombinationen ja mehrfach vergeben... es gab also einen 42/71/1 der einmal als RTW des Regelrettungsdienstes fuhr (und richtig eigentlich Rettung München 42/71/1 heißt) und einen San-RTW namens 42/71/1 (der eigentlich richtig Rotkreuz München 42/71/1 heißt). Das hat aber die alte Software nicht gefressen...Und das Chaos war oftmals perfekt...
    • Also so wie Krumel es beschreibt, scheint das alte System in München ja, gelinde gesagt, komisch gewesen zu sein.

      Die Frage ist aber, warum stellen die es dann wieder auf ein eigenes System um und passen sich nicht dem Bayrischen an?
      Und blickt ein Disponent aus einer Nachbarlst. jetzt besser durch?
      Also das System mit 71 etc. funktioniert in ganz Bayern, warum nicht in München?

      Dass man FRN doppelt vergibt: Selber Schuld, das kann ja nichts werden.
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    • F. Köhler schrieb:

      Also so wie Krumel es beschreibt, scheint das alte System in München ja, gelinde gesagt, komisch gewesen zu sein.

      Nein eigentlich wurde es in ganz Bayern verwendet und man kam gut damit zurecht.

      Die Frage ist aber, warum stellen die es dann wieder auf ein eigenes System um und passen sich nicht dem Bayrischen an?

      Die jetzigen in Bayern üblichen FRN sind seit über 20 Jahren gültig konnten aber damals wegen der technischen Ausstattung für den Regel RD nicht umgesetzt werden (es gab nur 4 stellige Auswerter). Mit Einführung von ARLIS und der Einführung von FMS wäre eine Anpassung möglich gewesen wurde aber nicht vollzogen. Nun mit ELDIS bay. 3 und der Vernetzung ist die Umstellung notwendig. Aber München ist noch nicht vollständig zur ILS migriert und arbeitet z.Z. noch mit ELDIS 2 damit verbunden kann noch das alte System verwendet werden.
      Aber mit Einführung zum Digitalfunk wird nun deutschlandweit es wieder zu einer Anpassung kommen müssen.


      Und blickt ein Disponent aus einer Nachbarlst. jetzt besser durch?

      Nun man gewöhnt sich an das System aber es gibt genügend Fremdfahrzeuge deren Leitstelle ich jetzt nur noch aus dem EDV System erkennen kann.

      Also das System mit 71 etc. funktioniert in ganz Bayern, warum nicht in München?

      Nun München baut auch eine neue ILS und wird dann in den Verbund angeschlossen insoweit wird auch München umgestellt hat aber dann vielleicht schon den Digitalfunk und andere Teile Bayerns stellen erneut den FRN um wenn er bei ihnen eingeführt wird.

      Dass man FRN doppelt vergibt: Selber Schuld, das kann ja nichts werden.


      Nun eigentlich ist nur die Endung identisch und sofern der FRN korrekt gesprochen würde auch eindeutig.