Laut Flurfunk bekommt der Christoph 51 nach anfänglichen Protesten der Anwohner in Pattonville und Remseck nun auch von Seiten des Flugplatzes Pattonville keine Genehmigung für den Nachtbetrieb. Sollte denn echt so sein bin ich gespannt, wo’s für die Jungs und Mädels in Zukunft hin geht, zurück zum Flughafen Stuttgart eventuell?
Rettungshubschrauber
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Selbst im Urlaub am Timmendorfer Strand ist man nicht sicher.
Christoph 29 nach Strandlandung und kurzer Behandlung in Strandnähe auf Überflug zurück in die Hansestadt -
Und nun ist die letzte BK117 (mit Ausnahme NHC) auch Geschichte.
facebook.com/drfluftrettung/ph…1270968/?type=3&source=48 -
Pfälzer Luftrettung scheint erstmal geklärt zu sein. Der Christoph 66 wird vom ADAC weiterhin betrieben und ist wohl schon mittlerweile von Eßweiler (Kusel) nach Imsweiler (Donnersbergkreis) verlegt worden.
facebook.com/adacluftrettung/p…4508942/?type=3&source=48 -
Und seit heute hat auch Sachsen einen Corona-RTH. In Bautzen steht der Christoph 114 erstmal für die nächsten 90 Tage.
presse.drf-luftrettung.de/de/n…Wk1Nb_oFjuEfr02BqwkOobNws
Ist Irgendwo auch schon ein 113er in der Luft? Oder bleibt die Nr. erstmal für den ADAC reserviert?
Edit: Christoph 62 als H145 übernimmt überwiegend die Verlegungen, der 114er mit EC135 unterstützt in der Primär-Rettung.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Michael2180 ()
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Die DRF-Luftrettung hat ihre erste Einsatzmaschine mit Fünfblatt-Rotorkopf in Donauwörth übernommen.
Vorteile des neuen 5-Blatt-Rotorsystems sind ein geringeres Gewicht gegenüber dem herkömmlichen 4-Blatt-Rotorkopf und eine höhere Leistung.
Dies generiert eine höhere Zuladung (+150 kg) sowie im Einsatz oft nötige Leistungsreserven. Dies ermöglicht beispielsweise eine höhere mitgeführte Spritmenge für weiter entfernte Transporte oder auch weiteres medizinisches Equipment.
Darüber hinaus hat die Maschine ein deutlich höheres Ansprechverhalten auf Steuereingaben sowie ein deutlich ruhigeres Laufverhalten und damit verbunden weniger Vibrationen, was auch DRF-Piloten bestätigen.
Geplant sind insgesamt fünf solcher Maschinen in 2021.In Gesamtheit hat die DRF 15 Maschinen mit Fünfblatt-Rotorkopf bis 2028 bestellt. Die restlichen Bestandsmaschinen werden umgerüstet.
facebook.com/373894462701795/p…4367180/?substory_index=0Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Manu Schwarzenberger () aus folgendem Grund: Informationen ergänzt
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Piloten des "Christoph Murnau" testen Alternativen zu FFP2-Masken für den Einsatz im Luftfahrzeug-Cockpit.
facebook.com/ChristophMurnau/posts/123925706226761 -
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Geburt im Christoph Europa 2 während des Fluges: luftrettung.adac.de/baby-marti…ungshubschrauber-geboren/Das große Problem Integrierter Leitstellen:
Du BIST die Feuerwehr! -
Hallo liebe Hubschrauberspezialisten und Rettungsdienstmitarbeiter, ich brauche mal eure Hilfe.
Ich interessiere mich für die Luftrettung in Norddeutschland (NI, SH, MV) und wüsste gerne wie häufig dort grenzüberschreitend gearbeitet wird und welche RTHs aus dem Ausland überhaupt (regelmäßig) eingesetzt werden. Hauptsächlich interessiert mich dabei der Einsatz ausländischer Hubschrauber in Deutschland.
