Sonderfall eines ITH Einsatzes

    • Sonderfall eines ITH Einsatzes

      Es gibt in Deutschland sogenannte ECMO Zentren, damit verbunden kommt es auch immer wieder zu besonders lange Einsätzen die in der Regel einen ITH stundenlang binden. Dies läuft so ab, es kommt eine Anforderung für einen ITH. Dieser kann nicht gleich zum Pat. sondern fliegt erst zu einem ECMO Zentrum z.B. Münster dort holt es die ECMO Einheit und das Team ab. Danach fliegt man zum Pat. schließt ihn an und dann geht es mit Pat. zurück zum Zentrum. Schlußendlich fliegt später die Maschine wieder heim. Erfahrungsgemäß ist so, falls ein Pat. von Bayreuth nach Münster müßte , der ITH gut sechs Stunden gebunden. Nun frage ich mich ob man diese Situation in der Sim nachstellen kann. evtl. als Sonderfall einer überlangen Ambulanzfahrt eines Intensivpat. ? Andererseits ist der Status 3 ab Einsatzbeginn zum ECMO Zentrum und auch weiter zum Pat. gültig, irgendwie haut alles nicht hin.
    • Verstehe ich nicht ganz. Heißt das, die fliegen zuerst leer zum Ziel, dann zum Start und wieder zum Ziel?
      Wenn ja, mit welchem Sinn? Und was ist ECMO?
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      Auch interessant: FAQ
    • guter Gedankengang, ELP 4, nur glaube ich nicht, dass es (so einfach) umsetzbar ist. Sonst würden die HNR-Einsätze mit Schlüsselhinterlegung auf der jeweiligen Wache ja auch möglich sein (was sie aber laut Team nicht sind)
      Wer früh aufsteht, ist nur zu faul, auszuschlafen.
    • Ich finde die Idee auch gut, aber wie Julian schon erwähnte wurden auch andere, ähnliche, Szenarien bei denen ein Fahrzeug erst woanders als zu Einsatzort fahren muss abgelehnt.

      Bsp:

      Hausnotrufe

      Hausnotruf-Schlüssel

      Ich bin mir sicher es gibt noch andere Möglichkeiten abgesehen von Hausnotruf, ECMO, daher wäre es grundsätzlich schon wert darüber nachzudenken. Aber wie in den anderen Threads bereits geschrieben: Zuviel Programmieraufwand.
    • Ich kenne natürlich die interne Programmstruktur nicht, aber grundsätzlich gibt es den Umweg über eine Zwischenstation auf dem Weg zum Einsatzort schon, nämlich bei diversen NEFs/NAWs - wobei hier natürlich der Umweg bei jeder Alarmierung von der Wache erfolgt und immer zum selben Ziel führt. Ob man das so einfach auf andere Fahrzeugtypen und mit einsatzabhängigen Zielen adaptieren kann, wäre jetzt die Frage.

      Grundsätzlich müsste man hier ja schon einen größeren Wurf machen, um das sinnvoll für eine nennenswerte Zahl von Einsätzen hinzubekommen, da sich das Verfahren je nach Einsatzart unterscheidet: Bei den ECMO-ITH-Einsätzen wie auch beispielsweise bei Inkubator-Transporten im RTW (Baby-NAW) fährt das Fahrzeug egal ob aus S1 oder S2 kommend zunächst den Standort der Ausrüstung an, nimmt diese auf, fährt den Einsatz und liefert die Ausrüstung am Ende wieder ab. Und solange die Spezialausrüstung noch an Bord ist, wäre das Fahrzeug für andere Einsätze natürlich nicht verwendbar (höchstens als FR), könnte jedoch einen analogen Einsatz wie den vorherigen durchaus ohne Probleme und ohne vorherigen Umweg nochmal fahren. Beim Hausnotruf liegt der Fall schon wieder anders. Befinden sich die Schlüssel auf der Wache im Tresor, so gibt es bei Einsätzen aus S2 keinen Unterschied zu bisher, lediglich bei einem Einsatz aus S1 müsste zunächst die Wache angefahren werden, um den Schlüssel abzuholen.

      Um hier eine größtmögliche Flexibilität zu erzielen (es gibt ja durchaus noch weitere Szenarien, die über ausrücken, dann einen einfachen Transport, und anschließend wieder einrücken hinausgehen), müsste man also ein einigermaßen komplexes Modell zurechtbasteln, in dem erfasst wird, welche Ausrüstung ein Einsatz benötigt, wo diese sich befindet, ob sie nach dem Einsatz wieder dorthin muss und ob sie das Fahrzeug anschließend für andere Einsätze blockiert (der Inkubator blockiert das Fahrzeug, der Schlüssel nach einem Hausnotruf jedoch nicht).
    • Ich denke foobars Ausführungen erklären die Problematik treffsicher.

      Bei den NEF, NAW ist das etwas anderes. Da ist ein fixer Prä-Punkt nötig.
      In dem gewünschten Fall gibt es unzählige Variablen, wie Einsatzort, Fzg-Typ, Status des Fzg. usw.
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