Angepinnt Rückfragen zu den Kommentaren zum Einsatzfeedback

    • Manu Schwarzenberger schrieb:

      Deswegen ist es eben unrealistisch, dass der RTH noch lange auf den KTW warten muss, anstatt dem Prinzip "Load and Go" zu folgen...
      Wie schon mehrfach erwähnt, ist es aber für das System völlig egal, ob da ein Einsatzersteller Load and Go reingeschrieben hat. Das weiß das System nicht.
      Und ein RTH transportiert nuneinmal keine KTW-Patienten, sofern nicht eingestellt.
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    • F. Köhler schrieb:

      Manu Schwarzenberger schrieb:

      Deswegen ist es eben unrealistisch, dass der RTH noch lange auf den KTW warten muss, anstatt dem Prinzip "Load and Go" zu folgen...
      Wie schon mehrfach erwähnt, ist es aber für das System völlig egal, ob da ein Einsatzersteller Load and Go reingeschrieben hat. Das weiß das System nicht.
      Und ein RTH transportiert nuneinmal keine KTW-Patienten, sofern nicht eingestellt.


      Zitat aus dem Rettungs-Magazin 04/2002: "Im Gegensatz zu früheren Jahren ist dieses Einsatzstichwort inzwischen auch bei den Rettungsdienstmitarbeitern in seiner Bedeutung zu anderer Relevanz gelangt, so dass heutzutage mindestens ein Rettungswagen, wenn nicht auch gleich ein Notarztteam zum Patienten alarmiert wird. Hingegen wurden Schlaganfallpatienten früher durchaus auch mit Krankentransportwagen – nicht selten ohne Eile und adäquate präklinische Diagnose und Therapie – zum Krankenhaus transportiert."

      Auszug aus den Einsatzstichworten Bayern:



      Es geht eben darum, dass ein Apoplex-Patient nicht als KTW-Patient zu gelten hat, da wir eben nicht mehr in den 90-igern leben und sich die Medizin seitdem durchaus etwas weiterentwickelt hat. ;) Ich denke, dass das der Punkt ist, der kritisiert wird. Nicht die Aussage die im Einsatz steht.

      Fakt ist, dass der Apoplex bundesweit als Notfall anerkannt ist und in Bayern, Niedersachsen, Hessen und Baden-Württemberg einen RTW als Mindestanforderung vorsieht. Man alarmiert eben primär keinen KTW zu einem Apoplex - auch nicht im ländlichen Raum. Und wenn, dann nur zur Erstversorgung und parallel immer einen RTW.

      Aber genug davon, dass ist auch nicht der Platz, um das auszudiskutieren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Manu Schwarzenberger ()

    • Lumidor schrieb:

      Wenn du aber als KTW in einem ländlichen Gebiet bist, willst du mir erzählen du wartest lieber nochmal 20 Minuten auf einen RTW, als den Patienten einzuladen und 10 Minuten ins Krankenhaus zu fahren? Einsatz bleibt so wie er ist.
      Klar würde ich nicht warten aber dann ist es doch erst recht fasch wenn der RTH auf den KTW wartet.

      Mir ist klar das es an den Einstellungen liegt wenn der RTH keinen KTW Pat. transportiert.

      Es gibt aber eine Menge Einsätze in denen der KTW einen RTW nachfordert und nicht selbst transportiert, da müßte dann der gleiche Maßstab (ländliches Gebiet/20min) angelegt werden.

      Aber wenn ohnehin an einer anderen Lösung des Problems gearbeitet wird, ist es ja OK. Vielen Dank dafür...
    • Lumidor schrieb:

      Wenn du aber als KTW in einem ländlichen Gebiet bist, willst du mir erzählen du wartest lieber nochmal 20 Minuten auf einen RTW, als den Patienten einzuladen und 10 Minuten ins Krankenhaus zu fahren? Einsatz bleibt so wie er ist.
      Das macht aber hoffentlich auch niemand bei anderen RTW/NAW-Indikationen oder anders gesagt konnte man mit dieser Argumentation auch andere Einsätze so einstellen, daß der KTW (notfalls) ausreicht. Das würde aber dem Ziel einer möglichst realistischen Rettungsdienst-Simulation entgegenlaufen.

      Da in der Sim solche Fälle nicht realitätsnah abgebildet werden können plädiere ich dafür bei derartigen Einsätzen den RTW als Minimum einzustellen, bzw. hier so zu verfahren wie dies bei anderen Schlaganfällen auch passiert.
    • Lumidor schrieb:

      Bei Anderen nicht Zeitkritischen Diagnosen sieht das wieder anders aus. Z.B. V.a. Wirbelsäulentrauma würde ich niemals Primär mit nem KTW fahren.
      Weiß ned... Denke da gibts andere Diagnosen als ein Wirbelsäulentrauma die von einem RTW profitieren würden. Komplikationen auf dem Transport sind bei einem WST nicht ausgeschlossen aber eher selten. Der KTW hätte durch die bessere Federung evtl. sogar Vorteile.

