Rettungshubschrauber
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Wird auch immer mein Lieblingshubschrauber bleiben. Die SAR Maschinen müssen auch endlich mal was neues haben. Ob aber die H145 die richtige Entscheidung ist, weiß ich nicht. Ich hätte was größeres genommen.
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Da kann man drüber streiten. Ich sehe die 145 als vollkommen ausreichend an.
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Wenn man in Betracht zieht, dass eigentlich EC135 T3 beschafft werden sollten, darf man über die mehrjährige Verzögerung und anschließende Auswahl des H145 schon froh sein
Ansonsten stimme ich beiden Vorrednern zu:
H145 sind ausreichend und hinsichtlich der gebotenen Leistung mit dem vergleichbar, was man mit den UH-1D konnte. Das allerdings in einer deutlich moderneren, besser versorgbaren und ergonomischeren Packung, die mit Luftwaffe und absehbar dem Heer logistische und ausbilderische Synergien erzeugt. Anderswo reichen die auch problemlos aus, z.B. beim französischen Zivilschutz.
Gleichwohl hätte ich mir persönlich ein größeres Muster gewünscht, um mit SAR Einsatzlagen abzudecken, die ansonsten im Binnenland nicht abgedeckt sind. Beispielsweise "echte" Allwetterfliegerei inkl. Flüge in bekannte Vereisungsbedingungen oder eine geräumigere Kabine für besondere Transportaufgaben. Und dazu halt mehr Reserven für das "Search" in SAR, weil eine H145 mit FLIR, Suchscheinwerfer, Winde, SAR-Sonderausstattung und dem ganzen RTH-Gerümpel in der Kabine halt schon ziemlich viel Leergewicht mitschleppt.
Man muss das nicht gleich übertreiben und NH90, Super Puma oder AW101 hinstellen - aber AW139, AW189, EC175 o.ä. wären in meinen Augen ein sinnvoller Mittelweg gewesen.
Das hätte allerdings auch deutlich mehr gekostet, sowohl in der Beschaffung als auch im Betrieb und in der Ausbildung, und letztlich zielen die o.a. Argumente primär auf die Unterstützung ziviler Rettungsdienste ab, die nicht Kernauftrag für SAR ist. Kernaufträge sind Einsatzunterstützung für Bundeswehr und Übernahme Such- und Rettungsdienst im Rahmen ICAO. Wieviel Einsatzunterstützung die Bundeswehr sich selbst zugesteht, kann sie selber entscheiden - und die ICAO macht keine konkreten Vorgaben, wie ein nationaler Such- und Rettungsdienst auszusehen hat. Wenn man das mal so betrachtet, darf man froh sein, dass es den SAR-Dienst in dieser Form überhaupt noch gibt. -
Deutsche Luftrettung in der Kritik
Mangel an Kosteneffizienz und Nachtsichtgeräten.
Link: skverlag.de/rettungsdienst/mel…ettung-in-der-kritik.html -
Erste Darstellung des neuen H145 LUH SAR, der jetzt auch offiziell bestellt ist, nachdem die Finanzierung Ende November gebilligt wurde, s.o.
Das ist allerdings nur eine Annäherung, die Airbus-Medienabteilung hat hier vermutlich nur ein generisches Behördenmodell eingefärbt. FLIR, Suchscheinwerfe, Winden, Antennen, Anbauten etc. für die SAR-spezifische Ausstattung fehlen noch.
Größer -
Auch, wenn er nur funktionieren und nicht schön aussehen muss;
es passt irgendwie nicht -
Gewohnheitssache. Und nur richtig, dass man sich auf ein bewährtes Muster stützt.
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Eine technische Störung am Hauptrotor zwingt Christoph 22 zur Sicherheitslandung. Betroffen vom Defekt war die von der ADAC als Erstes in Dienst genommene und nun 4 Jahre alte D-HEMS.
swp.de/rettungshubschrauber-in…erS8Mzx1rVhgR2_Nircw_YAGIDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Manu Schwarzenberger ()
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Die AP3-Luftrettung hat ihren ersten 24/7 RTH im liechtensteinischen Balzers in Betrieb genommen. Funkruf: Christoph Liechtenstein.
