Staffelung der Patiententransportziele nach Einsatzmittel

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      Hoi,
      folgende Situation:
      Bei MANV Einsätzen kommen ja immer wieder eine große Anzahl an RTH's zum Einsatz. Ggf. werden die Patienten aber ja verteilt auf verschiedene Kliniken, nähere und weiter entfernte, dass klappt ja mittlerweile ja auch ganz gut in der Simulation.

      ABER: Oftmals ist es so, dass die Helis das nächste Klinikum anfliegen, die bodengebundene Kombi NEF+RTW aber mal eben sonstwohin fährt. Solange es sich nur um Coburg vs. Kulmbach handelt ist das ja problemlos...
      Als ich letztens aber den MANV Autobahn mit 16 verätzten Patienten hatte wurden (sinniger Weise) ein Teil der Patienten dem Klinikum Nürnberg zugewiesen. Soweit so gut, es waren u.a. der 27er, der CHR Nürnberg und der CHR Regensburg sowie der CHR 60 und der Thüringer da.... Doch hey, die fünf Helis trafen sich alle am Heli-Pad in Coburg während drei oder vier Patienten bodengebunden mit NEF-Begleitung nach Nürnberg gingen....
      Da es relativ nah am "sundown" war, war ich dementsprechend den Rest der Zeit aufgeschmissen....

      Im Realfall würde man ja eher den RTH's die Patienten für die entfernten Kliniken mitgeben.... So ist es zumindestens im Einsatzkonzept Bayern vorgesehen.
    • In die selbe Kategorie fallen solche Einsätze:
      Bsp.: 1/83-1 und 4/83-1 haben einen Einsatz; 4/83-1 transportiert Pat. nach Ludwigsburg, 1/83-1 fährt ins KH Bietigheim.

      Kann leider nicht beurteilen, ob sich dieses Problem programmiertechnisch irgenwie lösen lässt.
    • Möglicherweise löst sich ja dieses Problem, wenn wie jetzt in der Beta umgesetzt, bei Fahrten über 30 KM ein RTH-Transport angefragt wird (MANV RTH übernimmt Pat. > RTW übernimmt den nächsten an der Est vorhandenen Pat.). Ich glaube aber, da in der Sim die Verteilung der Pat. ja im Hintergrund automatisch erfolgt, dass auch hier nicht die Realität genau umgesetzt werden kann. Dazu müßte in der Rückmeldung an die Leitstelle zu den jeweiligen Pat ein Verletzungsmuster evtl. ein Zielklinikwunsch genannt werden. Nach Abfrage ob die Aufnahmekapazität der gewünschten KH´s möglich ist, würden die Pat. durch die Leitstelle entsprechend verteilt und dabei die Einsatzmittel berücksichtigt. So würde bei einem MANV auf der A9 bei Bindlach der Münchberger RTW wohl nach Hof und die Bayreuther Fahrzeuge die KH im Leitstellenbereich Bayreuth anfahren. RTH´s würden eher Ziel KH´s welche in Richtung ihres Standorts liegen anfliegen. Also der CH 27 und Nürnberg eher Nürnberg Süd oder Uni Erlangen während der CH 80 oder Regensburg eher Ziel KH in der Oberpfalz wählen würde. Außerdem würden gerade beim MANV die Pat. mit dem schwersten Verletzungsmuster grundsätzlich dem RTH übergeben und nicht wie in der Sim im ersteintreffenden RTW verbleiben. (schlimmstenfalls trifft der RTH als letztes Einsatzmittel ein und hat einen KTW Pat den er nicht fliegt und an der Est dann auf ein anderes Fahrzeug abwartet um dann leer zurück zu fliegen). Insoweit wäre eine Staffelung der Patientientransportziele nach Einsatzmittel aber auch deren Standorten sinnvoll.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ELP 4 ()

    • Ich denke da gar nicht mal soweit, es wäre schon ein guter Anfang wenn der RTH unter den Notarztpatienten einfach den Patienten "übernimmt" der am weitesten Weg soll. Sind mehrere RTW wird halt einfach der "bodengebundene" solange weiter "nach unten" gereicht bis ggf. alle RTH-fähigen Patienten vergeben sind oder keine RTH mehr da sind.

      Alleine das würde ja schon massiv Kapazitäten schaffen und v.a. dem Realismus gut tun. (und wäre einfacher zu realisieren als dein Vorschlag).
      V.a. entsteht aber nicht das Problem das ich grade angesprochen habe.