Fliegen die beiden dänischen Hubschrauber aus Billund und Ringsted (wobei Ringsted wahrscheinlich zu weit weg ist) auch Primäreinsätze in Deutschland? Wenn ja wie häufig kommt das vor, kann man hier wirklich von Regelmäßigkeit sprechen?
Nach dem Betreiberübergang des Lifeliner Europa 4 vom ADAC zur ANWB heißt der RTH in Groningen ja jetzt nur noch Lifeliner 4, wird der weiterhin grenzübergreifend eingesetzt oder hat sich das durch die Indienststellung des KTH in Emden erübrigt, da kein Bedarf mehr für die ostfriesischen Inseln besteht? Werden oder wurden auch andere niederländische Hubschrauber im niedersächsischen Bereich eingesetzt?
Für den Bereich Polen habe ich zwei Artikel gefunden, einer der DRF besagt, dass man grenzübergreifende Luftrettungseinsätze vorantreiben will, ein aktuellerer des NDR schreibt, dass dafür die rechtliche Grundlage fehlt und deswegen keine Einsätze in Deutschland möglich sind. Stimmt das so oder gibt es da inzwischen etwas neues, bzw. wird in Ausnahmefällen davon abgewichen? Mit Stettin steht ja ein polnischer Hubschrauber quasi direkt an der Grenze.
Außerdem hat man in jedem der drei Bundesländer ja noch einen Offshore-Hubschrauber stehen, wovon aber meines Wissens nach nur der Northern Rescue 01 und 02 auch für Primäreinsätze angefordert werden können, wie sieht das mit dem Wiking Rescue One in Mariensiel aus? Und wie sind generell die Einsatzzahlen der Offshore Helikopter im Primärbereich, gerade bei Northern Rescue 01 hat man ja manchmal das Gefühl, dass er öfter für den öffentlichen Rettungsdienst fliegt als für die Windparks.
Und zu guter letzt die unumgängliche Frage nach den SAR Hubschraubern: Sind beide Standorte (Helgoland und Warnemünde) im Moment wieder regelmäßig besetzt oder wird hier teilweise immer noch von Nordholz oder Borkum aus geflogen bzw. wird überhaupt geflogen? Wie sieht es mit der Möglichkeit aus diese mit medizinischem Personal zu besetzen? Ich weiß, dass es in Kiel die Möglichkeit gibt (oder gab?) in Rücksprache mit dem Havariekommando und dem ARCC Glücksburg den diensthabenden Notarzt und RA/NFS der MIRG (Maritime Incident Response Group, entspricht grob der früheren Schiffsbrandbekämpfungseinheit) für einen Einsatz mit einem SAR-Hubschrauber abzustellen. Mir wäre aber nicht bekannt, dass das in den letzten Jahren vorgekommen ist.
Puh, viele Fragen, aber vielleicht hat ja der ein oder andere ein paar Antworten für mich. -
blaulichtentchen schrieb:
Nach dem Betreiberübergang des Lifeliner Europa 4 vom ADAC zur ANWB heißt der RTH in Groningen ja jetzt nur noch Lifeliner 4, wird der weiterhin grenzübergreifend eingesetzt oder hat sich das durch die Indienststellung des KTH in Emden erübrigt, da kein Bedarf mehr für die ostfriesischen Inseln besteht? Werden oder wurden auch andere niederländische Hubschrauber im niedersächsischen Bereich eingesetzt?
Nach meinem Wissen darf der Lifeliner 4 (Eelde bzw. Groningen) gemäß Genehmigung nur tagsüber und auch nur für Primäreinsätze in Deutschland eingesetzt werden (trotz 24 Stunden Betrieb). Für Nachtflüge und für Sekundäreinsätze besteht meines Wissens nach keine Erlaubnis. Zum Medic 1 in Leuuwarden (ist von Eelde/Groningen auch nicht so weit weg) kann ich nicht so viel sagen. Sieht aus wie ein ITH, ist aber wohl ein ähnliches Konstrukt wie der Krankentransporthubschrauber (KTH) in Emden. Der KTH Emden ersetzt übrigens keine RTH/ITH, da er nicht ärztlich besetzt ist. Man muss ihn wie einen fliegenden Krankenwagen sehen, der die Pillepalle von den Inseln holt und somit die RTH/ITH von diesen in der Regel (notfall-)medizinisch nicht notwendigen Einsätzen entlastet. Somit stehen die RTH und ITH für die tatsächlichen Notarztindikationen zur Verfügung oder können Verlegungsflüge mit der Notwendigkeit eines Arztes oder / und der Notwendigkeit von (Intensiv-) Medizintechnik übernehmen.