Die AP3-Luftrettung ist eine gemeinsam von der ARA und der AAA betriebene Organisation.
facebook.com/373894462701795/posts/2010165289074696/?app=fbl -
@Manu Schwarzenberger
Die AP3-Luftrettung ist ein Bündnis von ARA Flugrettung, Alpine-Air-Ambulance (AAA) und der DRF Lufrettung.
Also 3 nicht nur 2 Organisationen.
Hier geht es um die Verbesserung der Flugrettung der D-A-CH - Region
Liechtenstein war nur eine Frage der Zeit....ein perfekter Standort für Flugrettung wie ich finde. Vor allem das man gleich auf einen 24/7 Stützpunkt setzt.
Respekt und
Glück ab, gut Land! -
Da die ARA ja DRF-Tochter ist, setzte ich voraus.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Manu Schwarzenberger ()
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Das ist immer so, wenn man entsprechende Änderungen durchführt. Man darf sich beim Land bedanken, dass man entsprechend die Lose so gestaltet hat, wie sie gestaltet wurden.
Ändern kann man es nicht, die neue Maschine ist bereits überführt und die Versorgung wird nicht schlechter sein, als sie es vorher war. -
Wie letztes Jahr fasse ich auch dieses Jahr die Einsatzzahlen der einzelnen Luftrettungsorganisationen in einem Post zusammen. Die Aufstellung wird nach und nach bei Veröffentlichung ergänzt.
+++ Statistiken der Luftrettung in 2018 +++
ADAC Stiftung Luftrettung:
- 54.356 Einsätze (-135 Einsätze zu 2017; Windeneinsätze stiegen um 53 auf 293)
- luftrettung.adac.de/app/upload…_ADACLuftrettung_2018.pdf
- 39.604 Einsätze (+1.128 Einsätze zu 2017)
- presse.drf-luftrettung.de/de/p…ilungen/jahresbilanz-2018
- 3.263 Einsätze (+547 Einsätze zu 2017)
- rth.info/news/news.php?id=1987
- 15.485 Einsätze (-86 Einsätze zu 2017)
- bbk.bund.de/SharedDocs/Pressem…934D3CAB883E8428.1_cid320
- 18.424 Einsätze (+173 Einsätze zu 2017)
- oeamtc.at/thema/flugrettung/re…8-424-einsaetzen-22744779
- keine Veröffentlichung
- 17.124 Einsätze (+1.166 zu 2017)
- rega.ch/de/aktuell/aktuelles/detail.aspx?id=3142
- keine Veröffentlichung
- keine Veröffentlichung
Weiteres:
- Seit Anfang des Jahres führen in Südtirol die beiden NAH der INAER Pelikan 1 und Pelikan 2 Nachtflugrettung mit NVG's durch.
- Christoph 46 wird seit Anfang des Jahres durch die ADAC-Luftrettung betrieben.
- Christoph 62 wird seit Anfang des Jahres durch die DRF-Luftrettung betrieben.
- Der NAH Christophorus 2 aus Krems/Niederösterreich wechselte mit Beginn des Jahres in den Regelbetrieb der Nachtflugrettung.
Stand: 23.03.2019Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von Manu Schwarzenberger ()
- 54.356 Einsätze (-135 Einsätze zu 2017; Windeneinsätze stiegen um 53 auf 293)
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Bei einer Übung am Rothsee ist ein neues Hilfs- und Einsatzmittel für die Wasser-und Eisrettung vorgestellt worden. Der "Rescue Seat" ist neu in bayerischen Polizeihubschraubern.
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Tolle Sache. Jetzt muss man nur noch die Ertrinkenden dazu bringen, sich ordnungsgemäß auf das Rettungsgerät zu setzen.
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Na wenn man es braucht.
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Weil wir es noch nicht hatten, der Vollständigkeit halber:
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