      Aber der Ansatz hier sollte der Normalfall sein und nicht irgendeine extrem-Situation in der ich mit dem KTW gaaaanz mutterseelenallein in der Pampa stehe.
      Das erinnert mich so bissl an die Standard-Teilnehmer Frage im EH Kurs: Aber was mach ich wenn ich ganz allein in den Bergen reanimieren muss und weit und breit keiner ist???
    • Lumidor schrieb:

      Na ja Time is Brain, daher würde ich da nicht warten. Bei Anderen nicht Zeitkritischen Diagnosen sieht das wieder anders aus. Z.B. V.a. Wirbelsäulentrauma würde ich niemals Primär mit nem KTW fahren.

      Ich würde beim stabilen Schlaganfall-Pat. genausowenig warten wie beim atem-/kreislaufstabilen Pat mit WS-Trauma (vorausgesetzt die Ausrüstung des KTW erlaubt einen fachgerechten Transport) wenn die Wartezeit auf einen RTW/NAW wesentlich länger wäre wie die voraussichtliche Transportzeit; also immer dann mit KTW transportieren wenn der zu erwartende Nutzen der frühen Klinikbehandlung über den der erweiterten präklinischen Versorgung vor Ort steht. Trotzdem sehe ich bei derartigen Notfällen im Regelfall einen RTW als absoluten Mindeststandard an.
    • Also ich denke, dass nun hier zum wiederholten Male alle Meinungen ausgetauscht worden sind und würde doch darum bitten, die Diskussion nun zu beenden.
      Sobald die Zeit gekommen ist, wird es eine Lösung geben, solange muss mit der aktuellen Situation ausgekommen werden. Punkt!
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    • 22675: Verrutscht, aber das haste dir sicherlich gedacht. ;)

      22676: Deshalb ja die nötige Vorauswahl. Wenn sie vor Ort ist, ist sie doch beteiligt. Das fehlende Häkchen sagt ja eigentlich aus, dass dem nicht so ist. Wenn der Nachbartisch sich meldet, ist die FW ja ebenfalls bereits ausgewählt.

      22677: Dann aber das Wort "essen" in Kleinschreibung, analog deinem Bsp. War mir beim Vorschlag nicht ganz sicher, nur die bisherige Variante passt eher nicht.

      22678: Es wird ein Adverbialsatz eingeleitet, der die Situation im Auto näher beschreibt. Zudem kann man Haupt- und Nebensatz durch die jeweiligen Verben erkennen - klares Komma. Nebenbei könnte man übrigens die Schnittverletzungen bei der Zusammenfassung ergänzen.
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    • 22676: Wie hier erklärt ist, wenn POL vor Ort, dann wird keine POL eingestellt. Das ist näher dran.

      22677: Da bin ich mir nicht sicher. Davor ist ja ein Artikel "bei dem", das heißt es ist ein substantiviertes Verb.

      22678: Hmm, joa, sollte passen.
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    • 22676: Gut, logisch nachvollziehbar ist es für mich leider nicht. Ist für mich ein "POL parallel". Naja...

      22677: Hab nochmal mit deinem Bsp. gesucht und biete final erneut meine ursprüngliche Korrektur an (LINK und R. 54), da ein Kompositum gebildet wird.
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    • 22676: Naja, bei POL parallel alarmiert würden dann aber die Stw auf der Karte an den EO fahren, das, obwohl sie vor Ort sein sollen. Und dazu gab es dann dutzende Feedbacks, die eben das bemängelt haben.

      22677: Danke fürs Nachschlagen. So übernommen.
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    • BFM112 schrieb:

      Lumidor schrieb:

      Bei Anderen nicht Zeitkritischen Diagnosen sieht das wieder anders aus. Z.B. V.a. Wirbelsäulentrauma würde ich niemals Primär mit nem KTW fahren.
      Weiß ned... Denke da gibts andere Diagnosen als ein Wirbelsäulentrauma die von einem RTW profitieren würden. Komplikationen auf dem Transport sind bei einem WST nicht ausgeschlossen aber eher selten. Der KTW hätte durch die bessere Federung evtl. sogar Vorteile


      Was für RTW's fahrt ihr? Tragetischfederung ein Begriff ? KTW's haben zum Großteil weiche Blattfedern...
      Viele Grüße
      D'r Dulex
    • 22778: Schlechter Einfluss aus dem Süden, was? Mir ist es gar nicht geläufig. Ist eben so eine "Naja"-Sache.

      22782: Nur sehr ungünstig, wenn es abends bei ausgedünnter Vorhaltung reinkommt. Zumindest eine realistische Umkreisbegrenzung wäre nett. Zumal Röntgen wohl eher kein Bsp. für die "freie Wahl" ist.
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