blaulichtentchen schrieb:
Außerdem hat man in jedem der drei Bundesländer ja noch einen Offshore-Hubschrauber stehen, wovon aber meines Wissens nach nur der Northern Rescue 01 und 02 auch für Primäreinsätze angefordert werden können, wie sieht das mit dem Wiking Rescue One in Mariensiel aus? Und wie sind generell die Einsatzzahlen der Offshore Helikopter im Primärbereich, gerade bei Northern Rescue 01 hat man ja manchmal das Gefühl, dass er öfter für den öffentlichen Rettungsdienst fliegt als für die Windparks.
blaulichtentchen schrieb:
Und zu guter letzt die unumgängliche Frage nach den SAR Hubschraubern: Sind beide Standorte (Helgoland und Warnemünde) im Moment wieder regelmäßig besetzt oder wird hier teilweise immer noch von Nordholz oder Borkum aus geflogen bzw. wird überhaupt geflogen? Wie sieht es mit der Möglichkeit aus diese mit medizinischem Personal zu besetzen?
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Helgoland wird schon seit langer Zeit renoviert/saniert, und bei der Bundeswehr dauert sowas ewig. Deshalb fliegt der SAR vom alten Kommando auf Borkum. Nordholz wäre zwar zentraler, dort herrscht aber durch die Arbeiten zur Einführung MH90 akuter Platzmangel, somit kann dort kein SAR Betrieb durchgeführt werden.
Warnemünde wurde über Weihnachten/Silvester anstatt Borkum besetzt. Das wird aber wohl wegen Personal-/Materialmangel oft die Ausnahme bleiben. Die letzten Einsatzberichte beschränken sich wieder auf KTP bei schlechten Wetter im Bereich Nordseeinseln. -
Michael2180 schrieb:
Warnemünde wurde über Weihnachten/Silvester anstatt Borkum besetzt. Das wird aber wohl wegen Personal-/Materialmangel oft die Ausnahme bleiben. Die letzten Einsatzberichte beschränken sich wieder auf KTP bei schlechten Wetter im Bereich Nordseeinseln.
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Die letzten Einsätze im Januar wurden aber wohl wieder von Borkum aus geflogen. Da wurden die Patienten für Flensburg und Heide schon direkt am ersten Stück Land in Dagebüll und Büsum abgeladen, weil über Land das Wetter zu schlecht war.
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Offshore 02 auf Rügen fliegt recht regelmässig onshore
Polnische RTH werden in MV noch nicht eingesetzt. Ausnahme sind reine SAR Einsätze und dann nur die SAR Helis.
Dänische ebenso. Es gab sehr vereinzelt Einsätze dänischer SAR Helis in SAR Einsätzen vor Rügen/Darss. Aber etwa drei in zehn Jahren.
Der SeaKing ist hier ebenso selten an Land zu sehen. Alle paar Jahre nochmal. Und da hab ich auch schon mal auf Helgoland gewartet.- GOMERS don't die - Samuel Shem - House of God
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Wo wir gerade beim Thema sind... bundeswehr.de/de/organisation/…gsten-bedingungen-5025786
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Wenn dann gleich richtig. Welches Kind kann irgendwann schon behaupten, dass extra wegen ihm eine Militäraktion durchgeführt wurde mit zwei Hubschraubern.
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F. Köhler schrieb:
Wenn dann gleich richtig. Welches Kind kann irgendwann schon behaupten, dass extra wegen ihm eine Militäraktion durchgeführt wurde mit zwei Hubschraubern.
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